ich bin ganz Ihrer Meinung. Es gibt die 4. Gewalt nur noch im alternativen Raum. Und dort werden die aufrechten Journalisten von den - ja, man kann es nicht anders sagen - Lohnschreibern der Herrschenden auf das Übelste persönlich angegriffen und von den Herrschenden dann oft ökonomisch gerichtet, wobei sich Lohnschreibe…
ich bin ganz Ihrer Meinung. Es gibt die 4. Gewalt nur noch im alternativen Raum. Und dort werden die aufrechten Journalisten von den - ja, man kann es nicht anders sagen - Lohnschreibern der Herrschenden auf das Übelste persönlich angegriffen und von den Herrschenden dann oft ökonomisch gerichtet, wobei sich Lohnschreiber und Herrschende wie in einer Symbiose gegenseitig befeuern!
Ich weiß nicht, ob es eine solche Konstellation in der deutschen Geschichte schon einmal gegeben hatte.
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Gestern stieß ich beim Stöbern im Bücherregal auf Heinrich Heine. Genau, jener... Ich las mich fest in seinem Wintermärchen, die wunderbare Beschreibung einer Reise nach Deutschland, in der er zum einen das Land und seine Leute mit ihren regionalen Eigenheiten beschreibt - einfach wunderbar - und auf der anderen Seite stolz die reiche Geschichte des Landes beschwört. Er schreibt von den deutschen Nationalfarben, von der Treue des Volkes zu König Barbarossa und einigem mehr.
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Und nun stellen wir uns mal folgende Szene vor:
Ein Barde stellte sich heute auf einen Marktplatz einer beliebigen deutschen größeren Stadt und wandelte auf Heines Pfaden in abgewandelter Form. Also mit demselben Inhalt jedoch unter egener Flagge, also mit eigener Form und Ausdrucksweise. Er schwelgte dort von den deutschen Nationalfarben und würde sie dort schwenken, beschwörte öffentlich den Stolz der Deutschen auf ihre tausendjährige Geschichte und sänge zum Abschluss ein Hohelied auf die ersten 20 Artikel des Grundgesetzes mit der berechtigen Forderung, endlich eine Verfassung zu verabschieden ...
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Frage: Wie lange würde er dort sein Lied ungestört darbringen können?
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Wo sind wir nur hingeraten, dass Heinesches Gedankengut erneut gefährlich geworden ist??
Lieber Spartacus,
ich bin ganz Ihrer Meinung. Es gibt die 4. Gewalt nur noch im alternativen Raum. Und dort werden die aufrechten Journalisten von den - ja, man kann es nicht anders sagen - Lohnschreibern der Herrschenden auf das Übelste persönlich angegriffen und von den Herrschenden dann oft ökonomisch gerichtet, wobei sich Lohnschreiber und Herrschende wie in einer Symbiose gegenseitig befeuern!
Ich weiß nicht, ob es eine solche Konstellation in der deutschen Geschichte schon einmal gegeben hatte.
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Gestern stieß ich beim Stöbern im Bücherregal auf Heinrich Heine. Genau, jener... Ich las mich fest in seinem Wintermärchen, die wunderbare Beschreibung einer Reise nach Deutschland, in der er zum einen das Land und seine Leute mit ihren regionalen Eigenheiten beschreibt - einfach wunderbar - und auf der anderen Seite stolz die reiche Geschichte des Landes beschwört. Er schreibt von den deutschen Nationalfarben, von der Treue des Volkes zu König Barbarossa und einigem mehr.
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Und nun stellen wir uns mal folgende Szene vor:
Ein Barde stellte sich heute auf einen Marktplatz einer beliebigen deutschen größeren Stadt und wandelte auf Heines Pfaden in abgewandelter Form. Also mit demselben Inhalt jedoch unter egener Flagge, also mit eigener Form und Ausdrucksweise. Er schwelgte dort von den deutschen Nationalfarben und würde sie dort schwenken, beschwörte öffentlich den Stolz der Deutschen auf ihre tausendjährige Geschichte und sänge zum Abschluss ein Hohelied auf die ersten 20 Artikel des Grundgesetzes mit der berechtigen Forderung, endlich eine Verfassung zu verabschieden ...
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Frage: Wie lange würde er dort sein Lied ungestört darbringen können?
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Wo sind wir nur hingeraten, dass Heinesches Gedankengut erneut gefährlich geworden ist??