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jd_73's avatar

Ja, es ist wieder soweit. In Deutschland wird das Volk auf Entbehrungen für einen Krieg vorbereitet und da der "Feind" nun einmal das personifizierte und absolut böse ist, gibt es zu seiner Bekämpfung bis zum letzten Atemzug (bzw. Gasmolekül und Ukrainer) keine Alternative. Die barbarischen mongolischen Horden scheinen noch immer zu verfangen, um die diffusen Ängste in westlichen Gesellschaften zu bündeln und für die Ziele der Kapitalbesitzenden nutzbar zu machen.

Achja, und so ein bisschen Atomkrieg ist gar nicht so schlimm. Blitzt mal kurz und dann ist gut - ducken und bedecken (duck and cover) reicht da vollkommen aus (https://www.youtube.com/watch?v=LWH4tWkZpPU).

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Petra Erler's avatar

Großen Dank für Didl dum dum... Der Unterschied zwischen damals und heute ist verschwindend gering, fürchte ich

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Jana Weinert's avatar

Genau, an die "Duck and Cover"- Kampagne aus den 50ern musste ich auch denken, als ich hier von den aktuellen "Aufklärungen über Verhaltensweisen beim Atomkrieg" las. Ich sag ja, irgendwie scheint es keinen Austausch mehr zwischen Generationen zu geben und somit wird das Kollektive Gedächtnis ein bissel wie dement. Die Empfehlungen sind genauso absurd wie damals. Die Gefahren sind genauso tödlich wie damals. Petra schreibt es: der Unterschied ist verschwindend.

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Columba's avatar

Ein treffendes, aber "böses" Sonneborn-Zitat aus dem Interview auf Telepolis:

" Hätten wir Russland damals über die Flanke angreifen sollen?

Martin Sonneborn: Wichtig ist, dass wir überhaupt angegriffen haben. Ich gehe davon aus, dass in der aktuellen Situation auch Hitler ganz neu bewertet wird, schließlich hat er gegen die Russen gekämpft. Sieht so aus, als wären Teile der Öffentlichkeit gerade dabei, Willy Brandt auf den Platz von Adolf Hitler zu schubsen und umgekehrt."

Man setze einmal an die Stelle des Begriffes 'Russen' den Begriff (jüdische) 'Israelis' und sofort wird klar, was das eigentlich ist. Aber der Unterschied war schon immer, dass das über Russen gesagt werden durfte, ohne dass es je einen Aufschrei gegeben hätte.

Davon kann Natascha Wodin als Tochter russisch-ukrainischer Zwangsarbeiter aufgewachsen in D und als Russenlusch verfolgt, gefoltert (anders kann man das nicht nennen) von ihren Mitschülern und mit der Geschichtserzählung erwachsen geworden, dass die Russen Deutschland überfallen hätten, ein Lied singen. Diese Bilder waren immer virulent und ich habe sie bei Eltern, Verwandten, bei sonst klugen Freundinnen und allen möglichen Leuten gehört. Eine Zeitlang ein bisschen im Untergrund und nun ist die alte Pestbeule wieder aufgebrochen.

Und beobachtet man beim Thema Antisemitismus eher eine Reaktionsbildung in der Form eines hysterischen Philosemitismus, so darf gegenüber den Russen das Feindbild des russischen Untermenschen fröhliche Urständ feiern. https://de.wikipedia.org/wiki/Reaktionsbildung

Schuldabwehr spielt in beiden Fällen eine Rolle. Damit ist dann "gut" grauenhafte und letztlich selbstzerstörerische Politik zu machen.

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Krysztof's avatar

Begleiteten uns die Orwellschen "Hasswochen" schon eine Weile und entzündeten sich eigenartigerweise immer an nicht überprüfbaren Behauptungen aus Geheimdienstkreisen, so läuft die Dämonisierung jetzt in Dauerschleife. Danke für den Widerspruch gegen diese "Hate Speech". Das ganze wird auf offizieller Seite begleitet durch Geschichtsrevisionismus, wie z.B. der Entschluss des EU-Parlaments zum Geschichtsbewusstsein (17. Sep 2019), in dem sinngemäß postuliert wird, dass die Sowjetunion den 2. Weltkrieg gleichermaßen begonnen und zu verantworten hat wie das nationalsozialistische Deutschland. Solch ein Beschluss löst heutzutage nicht einmal mehr einen "Historikerstreit" aus.

Aber was können wir tun? Klar können wir deutlich machen, dass wir uns weigern, Feinde zu sein: https://vimeo.com/555888482. Eine offensichtliche (und damit darf man auch unterstellen: beabsichtigte) Folge von Sanktionen ist aber, dass sie konkrete Aktionen der Völkerverständigung kriminalisieren oder zumindest Unsicherheit verbreiten, welche Art von Kontakten überhaupt noch erlaubt ist. Man denke an den Fall von Bobby Fischer, der zumindest noch das Glück hatte, in Island politisches Asyl zu erhalten, nachdem er in Jugoslawien Schach gespielt und damit gegen US-Sanktionen verstoßen hatte.

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Petra Erler's avatar

Ein großartiges Lied und ein mE sehr wichtiger Gedanke - der artifiziell angehäufte Gegensatz zwischen Werten und Interessen!

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Wolfgang Geuer's avatar

Teile unserer politischen Kaste befinden sich seit fast zwei Jahrzehnten – wenn auch unausgesprochen – im mentalen Krieg mit Russland. Wer wen hier antreibt und angetrieben hat, sollte genauer untersucht werden. Zunehmend sind in den zurückliegenden Jahren viele Medien auf den Kriegspfad eingeschwenkt und schütteln die verbale Keule. In der Wochenzeitung „Zeit“ war der Herausgeber Josef Joffe einer der Schrittmacher der neuen Kriegsfähigkeit, sonst auch dafür bekannt, schon einmal Bankeigner wie Max Warburg vor Veröffentlichungen des eigenen Blattes über Cum Ex-Geschäfte zu warnen. Die Bunker-Perspektive an die Bürger heranzutragen verstand er offenbar auch als seine Aufgabe. Hierzu gehören natürlich Stimmungsbilder, Zeit„Zeugen“ und emotionalisierende Ansprache, die nun wie ein tropischer Platzregen seit Jahren auf Leser, Hörer und Zuschauer niedergehen.

Inzwischen sind alle wesentlichen Medien daran beteiligt bis hin zu den Öffentlich-Rechtlichen. Dem hypnotischen Sog entgeht kaum jemand. Rassismus zur Begründung, warum die russische „Seele“ besonders dunkle Seiten besitzt und zu Gewalt und Unterwerfung neigt, inklusive.

Das Propaganda-Universum, dass sich inzwischen gebildet hat, umfasst, wie man sieht, auch die Europäische Union. Im großen Kontext sorgt es für Gleichklang, abgesehen von Nutzenmaximierung einzelner Staaten, wenn es um Ausnahmen bei Gaslieferungen und Ähnlichem geht. Aber das gab es ja bereits bei der Flüchtlingssituation ab 2015. Wertegemeinschaft endet dort, wo man Sortierrampen für Flüchtlinge wiederentdeckt. So werden z.B. in Polen nur katholische Flüchtlinge akzeptiert – russisch-orthodoxe Gläubige mit ukrainischem Pass sind aktuell die genehme Ausnahme.

Sind die Bunker erst einmal geistig eingerichtet, kehrt die Barbarei in jedweder Form zurück. Selbst die atomare Haltelinie könnte heutzutage ins Wanken kommen, wenn ich Ralf Fücks und Marieluise Beck mit ihrem glücksseligen Lächeln in Talkshows erleben darf.

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Petra Erler's avatar

Lieber Wolfgang Geuer, oh ja, oh leider...

Übrigens, m National Security Archive fand ich ein Strategiedokument vom Oktober 1990, in dem über anhaltende sowjetische Gefahr philosophiert wurde, aber NATO auch schon out of area dachte

https://nsarchive.gwu.edu/document/16140-document-26-u-s-department-state-european

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Wolfgang Geuer's avatar

Liebe Petra Erler,

ein wirklich interessantes Dokument. Vielen Dank. “The door ajar“ heißt, es gab nach der Wiedervereinigung in den USA und woanders unterschiedliche Ansichten, wie sich in der Zukunft die Beziehungen zur SU und speziell zu Russland entwickeln könnten. Welche Sichtweise in den US sich durchgesetzt hat, sehen wir heute.

Die Frage wird sein, ob angesichts der heutigen Dramatik diplomatische Initiativen möglich erscheinen. Die wenigen „elder statesmen“ – einer von ihnen Henry Kissinger – die auf Verhandlungen und ein Ende des Krieges setzen, werden offenbar kaum gehört. Auf dem Paukboden dominieren Sichtweisen, die einem den Schlaf rauben können. Gleichzeitig kommen inzwischen offenbar Waffen zum Einsatz, die den Krieg rasant auf eine neue Eskalationsstufe treiben können. Ein Ende ist nicht in Sicht…

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Sabine Arndt's avatar

Ja, und leider trägt diese Propaganda Früchte! Gegenteilige Stimmen wie diese scheinen Kassandrarufe zu sein…

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Petra Erler's avatar

Liebe Sabine, die Wahrheit ist immer stärker. Daran dachte ich, als ich 20 Jahre nach dem Beginn des Afghanistan-Krieges einen Artikel in der WP las, in dem der einzigen Nein-Sagerin zum Krieg gegen den Terror, Barbara Lee, späte, aber immerhin Gerechtigkeit widerfuhr.

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Jana Weinert's avatar

Ich gebe zu, seit März diesen Jahres mich phasenweise - sogar über recht ausgedehnte Phasen - den Mainstreammedien entzogen zu haben. Es war für mich nicht zu fassen, wie selbst kluge Menschen, die sonst friedensbewegt waren plötzlich auf Krieg umschwenkten. Ich habe die Kriegsrhetorik nicht ausgehalten. Die Spitzen der Gruseligkeit aus Talk-Runden bekomme ich erst mit, wenn hinterher darüber gesprochen wird. Und die Nachrichten auf tagesschau.de überfliege ich meist nur noch. Es ist zu schwer aushaltbar für mich, zu erleben, dass Journalisten oder Politiker, Fachleute welcher Art auch immer, nicht von den eigenen Feindbildern und Worten erschrocken sind. Die Frau Gaub hatte ich mir dennoch allerdings ungläubig angehört. Aber ich hatte geglaubt, dass sie eine einsame Ausnahme ist. Wie naiv von mir. Was mich wirklich maßlos erschreckt ist eben genau dieses Nicht-Reflektieren der menschenverachtenden Rhetorik. Es sollte doch Klemperers LTI in den Schulen besprochen worden sein, oder nicht? Spätestens wenn man von diesem Buch auch nur im Ansatz bewegt worden ist, ist das Gehör sensibilisiert für faschistoide und menschenverachtende Sprachbilder. Daher kann ich es nicht begreifen, wie Leute, die nicht einmal ganz jung und unbedarft sind, sich in solcher Abscheu einer ganzen Bevölkerung gegenüber suhlen können, besserwisserisch, arrogant und nicht einmal im Ansatz merken, wie verheerend im wahrsten Sinne diese Denkungsart ist. Es war doch längst ein No-go, pauschale Ideologismen über vermeintliche Volks-Mentalitäten zu verbreiten. Es war doch längst, dachte ich, klar, dass alle Pauschal-Einschätzungen die für ganze Nationalitäten, Ethnien usw. getroffen werden, falsch sind und interessengelenkt.

Was für eine krude Zeit: Einerseits erhebt man fast zwingende Regularien, um Sprache auf Diversität hin zu biegen, die selbst zugleich gesellschaftlich noch nicht mal im Ansatz aufgenommen und angekommen ist, und ist man seit Jahren auf eine schier zwanghafte Art auf politische Korrektheit aus, so dass sogar uralte Kinderbücher umgeschrieben werden, obgleich man jeder Generation durchaus zutrauen sollte, dass sie den historischen Duktus zuordnen lernen und sich zugleich davon distanzieren kann, und im selben Atemzug wird ein ganzes Volk zu Barbaren erklärt.

Das ist an sich ein altes Phänomen, ein krisensymptom, und hat sich jüngst in der Zeit des Anti-Terror-Kampfes bereits in den Köpfen als mehr oder weniger milde Form von Islamophobie eingespielt. Davor hat man sich eine Zeit lang im Lande auf die Hartz-Vier-Empfänger eingeschossen, die vermeintlichen Missbraucher des Sozialsystems. In ganz milder Form sehe ich in dieser Linie auch die nach der Wende nicht wenig verbreitete Überheblichkeit Westdeutscher, die genau wussten wie armselig, unterdrückt und initiativlos, ja sogar arbeitsscheu der Ostdeutsche im Allgemeinen gewesen sei. (Ich habe solche Gespräche noch weit nach der Wende bei meinen Mitmenschen erlebt und wurde selbst als erfahrene Ossi nicht angehört.) Und nicht zu vergessen, das Polemisieren und Schuldzuweisen gegen die Ungeimpften während der Pandemie. Und immer wissen die Pauschalisierer ganz genau, wie die jeweils andere Seite verfasst ist, die doch aus zig tausenden Individuen besteht mit vielen vielen verschiedenen Beweggründen. Jetzt ist es also wieder der Russe, der als "das Böse" herhält. Und Politiker, die auf friedliche Koexistenz und Wirtschaftsbeziehung orientiert waren, werden angegriffen und ausgegrenzt. Es ist, als wäre auch das Erinnerungsvermögen ausgesetzt. Menschen die auf die Prozesshaftigkeit der Entwicklungen verweisen, werden abgewertet. - - ABER jetzt muss ich mich mal bremsen, was ich eigentlich schreiben wollte, zu Deinem Satz, liebe Sabine Arndt, ist:

Nein, solche Beiträge wie dieser hier sind aus meiner Sicht keine Kassandra-Rufe. Ich erlebe, dass es viele Stimmen und viele Menschen gibt, die die Kriegsrhetorik nicht mittragen. Die meisten sind noch zu leise und trauen sich nicht, oder müssen sogar den Mund halten aus Furcht vor Konsequenzen. Ich traf allein in den letzten zwei Tagen mehrere und mir völlig fremde Menschen, mit denen sich Gespräche ergaben, die getragen waren von Kritik, Sorge und Ungehaltenheit. Erst heut sagte mir jemand, dass er froh sei, sich durch das zufällige Gespräch mit mir in seiner kritischen Sicht auf die politischen Entwicklungen im Lande bestätigt zu fühlen. Er habe sich damit allein und so isoliert gefühlt, dass er schon arg an sich zu zweifeln begonnen habe. Ich habe das Gefühl, es brodelt ganz arg im Lande. Und die Aussicht auf wirtschaftliche Einbrüche verschärft das noch. Ich weiß eben nur nicht, wohin dieses Brodeln führen wird. Und wenn Frau Baerbock schon vor Aufständen warnt, liegt sie womöglich einmal gar nicht so falsch, fürchte ich. Doch die Probleme sind hausgemacht. Und natürlich ist es bequemer, ein Feindbild aufzubauen und Menschen gegeneinander zu hetzen, als die bestehenden Problemfelder (und Interessen) offen zu legen und zu analysieren, um gemeinsam angemessene Lösungen zu finden.

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Petra Erler's avatar

Danke, liebe Jana! +

Ein anderer Blogleser hat zu einem früheren Beitrag ähnlich interessante Wahrnehmungen mitgeteilt. On verrà, wie die Franzosen sagen...

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Columba's avatar

Die kommenden Aufstände sind schon lange im Visier: Die Militarisierung der Polizei, der Einsatz der Bundeswehr im Inneren begann schon vor Jahren. Mme Faeser hat die im Herbst und Winter sicher protestierenden Menschen schon mal eingeordnet als Rechtsradikale und Demokratieverächter; Maskenpflicht und sonstige freiheitseinschränkende Maßnahmen angeblich zum Schutz vor Corona eröffnen dann die Möglichkeit, Demonstrationen zu verbieten und wenn sie dann doch stattfinden, wird die Polizei zu den bewährten und womöglich weiteren Mitteln greifen, um diese als gewalttätige Aufstände nieder zu knüppeln. Und damit sie auch gewalttätig werden, werden Agents provocateurs eingesetzt.

Es gibt einen sehr interessanten Dok-Film über "moderne Polizeiarbeit" am Beispiel der G20-Proteste in Hamburg. https://www.youtube.com/watch?v=6sTJChDG9Rw

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Petra Erler's avatar

Danke, liebe Columba - ich möchte mir einen solchen Albtraum garnicht vorstellen und kann es auch auch nicht - am Ende sind die, die knüppeln sollen, auch Bürgerinnen und Bürger, mit den gleichen Problemen, wie die allermeisten...

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Jana Weinert's avatar

Ja, liebe Columba, ich weiß. Und G 20 damals ist mir noch sehr gut erinnerlich. Danke auch für den Link, den ich mir bei nächster Gelegenheit anschaue. Was mich insgesamt zuversichtlich stimmt - und zgleich bange - ist, dass dieses Wirtschaftssystem so nicht mehr lang weiter machen kann - wobei "nicht mehr lang" sehr relativ ist. Digitalisierung hin oder her - sie frisst uns ja letztlich, wenn sie zu globaler Kontrolle eingesetzt wird, auch die Haare vom Kopp, bei all den Datenmengen, die dann auf Servern hin und her verwaltet werden. Der Energieverbrauch ist ungeheuerlich. Den Wachstumswahn mittels heißen und wirtschaftlichen Kriegen weiter zu treiben - wir sind schon lange über den Grenzpunkt hinaus. Und wer weiß - große Unruhen, die niedergeknüppelt werden, werden nur weitere und andere Unruhen nach sich ziehen. Verzerrung, Propaganda und Unterdrückung nebst Kontrolle wirken eine ganze Weile, aber eben nicht für immer. Ich weiß, man kann den Zuammenbruch der DDR nicht mit der jetzigen Situation vergleichen, ohne dass der Vergleich kräftig hinkt, dennoch...- wer weiß schon, aus welcher bislang nicht gedachten Ecke der Impuls kommen wird. Fakt ist für mich, auch in der Geschichte haben sich Ordnungen aufgelöst, die zu starr und nicht mehr tragfähig waren. Der Kapitalismus ist zwar ein höchst wandlungsfähiges Geschöpf - aber seine Grundsubstanz ist und macht krank. Und das zeigt sich aus meiner Sicht an der zunehmenden Gleichzeitigkeit von Krisen, Kriegen und Konflikten, den sozialen Spannungen, der zunehmenden Armut, dem Bröckeln von Infrastrukturen und Sozialsystemen und der Klimasituation. Mir macht das alles auch Furcht und ich hoffe, was immer die Veränderungen auslöst, es wird darauf weise reagiert werden.

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Jana Weinert's avatar

Ich wünsch mir, dass das Gute, das auch tief im Menschen sitzt, mal wieder und mehr und mehr in die Waagschalen fließt.

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Sabine Arndt's avatar

Danke, liebe Jana Weinert! Ja, auch ich treffe ab und zu Leute, die diese Meinungsmacherei und Propagandamaschine durchschauen. Und doch ist man sprachlos angesichts der systematischen Geschichtsumdeurung Verfälschung!

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