Danke für diesen hervorragend formulierten Artikel und auch die reichhaltigen Quellenhinweise.
Auf die ukrainische Bevölkerung hat doch eigentlich noch nie jemand gehört in den letzten 25 Jahren. Vielleicht hab ich da was übersehen? Kann ja sein. Allerdings möchte ich doch darauf hinweisen dass mittlerweile selbst amerikanische Senatoren darauf verweisen, dass der Putsch 2014 in Kiew durch die Regierung der USA betrieben wurde (siehe ehemaliger US Senator Richard Black, in einem Interview übermittelt durch das Schiller-Institut im Januar 2023).
Ebenso berichtet der US-Brigadegeneral Bierman (Interview in den Financial Times Januar 2023) dass sämtliche militärischen Bemühungen der USA seit 2014 darauf gerichtet waren Russland zu Potte provozieren und zu einem militärischen Schlag heraus zu fordern. Anmerkung: General Biermann weiß auch zu berichten, dass nun mittlerweile gegen China eine ähnliche Taktik angewendet wird.
In Zusammenhang mit den Ausführungen der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel im Dezember 2022 (die ZEIT), lässt sich unschwer folgern, dass die ukrainische Öffentlichkeit von 2014 bis 2022 nicht auf demokratische Weise gefragt wurde, ob sie denn die Entwicklung zu einem Kriege gerne mittragen würden. Insofern lässt sich schwer nachvollziehen, wie ein deutscher Politiker die Rücksichtnahme auf ukrainische Opfer nun als Argument zur Weiterführung des Konfliktes nutzen möchte.
Mittlerweile sind mehr als 19 Millionen Ukrainer als Flüchtlinge in den Nachbarstaaten der Ukraine registriert worden. Es sind also mittlerweile über 50 % der ukrainischen Bevölkerung aus dem Land geflohen. Ich gehe mal davon aus, dass diese geflohenen Bürger nicht mit der Fortführung des Krieges einverstanden sind – sonst wären sie wohl nicht geflohen. In jedem Fall verbleibt nur eine Minderheit der Bevölkerung in der Ukraine. Ist diese Minderheit vielleicht voll umfänglich für eine Weiterführung des Konfliktes? Wahrscheinlich noch nicht mal das.
Unbenommen dieser Entwicklung hat Selenskyj mit Putin im März 2022 offensichtlich versucht eine friedliche Einigung aufgrund von Verhandlungen zu erreichen. Das ist ihm verwehrt worden, da die Regierungen der USA und UK eine Beendigung des Krieges zu diesem Zeitpunkt behinderten. Die beklagenswerten Opfer des Krieges seit Beginn April 2022 gehen damit wohl nicht mehr allein auf das Konto der russischen Regierung - wenn überhaupt.
Wie Prof. Habermas kürzlich ausführte, Zitat „können sie (sic. die westlichen Regierungen) auch die Verantwortung für die brutalen Folgen einer nur dank ihrer militärischen Unterstützung möglichen Verlängerung des Kampfgeschehens nicht auf die ukrainische Regierung abwälzen“.
Vielen Dank Frau Erler, sie leisten hochwertige unverzichtbare Aufklärungs- und Klarstellungsarbeit. Ein großer Hoffnungsschimmer gegen die Verdummungskampagnen unserer Mainstreammedien. Natürlich ist dieses Manifest für den Frieden eine Bürgerpflicht, das ist für mich und mittlerweile für über 550000 Menschen in diesem Land überhaupt keine Frage. Liebe Grüße
"Ein Kennedy, der die Größe und Einsicht hatte, zu erkennen, dass Frieden und Zusammenarbeit nicht in einer pax americana erreichbar sind, sondern nur im Begraben der Feindschaft, ist weit und breit nicht in Sicht."
Oder ein Olof Palme.
Ganz "erstaunlicherweise" wurden die dann auch ermordet. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt, liebe Petra Erler.
Auf Wiedersehen am Samstag um 14:00 am Brandenburger Tor. Die Friko hält zwar auch ihre erwartbar kleine Kundgebung am 24. dort ab, aber sie ruft inzwischen auch zum 25. auf.
Ich mache mal dieses Fass, liebe Columba nicht auf und begnüge mich mit der Einsicht, dass zu den Resultaten des von den USA unterstützen regime change in Chile die inzwischen nachgewiesene Ermordung von Neruda gehörte -und dass ich mich daran erinnere, wie Domröse sein Gedicht vom "Geteilten Gesang" rezitierte - und heute?
Auf Wiedersehen auf jeder Kundgebung, solange es auch dauern möge...
Das Manifest für den Frieden sehe ich als Bürgerpflicht an. Ich habe ebenfalls schon recht früh am Anfang unterzeichnet. Ich habe unterzeichnet, auch wenn ich die Formulierung eines russischen Angriffskrieges ablehne. Das ist der Sprech des propagandistischen Westens. Wer die Faktenlage kennt, weiß, dass es kein Angriffskrieg ist. Durch die Provokationen des Westens u. a. Ablehnung der USA von Sicherheitsgarantien, die Russland gefordert hat, das nun bekannt ist, dass Minsk 1 und 2 Täuschungsveranstaltungen waren des Westens, um den Nicht-NATO-Staat Ukraine mit NATO-Mitteln aufzurüsten, um den dann als Stellvertreter-Krieger gegen Russland einzusetzen und dabei konnte man sich sicher sein, dass die Russenhasser der Kiev-Banderisten das auch machen, dann bekannt durch einen ehemaligen israelischen Ministerpräsident Bennett, dass Ende März/Anfang April 2022 in der Türkei die Verhandlungen auf Ende des Konfliktes gestellt waren, aber der damalige britische Premier Boris Johnson reiste nach Kiev und setzte wohl Selenskij unter Druck, zur Fortsetzung des Konfliktes. Also an dieser Stelle klar ausgedrückt, der Westen (Washington, London, Warschau u.a.) wollte diesen Krieg gegen Russland aus hegemonialen Gründen und um Zugriff auf russische Rohstoffe zu bekommen, im Interesse westlicher (vornehmlich US-Konzerne) und um eine Achse Moskau-Berlin zu verhindern.
Ähnliches verfolgt Washington gegen China mit Taiwan und Japan. Die sollen dort die Stellvertreter-Krieger werden. Schlimm genug, dass es wohl immer Politakteure in anderen Ländern gibt, die bei diesem Imperiumsgehabe Washingtons mitmachen.
Dieses Manifest ist eben aktuell immerhin eine Möglichkeit den deutschen Politvasallen in Berlin aufzuzeigen, das die Bürger das nicht wollen, was die deutschen Politvasallen tun. Schlimm genug, dass diese Politvasallen ohne mit der Wimper zu zucken das eigene Grundgesetz gebrochen haben und die Judikative noch nicht einmal eingreift. Ich sehe daraus resultierend diese aktuelle Bundesregierung und Teile der Opposition (CSU/CSU und leider Teile der Linken) als nicht mehr legitimiert an, eine Bundesregierung zu sein und das Gleiche gilt auch für die Abgeordneten, die sich im Kriegsrausch befinden, die haben keine Legitimation mehr.
Es ist noch mal hervorzuheben:
Der Krieg in der Ukraine ist ein größeres geopolitisches Problem als die absurde Darstellung, die von westlichen Regierungen und Medien über die "Verteidigung der Ukraine und der westlichen Freiheit vor der russischen Aggression" verbreitet wird. Bei der Erweiterung der NATO, der Bewaffnung der Ukraine und dem aktuellen Konflikt geht es um das imperialistische Streben der USA nach hegemonialer Kontrolle. Die Zerstörung der normalen Beziehungen zwischen Europa und Russland und vor allem die Zerstörung des strategisch wichtigen Energiehandels sind Teil dieses Ziels. Die Verfolgung dieses Ziels hat zu einem höchst gefährlichen Krieg geführt, der zu einem nuklearen Flächenbrand eskalieren könnte und dafür tragen die „Herrschaften“ in Washington die Hauptverantwortung und die Politetagen hier in Europa, die in verantwortungsloser Manier mitmachen, Ausnahmen sind u.a. Victor Orban/Ungarn, Serbien (als Freund Russlands), Türkei.
Ja, und nochmal ja. - Eine Frage habe ich zu diesem Passus: "El Pais hat vor kurzem die Antworten der NATO und der USA auf die russischen Sicherheitsvorschläge vom Dezember 2021 veröffentlich." Du schreibst weiter, dass sie die Dokumente als Beleg sehen, dass die USA und die Nato verhandlunngsbereit gewesen seien. Ist es Dir möglich, dazu mehr zu sagen? Woraus genau in diesem Dokumenten geht hervor, dass diese Deutung nicht stimmt? Ich hab so gern Argumente in der Tasche. - Übrigens, zum ökologischen Irrsinn dieser ganzen Kriegspolitik und der aus den sanktionen und der Pipelinesprengung resultierenden Versorgung mit Flüssiggas: Am 16.2. gab es im Tagesspiegel einen Artikel, in dem berichtet wird, dass nun der weltgrößte Terminal für Flüssiggas 5 km vor der Rügener Steilküste gebaut und dafür auch alle Zuwegungen durch das Biosphärenreservat gelegt werden sollen. Das ganze soll 2024 in Betrieb gehen - ist also hochaktuell. Ich wusste auch nicht, dass in der Nähe von Greifswald bereits ein Terminal existeirt, zwei sind in Brunsbüttel und Willhelmshafen. Das ist furchtbar. Furchtbar. Auch der Wahnsinn mit den Windparks: so unausgegoren. Die Rotorblätter sind nicht recyclebar und gelten als Sondermüll, sind aber nach spätestens 20 Jahren Schrott und müssen ausgetauscht werden, die auf dem Meer noch viel früher. Also dafür dass wir die Grünen in der regierung haben, ist diese Politik komplett unökologisch, ach sie lohnt nicht mal, das Wort Ökologie in den Mund zu nehmen. Übrigens sind die Kommentare zu dem tagesspiegelbeitrag teilweise jedenfalls interessant. Jemand schreibt dort von tagelangen Treffen der regierung mit Vertretern der Gasindustrie. - Wagenknecht udn Schwarzer taten das richtige. Und ich hoffe, viele viele sind am Samstag dabei.
Liebe Jana, man muss die Dokumente nur lesen - sie wurden ja auch nicht umsonst vor der Ögffentlichkeit versteckt, sondern sollten geheim bleiben. Das Wesentliche hab ich aufgeschrieben - ich könnte genauso gutsagen, dass die Zusicherung, sich an die Chemiewaffekonvention zu halten, nichts wert ist, die USA sind immer noch nicht sowei, die Zusicherung, die Biokonvention zu erfüllen auf tönerneen Füßen ruht: kein Verifikationsmechanismus, aber 46 Labore in der Ukraine, die den Russen nicht in die Hände fallen sollten (Nuland).
Sie haben Recht, betreffend den Windparks. Ich las in einem kompetenten Buch über das Thema Klima und den Klimawandel, dass Windparks und Solarzellen nur eine begrenzte Lebensdauer haben und man damit NICHT die Energieversorgung Deutschlands sicherstellen kann. Auch weil bei Windflaute und bedecktem Himmel diese Energieerzeugung nicht rund-um-die-Uhr Energie liefern, man denke da nur an den Tatbestand der dunklen Nacht, hinsichtlich Solarzellen.
Dann als wichtigen Denkanstoß die Zusammensetzung der Erdatmosphäre: 78 % Stickstoff (N2), 21 % Sauerstoff (O2), 0,93 % Argon, 0,038 % Kohlenstoffdioxid (CO2) und weitere Edelgase. Die Masse der Erdatmosphäre beträgt: 5.150 Billionen Tonnen. Die jährlichen CO2-Emissionen betragen derzeit ca. 30 Milliarden Tonnen, das sind 0,00058 % der Erdatmosphäre. Vor 600 Millionen Jahren bestand die Erdatmosphäre noch zu 16 % aus CO2. Es war aber vor 600 Millionen Jahren nicht x-mal wärmer. Wenn man die 16 % CO2 vor 600 Millionen Jahren betrachtet und die heutigen 0,038 % Kohlenstoffdioxid (CO2), dann ist dieses Gas nach heutigen Maßstäben zu 99,7 % aus der Erdatmosphäre verschwunden. Wie soll dann der Mensch heute einen Klimawandel herbeiführen mit CO2? Wie gesagt ein interessantes Buch eines Fachmannes und schon sieht das Thema Klimawandel anders aus, wenn man dem Menschen die Verantwortung zuschieben will, hinsichtlich Klimawandel, den hat es ohne zu tun des Menschen immer gegeben. Es gab mal Zeiten, da waren die Polkappen ohne Eis.
Da bin ich bis jetzt nicht gut eingearbeitet. Aber abgesehen vom konkreten Gas CO2 halte ich den Menschen für einen unerhörten Zerstörer und Verursacher enormer Schäden in der Natur. Die Verseuchung des Wassers allein ist ein riesengroßes Thema, da brauche ich gar nicht die Sache mit dem CO2 zu bemühen. Böden, die auf Jahrzehnte mit Giften kontaminiert sind, die Landschaften die für Verkehrswege geopfert wurden, die also enormen Asphaltlandschaften wichen, der Lärm der Städte, das Kerosin ind er Luft, das Verschwinden - täglich - von Lebewesen. Noch nicht erwähnt die enormen Mengen Plastik, die wir alle schon in mikroteilchenform im Blut haben, und die atomaren Abfälle, die wir noch gar nicht beherrschen. Der tauende Permafrost birgt einen ökologischen Kollaps, den wir uns noch nicht vorstellen können, oder doch, man kann es sich vorstellen, denn es vollzieht sich längst. Es gibt dazu einen sehr guten Film, ich glaube er heißt, "Rentiere auf dünnem Eis ". Der Mensch ist aus meiner Sicht für all das verantwortlich, ob nun zu 100 Prozent, das sicher nicht, denn der Planet lebt und verändert sich seit je. Aber was ich hier an industriealisierter Zerstörung aufzählte, geht auf das Konto der Menschheit. - ALLERDINGS geraten wir mit der Diskussion um Umwelt und CO2 weit weg vom Ausgangsthema des Beitrages. Nicht ganz weit weg zwar, denn der beitrag öffnet dafür. All diese Probleme zusammen und weitere oben drauf sollten uns mehr als deutlich sagen, dass die Weltgemeinschaft zusammenarbeiten soll, statt gegeneinander zu kämpfen, und dass wir keine Zeit und keine Kapazitäten mehr für Kriege und für die Hybris von Machteliten haben. Man denke nur an die Gefahr eines atomaren Schlages oder atomarer Katastrophen durch die Gefährdung vom Atomkraftwerken. ...
Mit meinem Beitrag, etwas ab vom eigentlichen Thema, wollte ich nur sagen, dass in Sachen Mensch und Schuld am Klimawandel, das nach Faktenlage so nicht mehr haltbar ist. Das andere allerdings, wie Sie es unter anderem aufzählen, da bin ich bei Ihnen. Und das alles nur wegen dem kapitalistischen Renditewahn, vornehmlich vom Westen aus. Alles muss zu Geld gemacht werden und möglichst hohe Renditen abwerfen. Ich spende mit meinen bescheidenen Mitteln immer mal wieder für Regenwald e.V., die setzen sich schon seit Jahren, auch vor Ort, für den Erhalt der Natur ein. Dieser Konflikt in der Ukraine hat genau diesen Hintergrund (Geld machen um jeden Preis) und das Übel dieser Welt kommt aus Washington und seinen Handlangern im Westen. Ein Anfang wäre zum Beispiel hier in Deutschland keine Kriegsparteien mehr zu wählen, wie vor kurzem bei der Berlin-Wahl (wo leider Kriegsparteien gewählt wurden), allerdings ist dann die Auswahl nicht mehr sehr groß und ich wähle nur Parteien, die auf dem Boden des Grundgesetzes stehen. Wo die Weltgemeinschaft zusammenrückt, dass geschieht nun außerhalb des Westens und das sehe ich deutlich positiv. Ich bin für eine multipolare, multikulturelle Welt ohne die Herrschaft des Westens mit Neokolonialismus, Gewalt und Doppelmoral. Ob das solche furchtbaren Menschen wie Frau Nuland, Frau von der Lügen, die „etwas“ unterbelichtete Bearbock und die hetzerische Strack-Zimmermann begreifen?!?!?!
Aus meiner Sicht besteht ein Grundproblem darin, dass nur noch von CO2/Klimarettung/Klimakatastrophe etc. die Rede ist, das Thema „Umweltschutz“ dagegen – zumindest in meiner Wahrnehmung – in den Hintergrund getreten ist (oder wurde). Obwohl man gerade da sehr viel tun könnte. Beim Klima bin ich mir da nicht so sicher. Vor allem dann, wenn es stimmen sollte, dass eine geänderte CO2-Konzentration eine FOLGE von Temperaturänderung ist und nicht umgekehrt. Siehe
Ja, so sehe ich es ähnlich. Und mit unserem kleinen Austausch hier denke ich seit gestern darüber nach, warum man sich und uns so ausschließlich auf CO2 Thematik focussiert. Ich frage mich, ob nicht der Umwelt- oder wie ich lieber sagen würde Weltschutz viel nötiger ist und zugleich der Industrie mehr Schranken setzen würde als ihr lieb ist. Beim CO2 kann man sich so drumherum lavieren. Danke für den Link, den ich erst später ansehen kann.
Danke für die klaren Worte, Frau Erler. Mir drängt sich mittlerweile der Verdacht auf, dass die ukrainische Regierung den Krieg und die jetzige Unterstützung durch den Westen als langersehnte Chance sieht, endlich die Krim zurückzuerobern. Die Frage ist, wie reagiert der Westen auf diese Strategie?
Danke für den weiteren hervorragenden Artikel. Die Antwort auf die russische Anfrage für eine zukünftige Sicherheitsarchitektur würde mich interessieren: Der Link zu El Pais funktioniert nicht.
Randbemerkung: Vielen Dank auch, dasss Sie die Edelweißgeschichte zusammengetragen haben. Jetzt habe ich endlich mal das Originallied kennen gelernt, das Franz-Josef Degenhardt in seiner "Ballade vom Edelweißpiraten Nevada Kid" zitierte (als ich das damals von ihm auf der Bühne vorgetragen hörte, hatte ich es nicht gekannt und später nicht mehr danach gesucht).
Danke. Den russischen Vertragsvorschlag (das "Ultimatum" das keins sein wollte) habe ich auch gefunden, verlinke den aber nicht, weil die Quelle eine "ru" Domain hat. Wen es interessiert, der mag selber suchen. Es wäre schön, wenn irgendwo (Blättchen? Ossietzky?) jemand Unparteiliches die Dokumente mal diskutieren würde.
den link zur Veröffentlichung vom 17. Dezember zu den russischen Forderungen hat Brookings veröffentlich - zusammen mit einer ersten Einschätzung des Texts - also können wir das auch :-))
Danke. Den russischen Vertragsvorschlag (das "Ultimatum" das keins sein wollte) habe ich auch gefunden, verlinke den aber nicht, weil die Quelle eine "ru" Domain hat.
Niemand will dumm sterben. Worin liegt das Problem wenn eine Quelle eine *.ru-Domain hat?
Hallo liebe Petra Erla,
Danke für diesen hervorragend formulierten Artikel und auch die reichhaltigen Quellenhinweise.
Auf die ukrainische Bevölkerung hat doch eigentlich noch nie jemand gehört in den letzten 25 Jahren. Vielleicht hab ich da was übersehen? Kann ja sein. Allerdings möchte ich doch darauf hinweisen dass mittlerweile selbst amerikanische Senatoren darauf verweisen, dass der Putsch 2014 in Kiew durch die Regierung der USA betrieben wurde (siehe ehemaliger US Senator Richard Black, in einem Interview übermittelt durch das Schiller-Institut im Januar 2023).
Ebenso berichtet der US-Brigadegeneral Bierman (Interview in den Financial Times Januar 2023) dass sämtliche militärischen Bemühungen der USA seit 2014 darauf gerichtet waren Russland zu Potte provozieren und zu einem militärischen Schlag heraus zu fordern. Anmerkung: General Biermann weiß auch zu berichten, dass nun mittlerweile gegen China eine ähnliche Taktik angewendet wird.
In Zusammenhang mit den Ausführungen der ehemaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel im Dezember 2022 (die ZEIT), lässt sich unschwer folgern, dass die ukrainische Öffentlichkeit von 2014 bis 2022 nicht auf demokratische Weise gefragt wurde, ob sie denn die Entwicklung zu einem Kriege gerne mittragen würden. Insofern lässt sich schwer nachvollziehen, wie ein deutscher Politiker die Rücksichtnahme auf ukrainische Opfer nun als Argument zur Weiterführung des Konfliktes nutzen möchte.
Mittlerweile sind mehr als 19 Millionen Ukrainer als Flüchtlinge in den Nachbarstaaten der Ukraine registriert worden. Es sind also mittlerweile über 50 % der ukrainischen Bevölkerung aus dem Land geflohen. Ich gehe mal davon aus, dass diese geflohenen Bürger nicht mit der Fortführung des Krieges einverstanden sind – sonst wären sie wohl nicht geflohen. In jedem Fall verbleibt nur eine Minderheit der Bevölkerung in der Ukraine. Ist diese Minderheit vielleicht voll umfänglich für eine Weiterführung des Konfliktes? Wahrscheinlich noch nicht mal das.
Unbenommen dieser Entwicklung hat Selenskyj mit Putin im März 2022 offensichtlich versucht eine friedliche Einigung aufgrund von Verhandlungen zu erreichen. Das ist ihm verwehrt worden, da die Regierungen der USA und UK eine Beendigung des Krieges zu diesem Zeitpunkt behinderten. Die beklagenswerten Opfer des Krieges seit Beginn April 2022 gehen damit wohl nicht mehr allein auf das Konto der russischen Regierung - wenn überhaupt.
Wie Prof. Habermas kürzlich ausführte, Zitat „können sie (sic. die westlichen Regierungen) auch die Verantwortung für die brutalen Folgen einer nur dank ihrer militärischen Unterstützung möglichen Verlängerung des Kampfgeschehens nicht auf die ukrainische Regierung abwälzen“.
Also ab nach Berlin am nächsten Samstag.
Vielen Dank Frau Erler, sie leisten hochwertige unverzichtbare Aufklärungs- und Klarstellungsarbeit. Ein großer Hoffnungsschimmer gegen die Verdummungskampagnen unserer Mainstreammedien. Natürlich ist dieses Manifest für den Frieden eine Bürgerpflicht, das ist für mich und mittlerweile für über 550000 Menschen in diesem Land überhaupt keine Frage. Liebe Grüße
"Ein Kennedy, der die Größe und Einsicht hatte, zu erkennen, dass Frieden und Zusammenarbeit nicht in einer pax americana erreichbar sind, sondern nur im Begraben der Feindschaft, ist weit und breit nicht in Sicht."
Oder ein Olof Palme.
Ganz "erstaunlicherweise" wurden die dann auch ermordet. Ein Schelm, wer dabei Böses denkt, liebe Petra Erler.
Auf Wiedersehen am Samstag um 14:00 am Brandenburger Tor. Die Friko hält zwar auch ihre erwartbar kleine Kundgebung am 24. dort ab, aber sie ruft inzwischen auch zum 25. auf.
Ich mache mal dieses Fass, liebe Columba nicht auf und begnüge mich mit der Einsicht, dass zu den Resultaten des von den USA unterstützen regime change in Chile die inzwischen nachgewiesene Ermordung von Neruda gehörte -und dass ich mich daran erinnere, wie Domröse sein Gedicht vom "Geteilten Gesang" rezitierte - und heute?
Auf Wiedersehen auf jeder Kundgebung, solange es auch dauern möge...
Schade, dass wir nicht hier sind. Ich wäre zu gern dabei.
Das Manifest für den Frieden sehe ich als Bürgerpflicht an. Ich habe ebenfalls schon recht früh am Anfang unterzeichnet. Ich habe unterzeichnet, auch wenn ich die Formulierung eines russischen Angriffskrieges ablehne. Das ist der Sprech des propagandistischen Westens. Wer die Faktenlage kennt, weiß, dass es kein Angriffskrieg ist. Durch die Provokationen des Westens u. a. Ablehnung der USA von Sicherheitsgarantien, die Russland gefordert hat, das nun bekannt ist, dass Minsk 1 und 2 Täuschungsveranstaltungen waren des Westens, um den Nicht-NATO-Staat Ukraine mit NATO-Mitteln aufzurüsten, um den dann als Stellvertreter-Krieger gegen Russland einzusetzen und dabei konnte man sich sicher sein, dass die Russenhasser der Kiev-Banderisten das auch machen, dann bekannt durch einen ehemaligen israelischen Ministerpräsident Bennett, dass Ende März/Anfang April 2022 in der Türkei die Verhandlungen auf Ende des Konfliktes gestellt waren, aber der damalige britische Premier Boris Johnson reiste nach Kiev und setzte wohl Selenskij unter Druck, zur Fortsetzung des Konfliktes. Also an dieser Stelle klar ausgedrückt, der Westen (Washington, London, Warschau u.a.) wollte diesen Krieg gegen Russland aus hegemonialen Gründen und um Zugriff auf russische Rohstoffe zu bekommen, im Interesse westlicher (vornehmlich US-Konzerne) und um eine Achse Moskau-Berlin zu verhindern.
Ähnliches verfolgt Washington gegen China mit Taiwan und Japan. Die sollen dort die Stellvertreter-Krieger werden. Schlimm genug, dass es wohl immer Politakteure in anderen Ländern gibt, die bei diesem Imperiumsgehabe Washingtons mitmachen.
Dieses Manifest ist eben aktuell immerhin eine Möglichkeit den deutschen Politvasallen in Berlin aufzuzeigen, das die Bürger das nicht wollen, was die deutschen Politvasallen tun. Schlimm genug, dass diese Politvasallen ohne mit der Wimper zu zucken das eigene Grundgesetz gebrochen haben und die Judikative noch nicht einmal eingreift. Ich sehe daraus resultierend diese aktuelle Bundesregierung und Teile der Opposition (CSU/CSU und leider Teile der Linken) als nicht mehr legitimiert an, eine Bundesregierung zu sein und das Gleiche gilt auch für die Abgeordneten, die sich im Kriegsrausch befinden, die haben keine Legitimation mehr.
Es ist noch mal hervorzuheben:
Der Krieg in der Ukraine ist ein größeres geopolitisches Problem als die absurde Darstellung, die von westlichen Regierungen und Medien über die "Verteidigung der Ukraine und der westlichen Freiheit vor der russischen Aggression" verbreitet wird. Bei der Erweiterung der NATO, der Bewaffnung der Ukraine und dem aktuellen Konflikt geht es um das imperialistische Streben der USA nach hegemonialer Kontrolle. Die Zerstörung der normalen Beziehungen zwischen Europa und Russland und vor allem die Zerstörung des strategisch wichtigen Energiehandels sind Teil dieses Ziels. Die Verfolgung dieses Ziels hat zu einem höchst gefährlichen Krieg geführt, der zu einem nuklearen Flächenbrand eskalieren könnte und dafür tragen die „Herrschaften“ in Washington die Hauptverantwortung und die Politetagen hier in Europa, die in verantwortungsloser Manier mitmachen, Ausnahmen sind u.a. Victor Orban/Ungarn, Serbien (als Freund Russlands), Türkei.
Ja, und nochmal ja. - Eine Frage habe ich zu diesem Passus: "El Pais hat vor kurzem die Antworten der NATO und der USA auf die russischen Sicherheitsvorschläge vom Dezember 2021 veröffentlich." Du schreibst weiter, dass sie die Dokumente als Beleg sehen, dass die USA und die Nato verhandlunngsbereit gewesen seien. Ist es Dir möglich, dazu mehr zu sagen? Woraus genau in diesem Dokumenten geht hervor, dass diese Deutung nicht stimmt? Ich hab so gern Argumente in der Tasche. - Übrigens, zum ökologischen Irrsinn dieser ganzen Kriegspolitik und der aus den sanktionen und der Pipelinesprengung resultierenden Versorgung mit Flüssiggas: Am 16.2. gab es im Tagesspiegel einen Artikel, in dem berichtet wird, dass nun der weltgrößte Terminal für Flüssiggas 5 km vor der Rügener Steilküste gebaut und dafür auch alle Zuwegungen durch das Biosphärenreservat gelegt werden sollen. Das ganze soll 2024 in Betrieb gehen - ist also hochaktuell. Ich wusste auch nicht, dass in der Nähe von Greifswald bereits ein Terminal existeirt, zwei sind in Brunsbüttel und Willhelmshafen. Das ist furchtbar. Furchtbar. Auch der Wahnsinn mit den Windparks: so unausgegoren. Die Rotorblätter sind nicht recyclebar und gelten als Sondermüll, sind aber nach spätestens 20 Jahren Schrott und müssen ausgetauscht werden, die auf dem Meer noch viel früher. Also dafür dass wir die Grünen in der regierung haben, ist diese Politik komplett unökologisch, ach sie lohnt nicht mal, das Wort Ökologie in den Mund zu nehmen. Übrigens sind die Kommentare zu dem tagesspiegelbeitrag teilweise jedenfalls interessant. Jemand schreibt dort von tagelangen Treffen der regierung mit Vertretern der Gasindustrie. - Wagenknecht udn Schwarzer taten das richtige. Und ich hoffe, viele viele sind am Samstag dabei.
Liebe Jana, man muss die Dokumente nur lesen - sie wurden ja auch nicht umsonst vor der Ögffentlichkeit versteckt, sondern sollten geheim bleiben. Das Wesentliche hab ich aufgeschrieben - ich könnte genauso gutsagen, dass die Zusicherung, sich an die Chemiewaffekonvention zu halten, nichts wert ist, die USA sind immer noch nicht sowei, die Zusicherung, die Biokonvention zu erfüllen auf tönerneen Füßen ruht: kein Verifikationsmechanismus, aber 46 Labore in der Ukraine, die den Russen nicht in die Hände fallen sollten (Nuland).
Liebe Grüße, Petra
ich werde die Urlaubstage nutzen und mal die quellen durchsehen, auch die, die Heinz dankenswert hier erwähnt. Liebe Petra, großen Dank.
Liebe Jana, genieß lieber Deinen verdienten Urlaub - Mal muss man auch Pause machen! Aber link zu den Docs funktioniert jetzt +Liebe Grüße
Sehr geehrte Jana Weinert,
Sie haben Recht, betreffend den Windparks. Ich las in einem kompetenten Buch über das Thema Klima und den Klimawandel, dass Windparks und Solarzellen nur eine begrenzte Lebensdauer haben und man damit NICHT die Energieversorgung Deutschlands sicherstellen kann. Auch weil bei Windflaute und bedecktem Himmel diese Energieerzeugung nicht rund-um-die-Uhr Energie liefern, man denke da nur an den Tatbestand der dunklen Nacht, hinsichtlich Solarzellen.
Dann als wichtigen Denkanstoß die Zusammensetzung der Erdatmosphäre: 78 % Stickstoff (N2), 21 % Sauerstoff (O2), 0,93 % Argon, 0,038 % Kohlenstoffdioxid (CO2) und weitere Edelgase. Die Masse der Erdatmosphäre beträgt: 5.150 Billionen Tonnen. Die jährlichen CO2-Emissionen betragen derzeit ca. 30 Milliarden Tonnen, das sind 0,00058 % der Erdatmosphäre. Vor 600 Millionen Jahren bestand die Erdatmosphäre noch zu 16 % aus CO2. Es war aber vor 600 Millionen Jahren nicht x-mal wärmer. Wenn man die 16 % CO2 vor 600 Millionen Jahren betrachtet und die heutigen 0,038 % Kohlenstoffdioxid (CO2), dann ist dieses Gas nach heutigen Maßstäben zu 99,7 % aus der Erdatmosphäre verschwunden. Wie soll dann der Mensch heute einen Klimawandel herbeiführen mit CO2? Wie gesagt ein interessantes Buch eines Fachmannes und schon sieht das Thema Klimawandel anders aus, wenn man dem Menschen die Verantwortung zuschieben will, hinsichtlich Klimawandel, den hat es ohne zu tun des Menschen immer gegeben. Es gab mal Zeiten, da waren die Polkappen ohne Eis.
Da bin ich bis jetzt nicht gut eingearbeitet. Aber abgesehen vom konkreten Gas CO2 halte ich den Menschen für einen unerhörten Zerstörer und Verursacher enormer Schäden in der Natur. Die Verseuchung des Wassers allein ist ein riesengroßes Thema, da brauche ich gar nicht die Sache mit dem CO2 zu bemühen. Böden, die auf Jahrzehnte mit Giften kontaminiert sind, die Landschaften die für Verkehrswege geopfert wurden, die also enormen Asphaltlandschaften wichen, der Lärm der Städte, das Kerosin ind er Luft, das Verschwinden - täglich - von Lebewesen. Noch nicht erwähnt die enormen Mengen Plastik, die wir alle schon in mikroteilchenform im Blut haben, und die atomaren Abfälle, die wir noch gar nicht beherrschen. Der tauende Permafrost birgt einen ökologischen Kollaps, den wir uns noch nicht vorstellen können, oder doch, man kann es sich vorstellen, denn es vollzieht sich längst. Es gibt dazu einen sehr guten Film, ich glaube er heißt, "Rentiere auf dünnem Eis ". Der Mensch ist aus meiner Sicht für all das verantwortlich, ob nun zu 100 Prozent, das sicher nicht, denn der Planet lebt und verändert sich seit je. Aber was ich hier an industriealisierter Zerstörung aufzählte, geht auf das Konto der Menschheit. - ALLERDINGS geraten wir mit der Diskussion um Umwelt und CO2 weit weg vom Ausgangsthema des Beitrages. Nicht ganz weit weg zwar, denn der beitrag öffnet dafür. All diese Probleme zusammen und weitere oben drauf sollten uns mehr als deutlich sagen, dass die Weltgemeinschaft zusammenarbeiten soll, statt gegeneinander zu kämpfen, und dass wir keine Zeit und keine Kapazitäten mehr für Kriege und für die Hybris von Machteliten haben. Man denke nur an die Gefahr eines atomaren Schlages oder atomarer Katastrophen durch die Gefährdung vom Atomkraftwerken. ...
Mit meinem Beitrag, etwas ab vom eigentlichen Thema, wollte ich nur sagen, dass in Sachen Mensch und Schuld am Klimawandel, das nach Faktenlage so nicht mehr haltbar ist. Das andere allerdings, wie Sie es unter anderem aufzählen, da bin ich bei Ihnen. Und das alles nur wegen dem kapitalistischen Renditewahn, vornehmlich vom Westen aus. Alles muss zu Geld gemacht werden und möglichst hohe Renditen abwerfen. Ich spende mit meinen bescheidenen Mitteln immer mal wieder für Regenwald e.V., die setzen sich schon seit Jahren, auch vor Ort, für den Erhalt der Natur ein. Dieser Konflikt in der Ukraine hat genau diesen Hintergrund (Geld machen um jeden Preis) und das Übel dieser Welt kommt aus Washington und seinen Handlangern im Westen. Ein Anfang wäre zum Beispiel hier in Deutschland keine Kriegsparteien mehr zu wählen, wie vor kurzem bei der Berlin-Wahl (wo leider Kriegsparteien gewählt wurden), allerdings ist dann die Auswahl nicht mehr sehr groß und ich wähle nur Parteien, die auf dem Boden des Grundgesetzes stehen. Wo die Weltgemeinschaft zusammenrückt, dass geschieht nun außerhalb des Westens und das sehe ich deutlich positiv. Ich bin für eine multipolare, multikulturelle Welt ohne die Herrschaft des Westens mit Neokolonialismus, Gewalt und Doppelmoral. Ob das solche furchtbaren Menschen wie Frau Nuland, Frau von der Lügen, die „etwas“ unterbelichtete Bearbock und die hetzerische Strack-Zimmermann begreifen?!?!?!
Aus meiner Sicht besteht ein Grundproblem darin, dass nur noch von CO2/Klimarettung/Klimakatastrophe etc. die Rede ist, das Thema „Umweltschutz“ dagegen – zumindest in meiner Wahrnehmung – in den Hintergrund getreten ist (oder wurde). Obwohl man gerade da sehr viel tun könnte. Beim Klima bin ich mir da nicht so sicher. Vor allem dann, wenn es stimmen sollte, dass eine geänderte CO2-Konzentration eine FOLGE von Temperaturänderung ist und nicht umgekehrt. Siehe
https://apolut.net/das-nicht-passende-klimapanikpuzzle-teil-1-von-markus-fiedler/
https://apolut.net/das-nicht-passende-klimapanikpuzzle-teil-2-von-markus-fiedler/
Ja, so sehe ich es ähnlich. Und mit unserem kleinen Austausch hier denke ich seit gestern darüber nach, warum man sich und uns so ausschließlich auf CO2 Thematik focussiert. Ich frage mich, ob nicht der Umwelt- oder wie ich lieber sagen würde Weltschutz viel nötiger ist und zugleich der Industrie mehr Schranken setzen würde als ihr lieb ist. Beim CO2 kann man sich so drumherum lavieren. Danke für den Link, den ich erst später ansehen kann.
wieder mal ein exzellenter Artikel, mit viel Tiefgang und Sachkenntnis, Dank dafür!
DANKE!
Danke für die klaren Worte, Frau Erler. Mir drängt sich mittlerweile der Verdacht auf, dass die ukrainische Regierung den Krieg und die jetzige Unterstützung durch den Westen als langersehnte Chance sieht, endlich die Krim zurückzuerobern. Die Frage ist, wie reagiert der Westen auf diese Strategie?
Danke für den weiteren hervorragenden Artikel. Die Antwort auf die russische Anfrage für eine zukünftige Sicherheitsarchitektur würde mich interessieren: Der Link zu El Pais funktioniert nicht.
Randbemerkung: Vielen Dank auch, dasss Sie die Edelweißgeschichte zusammengetragen haben. Jetzt habe ich endlich mal das Originallied kennen gelernt, das Franz-Josef Degenhardt in seiner "Ballade vom Edelweißpiraten Nevada Kid" zitierte (als ich das damals von ihm auf der Bühne vorgetragen hörte, hatte ich es nicht gekannt und später nicht mehr danach gesucht).
Lieber Krysztof, vielen Dank - link funktioniert jetzt!
Danke. Den russischen Vertragsvorschlag (das "Ultimatum" das keins sein wollte) habe ich auch gefunden, verlinke den aber nicht, weil die Quelle eine "ru" Domain hat. Wen es interessiert, der mag selber suchen. Es wäre schön, wenn irgendwo (Blättchen? Ossietzky?) jemand Unparteiliches die Dokumente mal diskutieren würde.
den link zur Veröffentlichung vom 17. Dezember zu den russischen Forderungen hat Brookings veröffentlich - zusammen mit einer ersten Einschätzung des Texts - also können wir das auch :-))
https://mid.ru/ru/foreign_policy/rso/nato/1790803/?lang=en&TSPD_101_R0=08765fb817ab2000d6e3a877785252baaededc91a58aec68baa9ce92aaed2f81c6382227b6bfc66208db0e5cfc143000920d5957faeaafb2bf25db9557e271d85fa54e11ac5afbfd3729472be3fc9b44d9af2aa5a8dcec124bd53bc47ec17b89
Bei mir lässt sich der link leider nicht öffnen: The requested URL was rejected.
Ich habe gerade noch mal gecheckt, liebe Angie. Ich kann es öffnen.
Vielleicht, wenn Du über brookings gehst?
https://www.brookings.edu/blog/order-from-chaos/2021/12/21/russias-draft-agreements-with-nato-and-the-united-states-intended-for-rejection/
Dort anklicken
Danke, funktioniert!
Moin, nur ein kleiner Hinweis, der verlinkte "El Pais" Artikel aus "Manifest für Frieden", ist nicht mehr auffindbar. Grus Markus
Lieber Markus, ich habe das Problem gefunden und gelöst - Danke - jetzt funktioniert der link (hoffentlich!)
@ Krysztof
Feb 20
Danke. Den russischen Vertragsvorschlag (das "Ultimatum" das keins sein wollte) habe ich auch gefunden, verlinke den aber nicht, weil die Quelle eine "ru" Domain hat.
Niemand will dumm sterben. Worin liegt das Problem wenn eine Quelle eine *.ru-Domain hat?