In einem sind sich alle deutschen Medien einig: Tucker Carlson war der abendliche Star bei Fox. Er brachte Quote, mehr als jeder andere in der Hauptsendezeit. Ihm schauten die unter 65 -Jährigen zu, Republikaner, Demokraten und Unabhängige. (Das verraten die deutschen Medien allerdings nicht.)
Tja, der "demokratische" Lack blättert ab und die letzten Dissidenten mit Einfluss werden abgeräumt. Assange verrottet im Knast der Wertewestens und die falsche Meinung führt zu Gefängnisstrafen, aber hej, wir sind ja die Guten.
Eigentlich kann man ur noch sarkastisch auf diese eigentlich ja Demaskierung schauen.
Ich würde Tucker Carlson nicht als "Dissidenten" bezeichnen. Für mich ist er ein ziemlich rechter Rassist, Sexist. Und sonst nichts. Aber dagegen mit einem Gesetz zur "Regulierung" des Fernsehens oder des Internets vorgehen zu wollen, wie es hier in Deutschland Heiko Maass mit seinem Netzdurchsetzungsgesetz (NetzDG) vorgemacht hat, ist für Amerika wahrscheinlich nur schwer erträglich und nicht vermittelbar. Wer selbst einmal Hass und Hetze im Internet oder im Fernsehen oder in der Zeitung ertragen mußte, wird staatliche Eingriffe, die ihn schützen sollen, zu schätzen wissen. Aber die Frage ist, wo die Grenzen des Sagbaren, also rassistische oder sexistische Beleidigungen sind und wo Zensur anfängt.
Update: das Video von Tucker Carlson wurde auf twitter SEHR VIEL häufiger angeschaut, als die Ankündigung des US-Präsidenten, sich zur Wiederwahl zu stellen
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Der Fall wurde bei Joe Rogan diskutiert und erneut finde ich, dass der dort in seiner Bedeutung für die USA diskutiert wurde
Ich bestreite nicht, dass es Hass und Hetze gibt. Doch im Deutschland des Jahres 2023 scheint mir, dass diese Begriffe interessierten Kreisen als politische Waffe dienen. Gesetze wie das NetzDG unterstützen diesen Waffengang auf ihre Weise und werden das Problem ganz sicher nicht lösen.
Wo der moralische Kompass einer Gesellschaft abhanden kommt und wenn das völlig normale Vorhandensein konträrer Meinungen schon genügt, justiziablen gesellschaftlichen Unfrieden zu postulieren, verschieben sich die moralischen, philosophischen Kategorien ... Ob da derartige Gesetze helfen?
Der Schweizer Journalist Roger Köppel sagte dieser Tage in Berlin sinngemäß: Ich sehe schwere Zeiten in Deutschland auf die Meinungsfreiheit zukommen. Ich kann ihm nicht widersprechen.
Michael Meyen hat gerade seine Erfahrungen beschrieben, es ist wirklich erstaunlich, mit welcher Dummdreistigkeit die "Journalisten" an ihn heran treten.
Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht sind bestimmt erleichtert und dankbar, dass das NetzDG sie so effektiv vor Hass, Hetze und Drohungen (siehe Melnyk) schützt.
Tja, der "demokratische" Lack blättert ab und die letzten Dissidenten mit Einfluss werden abgeräumt. Assange verrottet im Knast der Wertewestens und die falsche Meinung führt zu Gefängnisstrafen, aber hej, wir sind ja die Guten.
Eigentlich kann man ur noch sarkastisch auf diese eigentlich ja Demaskierung schauen.
Eine hochaktuelle Doku in diesem Zusammenhang, die noch nicht einmal die letzten Jahre berücksichtigt
https://www.youtube.com/watch?v=pX8Tmc_B6vo
Ich würde Tucker Carlson nicht als "Dissidenten" bezeichnen. Für mich ist er ein ziemlich rechter Rassist, Sexist. Und sonst nichts. Aber dagegen mit einem Gesetz zur "Regulierung" des Fernsehens oder des Internets vorgehen zu wollen, wie es hier in Deutschland Heiko Maass mit seinem Netzdurchsetzungsgesetz (NetzDG) vorgemacht hat, ist für Amerika wahrscheinlich nur schwer erträglich und nicht vermittelbar. Wer selbst einmal Hass und Hetze im Internet oder im Fernsehen oder in der Zeitung ertragen mußte, wird staatliche Eingriffe, die ihn schützen sollen, zu schätzen wissen. Aber die Frage ist, wo die Grenzen des Sagbaren, also rassistische oder sexistische Beleidigungen sind und wo Zensur anfängt.
Update: das Video von Tucker Carlson wurde auf twitter SEHR VIEL häufiger angeschaut, als die Ankündigung des US-Präsidenten, sich zur Wiederwahl zu stellen
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Der Fall wurde bei Joe Rogan diskutiert und erneut finde ich, dass der dort in seiner Bedeutung für die USA diskutiert wurde
https://www.youtube.com/watch?v=93bKqX7PgwM
Ich bestreite nicht, dass es Hass und Hetze gibt. Doch im Deutschland des Jahres 2023 scheint mir, dass diese Begriffe interessierten Kreisen als politische Waffe dienen. Gesetze wie das NetzDG unterstützen diesen Waffengang auf ihre Weise und werden das Problem ganz sicher nicht lösen.
Wo der moralische Kompass einer Gesellschaft abhanden kommt und wenn das völlig normale Vorhandensein konträrer Meinungen schon genügt, justiziablen gesellschaftlichen Unfrieden zu postulieren, verschieben sich die moralischen, philosophischen Kategorien ... Ob da derartige Gesetze helfen?
Der Schweizer Journalist Roger Köppel sagte dieser Tage in Berlin sinngemäß: Ich sehe schwere Zeiten in Deutschland auf die Meinungsfreiheit zukommen. Ich kann ihm nicht widersprechen.
Michael Meyen hat gerade seine Erfahrungen beschrieben, es ist wirklich erstaunlich, mit welcher Dummdreistigkeit die "Journalisten" an ihn heran treten.
https://www.manova.news/artikel/habitus-der-arroganz
Oskar Lafontaine und Sahra Wagenknecht sind bestimmt erleichtert und dankbar, dass das NetzDG sie so effektiv vor Hass, Hetze und Drohungen (siehe Melnyk) schützt.