Zu dem trügerischen und sich selbst betrügenden Geschwätz des Herrn Biden fäll mir nichts ein. Allerdings könnten naheliegende Parallelen für die Situation in der BRD gezogen werden.
Danke, Leuchtturmwärterin, für die zuverlässigen Nachrichten !
Ein Interview welches genau das Niveau des heutigen medialen Mainstreams widerspiegelt! Und in der causa Biden würde mich inzwischen nurmehr die ärztliche Diagnose seines Befinden interessieren
Die medizinische Diagnose ist Teil der Begründung des Sonderermittlers Hur, warum er wegen des Besitzes geheimer Dokumente durch Biden keine Anklage erhob. Gedächtnisverlust schon 2017, in der Befragung Bidens 2023 ebenfalls, "fehlende Präzision". (vgl. S. 5 und 6)
Diese Begründungen sind mir bekannt. Allerdings kursieren Vermutungen dass selbige nur verharmlost und beschönigt veröffentlicht wurden und es in Wirklichkeit (nicht in Wahrheit wie von besagten Medien kolportiert!) sehr viel ernster um Bidens physische und psychische Befindlichkeit bestellt sei! Daher rührt mein Interesse an der ärztlichen Diagnose weil es um die Ausübung und den Mißbrauch von Macht geht!
Ich habe das Interview mit Biden nicht gesehen - danke, Petra, für diese Einordnung. Die Darstellung von Nick Hanauer (danke auch nochmal für den Link) ist hochinteressant. Einziger Punkt der mir ein Fragezeichen gibt ist Hanauers Anmerkung, dass die USA ein demokratisches System wären. Dabei kommt das Wort "Demokratie" in der US Verfassung kein einziges Mal vor (Source: ChatGPT). Dass dieses ganze Getue um den Präsidentenwechsel in den USA eine Farce ist, reflektiert der Waffenstillstand in Gaza: Zigtausende, vielleicht hunderttausende von Opfern - und die Ziele der israelischen Regierung bleiben unerreicht - siehe George Galloway (und auch andere) in seinem Kommentar hierzu (https://youtu.be/93lxoK2Cp_0?si=wVlynIKbcp6tl1GS). Es hätte also ein Wort von Präsident Biden gereicht, um viele dieser Leben zu retten! Zudem ist Biden offensichtlich seit Juli 2024 (Dialog mit Trump im live TV) intellektuell gar nicht mehr in der Lage, eine Nation zu führen - oder besser gesagt: offensichtlich spätestens seit dem Dialog, vielleicht aber auch schon viel früher. Das erinnert mich an die vergreisten Führer der Sowjetunion in den 80er Jahren (Breshnjev, Tchernenkov, Andropov etc.): Überkommenes System -> vergreiste Führung. Die Geschichte wiederholt sich möglicherweise. Meine Schlussfolgerung - und damit zurück zum Thema: Wir gehen auf 'spannende Zeiten' zu - vor allem wenn wir "weiter so machen".
Wenn Biden als Politiker seiner Verantwortung nicht gerecht geworden ist, wenn man diese mit einem humanistischen Anspruch verbindet, unterscheidet er sich wenig von solchen, welche ihre Macht missbrauchen.
Delaware ist immer noch eine Steueroase innerhalb der Vereinigten Staaten.
Der MIK bestimmte eher stärker als schwächer die Richtlinien der Politik unter Biden bzw. Obama/Biden.
Wer das an den Überrenditen und gesellschaftlichen Fehlallokationen nicht bemerkt, dürfte ein größeres Problem in bezug auf relevanter Analysefähigkeit haben.
Im Zweifel war Biden nahezu immer schäbig und gleichgültig mit einem klaren Hang zum Schwarz-Weiß-Denken.
Der Israel-Unterstützer Trump hat Bidens Freund Bibi übrigens gezeigt, wo der Hammer hängt.
Im Kontext mit der militärischen Katastrophe für die IDF, den Gaza zu befrieden, war dies die entscheidende Komponente für den Waffenstillstand dort.
Politico, das schon 2017 die Zweifel der Obama-Leute an Bidens außenpolitischen Fähigkeiten aufschrieb, veröffentlichte über Biden jüngst einen vernichtenden Kommentar - nur ein Arbeitspferd, nur ein Biden...
Ein "vernichtender Kommentar" sähe für mich allerdings anders aus. Sleepy Joe (habe auch schon irgendwo "Genocide Joe" gelesen) ist abgetreten, ohne dass uns seine Administration noch in letzter Sekunde einen Atomkrieg beschert hat. Das ist für mich das einzig Gute an seiner Amtszeit (und das haben wir mehr Putin und Trump zu verdanken). Leid tun mir natürlich seine Frau Jill (da Joey nun wahrscheinlich den ganzen Tag zuhause hockt) und sein Sohn Hunter, der ab nun die Füße still halten muss, weil künftige Drecksauereien nicht mehr von Vatis Rundum-Amnestie gedeckt sind. Nur gut, dass sie dank der vielen Ukraine-Millionen nicht auch noch am Hungertuch nagen müssen.
Luck: "Der Israel-Unterstützer Trump hat Bidens Freund Bibi übrigens gezeigt, wo der Hammer hängt."
Interessanterweise hat Norman Finkelstein vorgestern darauf hingewiesen, dass es dazu eine verblüffende Parallele gibt: Um seine eigene Krönungsfeier nicht zu beeinträchtigen, hat Obama im Januar 2009 die israelische Regierung angewiesen, die "Operation Cast Lead" zu beenden. Und er weist darauf hin, dass sich damals und auch bei späteren Waffenstillstandsvereinbarungen die israelische Seite niemals an die Vereinbarungen gehalten hat. Hier ist das Video (man kann problemlos auf doppelte Geschwindigkeit stellen, denn Finkelstein spricht sehr langsam): https://youtu.be/sJ4SMY2UNW4&t=34s
Danke für diesen link, lieber Krysztof - inzwischen habe ich mir auch die ganze Rede angehört. Sie ist deshalb auch so hochinteressant, weil Finkelstein den Terror der Hamas mit einem anderen Terrorakt vergleicht - mit der Rebellion der Sklaven unter Nat Turner. Damals wurden (weiße) Frauen geschändet, (weiße) Babies geköpft bzw. im Ofen gebacken...
PE: "inzwischen habe ich mir auch die ganze Rede angehört"
Ja, Finkelstein zu hören ist immer lehrreich und informativ. So informativ, dass er in Deutschland vermutlich Einreise- und Betätigungsverbot bekäme, sollte er hier einmal einreisen wollen ;-)
Finkelstein erläutert zwar, dass er den Vergleich zum Nat Turner Sklavenaufstand zieht, um auf die unumstritten andere Bewertung des Terrorakts hinzuweisen, aber der Vergleich erscheint mir unpassend. DIe Sklaven hatten eine ökonomische Funktion, sie waren nicht die indigene Bevölkerung und es war im Interesse der Weißen, sie dauerhaft in ihrer Existenz zu erhalten, weil sie deren Arbeitskraft brauchten. Letzteres ähnelt dem (weniger grausamen und mittlerweile überwundenen) südafrikanischen Siedlerkolonialismus.
Der israelische Siedlerkolonialismus zielt aber darauf, sich der indigenen Bevölkerung zu entledigen *) und orientiert sich somit am (erfolgreichen) nordamerikanischen Siedlerkolonialismus. Viel naheliegender ist deshalb der Vergleich mit dem Little Crow Aufstand 1862, auf den David Rovics in einem Blog-Eintrag hinwies:
Zu dem trügerischen und sich selbst betrügenden Geschwätz des Herrn Biden fäll mir nichts ein. Allerdings könnten naheliegende Parallelen für die Situation in der BRD gezogen werden.
Danke, Leuchtturmwärterin, für die zuverlässigen Nachrichten !
Lieben Dank!
Ein Interview welches genau das Niveau des heutigen medialen Mainstreams widerspiegelt! Und in der causa Biden würde mich inzwischen nurmehr die ärztliche Diagnose seines Befinden interessieren
Die medizinische Diagnose ist Teil der Begründung des Sonderermittlers Hur, warum er wegen des Besitzes geheimer Dokumente durch Biden keine Anklage erhob. Gedächtnisverlust schon 2017, in der Befragung Bidens 2023 ebenfalls, "fehlende Präzision". (vgl. S. 5 und 6)
https://www.justice.gov/storage/report-from-special-counsel-robert-k-hur-february-2024.pdf
Diese Begründungen sind mir bekannt. Allerdings kursieren Vermutungen dass selbige nur verharmlost und beschönigt veröffentlicht wurden und es in Wirklichkeit (nicht in Wahrheit wie von besagten Medien kolportiert!) sehr viel ernster um Bidens physische und psychische Befindlichkeit bestellt sei! Daher rührt mein Interesse an der ärztlichen Diagnose weil es um die Ausübung und den Mißbrauch von Macht geht!
Ich habe das Interview mit Biden nicht gesehen - danke, Petra, für diese Einordnung. Die Darstellung von Nick Hanauer (danke auch nochmal für den Link) ist hochinteressant. Einziger Punkt der mir ein Fragezeichen gibt ist Hanauers Anmerkung, dass die USA ein demokratisches System wären. Dabei kommt das Wort "Demokratie" in der US Verfassung kein einziges Mal vor (Source: ChatGPT). Dass dieses ganze Getue um den Präsidentenwechsel in den USA eine Farce ist, reflektiert der Waffenstillstand in Gaza: Zigtausende, vielleicht hunderttausende von Opfern - und die Ziele der israelischen Regierung bleiben unerreicht - siehe George Galloway (und auch andere) in seinem Kommentar hierzu (https://youtu.be/93lxoK2Cp_0?si=wVlynIKbcp6tl1GS). Es hätte also ein Wort von Präsident Biden gereicht, um viele dieser Leben zu retten! Zudem ist Biden offensichtlich seit Juli 2024 (Dialog mit Trump im live TV) intellektuell gar nicht mehr in der Lage, eine Nation zu führen - oder besser gesagt: offensichtlich spätestens seit dem Dialog, vielleicht aber auch schon viel früher. Das erinnert mich an die vergreisten Führer der Sowjetunion in den 80er Jahren (Breshnjev, Tchernenkov, Andropov etc.): Überkommenes System -> vergreiste Führung. Die Geschichte wiederholt sich möglicherweise. Meine Schlussfolgerung - und damit zurück zum Thema: Wir gehen auf 'spannende Zeiten' zu - vor allem wenn wir "weiter so machen".
Wenn Biden als Politiker seiner Verantwortung nicht gerecht geworden ist, wenn man diese mit einem humanistischen Anspruch verbindet, unterscheidet er sich wenig von solchen, welche ihre Macht missbrauchen.
Delaware ist immer noch eine Steueroase innerhalb der Vereinigten Staaten.
Der MIK bestimmte eher stärker als schwächer die Richtlinien der Politik unter Biden bzw. Obama/Biden.
Wer das an den Überrenditen und gesellschaftlichen Fehlallokationen nicht bemerkt, dürfte ein größeres Problem in bezug auf relevanter Analysefähigkeit haben.
Im Zweifel war Biden nahezu immer schäbig und gleichgültig mit einem klaren Hang zum Schwarz-Weiß-Denken.
Der Israel-Unterstützer Trump hat Bidens Freund Bibi übrigens gezeigt, wo der Hammer hängt.
Im Kontext mit der militärischen Katastrophe für die IDF, den Gaza zu befrieden, war dies die entscheidende Komponente für den Waffenstillstand dort.
Politico, das schon 2017 die Zweifel der Obama-Leute an Bidens außenpolitischen Fähigkeiten aufschrieb, veröffentlichte über Biden jüngst einen vernichtenden Kommentar - nur ein Arbeitspferd, nur ein Biden...
https://www.politico.com/news/magazine/2025/01/18/biden-lost-white-house-legacy-00198231
Der Biden-Sonderermittler Hur dagegen schrieb, Biden sieht sich selbst als "Person der Geschichte".
Ein "vernichtender Kommentar" sähe für mich allerdings anders aus. Sleepy Joe (habe auch schon irgendwo "Genocide Joe" gelesen) ist abgetreten, ohne dass uns seine Administration noch in letzter Sekunde einen Atomkrieg beschert hat. Das ist für mich das einzig Gute an seiner Amtszeit (und das haben wir mehr Putin und Trump zu verdanken). Leid tun mir natürlich seine Frau Jill (da Joey nun wahrscheinlich den ganzen Tag zuhause hockt) und sein Sohn Hunter, der ab nun die Füße still halten muss, weil künftige Drecksauereien nicht mehr von Vatis Rundum-Amnestie gedeckt sind. Nur gut, dass sie dank der vielen Ukraine-Millionen nicht auch noch am Hungertuch nagen müssen.
Luck: "Der Israel-Unterstützer Trump hat Bidens Freund Bibi übrigens gezeigt, wo der Hammer hängt."
Interessanterweise hat Norman Finkelstein vorgestern darauf hingewiesen, dass es dazu eine verblüffende Parallele gibt: Um seine eigene Krönungsfeier nicht zu beeinträchtigen, hat Obama im Januar 2009 die israelische Regierung angewiesen, die "Operation Cast Lead" zu beenden. Und er weist darauf hin, dass sich damals und auch bei späteren Waffenstillstandsvereinbarungen die israelische Seite niemals an die Vereinbarungen gehalten hat. Hier ist das Video (man kann problemlos auf doppelte Geschwindigkeit stellen, denn Finkelstein spricht sehr langsam): https://youtu.be/sJ4SMY2UNW4&t=34s
Danke für diesen link, lieber Krysztof - inzwischen habe ich mir auch die ganze Rede angehört. Sie ist deshalb auch so hochinteressant, weil Finkelstein den Terror der Hamas mit einem anderen Terrorakt vergleicht - mit der Rebellion der Sklaven unter Nat Turner. Damals wurden (weiße) Frauen geschändet, (weiße) Babies geköpft bzw. im Ofen gebacken...
PE: "inzwischen habe ich mir auch die ganze Rede angehört"
Ja, Finkelstein zu hören ist immer lehrreich und informativ. So informativ, dass er in Deutschland vermutlich Einreise- und Betätigungsverbot bekäme, sollte er hier einmal einreisen wollen ;-)
Finkelstein erläutert zwar, dass er den Vergleich zum Nat Turner Sklavenaufstand zieht, um auf die unumstritten andere Bewertung des Terrorakts hinzuweisen, aber der Vergleich erscheint mir unpassend. DIe Sklaven hatten eine ökonomische Funktion, sie waren nicht die indigene Bevölkerung und es war im Interesse der Weißen, sie dauerhaft in ihrer Existenz zu erhalten, weil sie deren Arbeitskraft brauchten. Letzteres ähnelt dem (weniger grausamen und mittlerweile überwundenen) südafrikanischen Siedlerkolonialismus.
Der israelische Siedlerkolonialismus zielt aber darauf, sich der indigenen Bevölkerung zu entledigen *) und orientiert sich somit am (erfolgreichen) nordamerikanischen Siedlerkolonialismus. Viel naheliegender ist deshalb der Vergleich mit dem Little Crow Aufstand 1862, auf den David Rovics in einem Blog-Eintrag hinwies:
https://davidrovics.substack.com/p/little-crows-uprising-and-the-minnesota
*) siehe: Petra Wild: "Apartheid und ethnische Säuberung in Palästina." Promedia 2013