2000, also vor nunmehr 23 Jahren, fiel mir mehr oder minder durch Zufall ein Buch des amerikanischen Politologen Chalmers Johnson in die Hände. Sein bezeichnender Titel lautet: „Ein Imperium verfällt. Wann endet das Amerikanische Jahrhundert?“ Ich fand seine Argumentation schon damals überzeugend, weil schlüssig. Und verblüffend, weil von einem US-Amerikaner dargelegt. (Nebenbei: Johnson startete seine Karriere nicht etwa als Peacenik, sondern als überzeugter Antikommunist im Dienste der CIA). Der Kern seiner These: Da die USA nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes statt für sich und den Westen die Friedensdividende einzufahren, Strukturen des Kalten Krieges aufrecht erhalten und noch weiter ausgebaut haben, kann es den Regierungen in Washington nicht um Frieden, sondern um imperiale Strategien gehen, mit denen um jeden Preis die globale US-Dominanz gesichert werden soll. Genau dieses Bestreben nach einer Dominanz wird laut Johnson aber den Untergang des Imperiums beschleunigt herbeiführen, weil es zu einer gigantischen Ressourcenvernichtung führt und die „Salden“ wie Verbrechen und Gräuel auf dem „Konto“ des Imperiums anwachsen lassen. Wie recht er doch hatte.
Afghanistan bombadierte die „Koalition der Willigen“ unter US-Führung zwei Jahrzehnte mit allen Waffen unterhalb der A-, B- und C-Kategorie, um die Taliban von der Macht zu vertreiben. Mit dem Ergebnis, dass eben diese Taliban noch immer/wieder an der Macht sind.
In Syrien unterstützten und unterstützen die USA seit 2011 jede noch so perverse islamistische Halsabschneidertruppe, um Assad von der Macht zu entfernen. Mit dem Ergebnis, dass Assad noch immer im Sattel sitzt und im Nahen Osten inzwischen wieder als Ansprechpartner gilt.
Im Iran bekämpfen die USA seit 1979 mehr oder minder verdeckt das theokratische Regime. Mit dem Ergebnis, dass eben dieses Regime noch immer regiert und sich inzwischen an den „Erzfeind“ Saudi-Arabien annähert. Die Beispiele ließen sich mit Venezuela (Maduro) oder Libyen fortsetzen, wo der Regimewechsel zwar Ghadafi eliminierte, jedoch nur um den Preis eines Failed State. (Den Aufstieg Chinas und den Bedeutungszuwachs Russlands seit dem Ende der Jelzin-Ära lasse ich bewusst weg.)
Inzwischen ist also nicht zu diskutieren, ob wir das Wetterleuchten einer multipolaren Welt sehen, sondern ob diese Zeitenwende friedlich gestaltet werden kann. Dass dies kein Automatismus ist, zeigt die immer aggressivere Politik des „Wertewestens“. Aber es zeigt vice versa auch die Notwendigkeit, uns als denkende Bürger einzubringen.
PS: Ein Danke an die scharfsinnige Autorin versteht sich von selbst, sei dennoch ausdrücklich vermerkt.
Dem Dank an die Autorin schließe ich mich natürlich an, danke aber auch Ihnen für den ergänzenden, klugen Kommentar sowie die Erwähnung des Buches von Chalmers Johnson.
Genaugenommen sind die achso hehren westlichen Werte, die gerne auch mit Bomben, Napalm, Uranmunition, Drohnen, inszenierten Putschen in die Welt getragen wurden/werden nichts anderes als die unter dem Deckmantel christlicher Werte-Mission und "Zivilisations"transfer über Jahrhunderte verfolgte Sklaverei-, Völkermord- und Ausplünderungspolitik, vulgo Neokolonialismus. Beeindruckend, wie immer mehr Politiker ehemals (offen) kolonisierter Länder westlichen Politikern die Stirn bieten, wie z.B. Lammert, der zurecht gewiesen wurde, als er auf die vielen chinesischen Geschäftsleute hinwies die im Gegensatz zu so wenig Deutschen im Lande tätig seien. Die Antwort war passend und ungeschminkt.
Gerade mit Ländern wie China und Russland im Rücken, das ja mit der Sowjetunion eine gewisse antikolonialistische Geschichte hat, lassen sich die Länder dieses arrogante Herrenreiter-Gebaren westlicher Politiker immer weniger gefallen.
Nun wird sich erweisen, ob der wankende US-Hegemon die Welt lieber in den Abgrund reißt als eine multipolare Erde zuzulassen.
Zu dem ganzen geopolitischen Geplänkel und dem nicht mehr zu übersehenden Abstieg des (Noch-)Hegemons USA fällt mir ein Zitat von Egon Bahr ein:
»In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.«
Bleibt nur zu hoffen, dass der angeschlagene und immer mehr in die Ecke gedrängte Imperialist nicht irgendwann in Panik gerät und zum unberechenbaren Faktor für die weitere Entwicklung derzeitiger und sich bereits anbahnender weiterer Konflikte wird.
In der Tat, die Bilder anzusehen, dieser unschuldigen Babys, die niemandem etwas getan haben, wurden von einer Verbrecherbande in Washington sitzend, so zugerichtet. Mögen diese Allzeit in der Hölle schmoren. Es macht wütend, dass nun schon wieder von diesen Angelsachen ausgehend sich das in der Ukraine wiederholen soll. Ich würde mir wünschen, dass deutsche Politiker sich diese Bilder ansehen, oder Menschen in der Ukraine und damit sehen, wie „hilfreich“ der Westen in Wirklichkeit ist. In seinem grenzenlosen Macht- und Herrschen-wollen-Wahn überschritten und
überschreiten die alle Grenzen der Menschlichkeit und pervertieren zu Teufeln und Monstern. Ich wünschte, ich hätte den ultimativen Ausschaltknopf, dann würde ich das sofort beenden und die Verantwortlichen des „Wertewestens“, wie gesagt, dort hin schicken, wo diese hingehören. Es ist aktuell beschämend ein Teil des Westens zu sein, mit dieser ungefragten „Zeitenwende“.
Ich hoffe, das am Ende die multipolare Weltgemeinschaft die Oberhand hat und diese unsägliche US-Hegemonie das verdiente Ende findet. Hoffentlich ohne, dass die da drüben in Washington vollends durchdrehen und uns alle in den Abgrund reißen. Zuzutrauen ist es denen ja leider, angesichts der schrecklich Bilder dieser missgebildeten Babys.
Und danke an Petra Erler für solche Berichte. Das muss in den Köpfen der Menschen rein, damit hierzulande der Widerstand wächst gegen die Marionetten-Scholz-Regierung. Das haben wir nun wirklich nicht verdient, das einstige Land der Dichter und Denker.
Schlimm ist ja auch, dass sehr ungewiss ist, gelinde gesagt, was einmal in der Ukraine mit all den Waffen und Munitionen angefangen werden wird und von wem? Ist die Ukraine nicht selbst ein zu großer Unsicherheitsfaktor, mit ihren Oligarchen, den unterschiedlichen Interessengruppen und nationalistischen Truppen wie ASOW usw? Wer dort hat welches Interesse, das er dann mit all den Waffen auch versuchen wird , durchzusetzen - und gegen wen alles und auf wessen Kosten letztlich? Mit den Waffenlieferungen werden jede Friedensverhandlungen maximal erschwert, da man wohl kaum einen wirklichen Waffenstillstand erreichen wird. An Zivilisten wurden Waffen ausgeteilt, gleich nach dem Beginn der russischen Intervention. ich kann nicht aufhören, darauf warnend hinzuweisen. Ich wiederhole mich damit immer wieder. Wenn jetzt noch uranhaltige Munition hinzukommt - Leute! - ich sehe da sehr sehr schwarz. Einmal abgesehen davon, dass solche Munition und solche Waffen komplett verboten gehören , weltweit.
Während des Lesens dachte ich die ganze Zeit auch daran, mit welch BLINDER Vehemenz unsere Außenministerin für den Haftbefehl gegen W. Putin eintritt, mit so verlogener Polemik wie: „Niemand steht über der Charta der Vereinten Nationen, niemand steht über dem humanitären Völkerrecht, niemand kann Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit ungesühnt begehen“, und weiter: „Deswegen unterstützen wir den Internationalen Strafgerichtshof jetzt mit Blick auf den Haftbefehl.“ Unsäglich plumpe und leere Polemik. Aus dieser Position heraus und jetzt leider sehr gefährlich. Ach hätte sie doch einen anderen Beruf gewählt, vielleicht im Marketingbereich. Und wen eigentlich meint sie mit "Wir". Sie sagt so oft "Wir" - dass sie dahinter schon komplett unsichtbar geworden ist, leer wie der Bick, mit dem sie solche Sätze sagt. Wie aufgezogen, wie ein mechanisches Geschöpf. Immer weniger jemand, dem ich die Geschicke eines Landes anvertraut wissen möchte. - - Ich danke Dir liebe Petra wieder für diesen und auch für deinen letzten Beitrag. Über den westlichen Tellerrand zu schauen - das sollte Schule machen, dringend. Gut, dass es diese Umfrage gibt - und Menschen wie Dich, die uns davon berichten und den Kontext analythisch aufbereiten. Danke, danke.
Ja, die Ukraine ist selbst ein zu großer Unsicherheitsfaktor. Ein gewichtiger Grund der militärischen Sonderoperation Russlands gegen die Ukraine war, dass die sich nicht mehr an das Budapester Memorandum halten wollten und sich Atomwaffen besorgen wollten. Das geschah mit Sicherheit auf US-Einfluss, denn der Westen wollte ja unter allen Umständen diesen Krieg und Russland konnte nicht mehr zusehen, wie reinrassige russophobe Westukrainer und Stepan-Bandera-Anhänger sich Atomwaffen besorgen und mutmaßlich auch gegen Russland eingesetzt hätten oder als Erpressungsmittel genutzt hätten. Das sollte man sich immer vor Augen führen. Von wegen Wertewesten. Seit der Verbrecher Joe Biden an der Macht ist mit seiner Verbrecherbande aus Blinken, Austin, Sullivan und Nuland haben wir diese Situation. Das bittere ist, dass in Europa eine Politkaste an der Macht ist, die diesen Verbrechern ohne hinterfragen hinterherlaufen, die sind indoktriniert (Baerbock) oder leider einfach nur geistesgestört, haben keinen Sinn und keinen Verstand. Ich habe oft eine unsägliche Wut auf die aktuelle Bundesregierung, die klar das Grundgesetz gebrochen hat und immer noch im Amt ist. Wir haben hier das Problem des Bundesinnenministers, der wird nichts tun gegen seine eigene Regierung und so geht der Wahnsinn weiter. Ich wünschte mir manchmal solche Randale wie in Frankreich. Wir haben in Europa eine Politkaste, die ganz klar gegen die eigene Bevölkerung handelt. Das ist unannehmbar, das muss gestoppt werden. Denen traue ich alles zu, in deren Geistesgestörtheit.
"Hinzu kommt, dass dieses Verbrechen an der Menschheit aus dem isolierten Kontext eines fernen Landes gelöst und als eine mörderische Methode erkannt wird, der die Kapitale Indonesiens nicht nur den Namen, sondern die Blaupause gegeben hat, wie sie vom antikommunistischen Kampf der US-Administration fortlaufend seit dem II. Weltkrieg in Südkorea, Taiwan, Guatemala, Kongo, Vietnam, Brasilien, Chile bis in die Neuzeit Iran, Irak und letztlich der Ukraine genutzt wurde, wo immerzu die Waffen und die notwendige antikommunistische Gesinnung dazu führten, mit dem Blut der einheimischen Völker die eigene imperiale Vorherrschaft zu sichern."
Und wenn ich jetzt bedenke, wie hierzulande bei dem Documenta"Skandal" der indonesische Hinweis und der anderer kolonisierter Völker auf eben diese gigantischen Verbrechen des "Westens" als angeblicher Antisemitismus niederkartätscht wurden.....
2000, also vor nunmehr 23 Jahren, fiel mir mehr oder minder durch Zufall ein Buch des amerikanischen Politologen Chalmers Johnson in die Hände. Sein bezeichnender Titel lautet: „Ein Imperium verfällt. Wann endet das Amerikanische Jahrhundert?“ Ich fand seine Argumentation schon damals überzeugend, weil schlüssig. Und verblüffend, weil von einem US-Amerikaner dargelegt. (Nebenbei: Johnson startete seine Karriere nicht etwa als Peacenik, sondern als überzeugter Antikommunist im Dienste der CIA). Der Kern seiner These: Da die USA nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes statt für sich und den Westen die Friedensdividende einzufahren, Strukturen des Kalten Krieges aufrecht erhalten und noch weiter ausgebaut haben, kann es den Regierungen in Washington nicht um Frieden, sondern um imperiale Strategien gehen, mit denen um jeden Preis die globale US-Dominanz gesichert werden soll. Genau dieses Bestreben nach einer Dominanz wird laut Johnson aber den Untergang des Imperiums beschleunigt herbeiführen, weil es zu einer gigantischen Ressourcenvernichtung führt und die „Salden“ wie Verbrechen und Gräuel auf dem „Konto“ des Imperiums anwachsen lassen. Wie recht er doch hatte.
Afghanistan bombadierte die „Koalition der Willigen“ unter US-Führung zwei Jahrzehnte mit allen Waffen unterhalb der A-, B- und C-Kategorie, um die Taliban von der Macht zu vertreiben. Mit dem Ergebnis, dass eben diese Taliban noch immer/wieder an der Macht sind.
In Syrien unterstützten und unterstützen die USA seit 2011 jede noch so perverse islamistische Halsabschneidertruppe, um Assad von der Macht zu entfernen. Mit dem Ergebnis, dass Assad noch immer im Sattel sitzt und im Nahen Osten inzwischen wieder als Ansprechpartner gilt.
Im Iran bekämpfen die USA seit 1979 mehr oder minder verdeckt das theokratische Regime. Mit dem Ergebnis, dass eben dieses Regime noch immer regiert und sich inzwischen an den „Erzfeind“ Saudi-Arabien annähert. Die Beispiele ließen sich mit Venezuela (Maduro) oder Libyen fortsetzen, wo der Regimewechsel zwar Ghadafi eliminierte, jedoch nur um den Preis eines Failed State. (Den Aufstieg Chinas und den Bedeutungszuwachs Russlands seit dem Ende der Jelzin-Ära lasse ich bewusst weg.)
Inzwischen ist also nicht zu diskutieren, ob wir das Wetterleuchten einer multipolaren Welt sehen, sondern ob diese Zeitenwende friedlich gestaltet werden kann. Dass dies kein Automatismus ist, zeigt die immer aggressivere Politik des „Wertewestens“. Aber es zeigt vice versa auch die Notwendigkeit, uns als denkende Bürger einzubringen.
PS: Ein Danke an die scharfsinnige Autorin versteht sich von selbst, sei dennoch ausdrücklich vermerkt.
Dem Dank an die Autorin schließe ich mich natürlich an, danke aber auch Ihnen für den ergänzenden, klugen Kommentar sowie die Erwähnung des Buches von Chalmers Johnson.
Wieder mal danke, liebe Frau Erler.
Genaugenommen sind die achso hehren westlichen Werte, die gerne auch mit Bomben, Napalm, Uranmunition, Drohnen, inszenierten Putschen in die Welt getragen wurden/werden nichts anderes als die unter dem Deckmantel christlicher Werte-Mission und "Zivilisations"transfer über Jahrhunderte verfolgte Sklaverei-, Völkermord- und Ausplünderungspolitik, vulgo Neokolonialismus. Beeindruckend, wie immer mehr Politiker ehemals (offen) kolonisierter Länder westlichen Politikern die Stirn bieten, wie z.B. Lammert, der zurecht gewiesen wurde, als er auf die vielen chinesischen Geschäftsleute hinwies die im Gegensatz zu so wenig Deutschen im Lande tätig seien. Die Antwort war passend und ungeschminkt.
Gerade mit Ländern wie China und Russland im Rücken, das ja mit der Sowjetunion eine gewisse antikolonialistische Geschichte hat, lassen sich die Länder dieses arrogante Herrenreiter-Gebaren westlicher Politiker immer weniger gefallen.
Nun wird sich erweisen, ob der wankende US-Hegemon die Welt lieber in den Abgrund reißt als eine multipolare Erde zuzulassen.
Hier schreibt der Filmemacher von Deadly Dust https://odysee.com/@ursachenforschung-gtz:9/Deadly-Dust-(Todesstaub),-ein-Film-von-Frieder-Wagner:a über die verheerenden Folgen von abgereichertem Uran. Und da ist ja "nur" die Rede von der Wirkung bei Menschen. Tatsächlich werden ja auch die Böden und dann das Wasser kontaminiert.
https://www.telepolis.de/features/Was-Uranmunition-in-der-Ukraine-anrichten-wuerde-7983471.html?seite=all
DANKE, liebe Columba, für diesen wichtigen Link
Zu dem ganzen geopolitischen Geplänkel und dem nicht mehr zu übersehenden Abstieg des (Noch-)Hegemons USA fällt mir ein Zitat von Egon Bahr ein:
»In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.«
Bleibt nur zu hoffen, dass der angeschlagene und immer mehr in die Ecke gedrängte Imperialist nicht irgendwann in Panik gerät und zum unberechenbaren Faktor für die weitere Entwicklung derzeitiger und sich bereits anbahnender weiterer Konflikte wird.
In der Tat, die Bilder anzusehen, dieser unschuldigen Babys, die niemandem etwas getan haben, wurden von einer Verbrecherbande in Washington sitzend, so zugerichtet. Mögen diese Allzeit in der Hölle schmoren. Es macht wütend, dass nun schon wieder von diesen Angelsachen ausgehend sich das in der Ukraine wiederholen soll. Ich würde mir wünschen, dass deutsche Politiker sich diese Bilder ansehen, oder Menschen in der Ukraine und damit sehen, wie „hilfreich“ der Westen in Wirklichkeit ist. In seinem grenzenlosen Macht- und Herrschen-wollen-Wahn überschritten und
überschreiten die alle Grenzen der Menschlichkeit und pervertieren zu Teufeln und Monstern. Ich wünschte, ich hätte den ultimativen Ausschaltknopf, dann würde ich das sofort beenden und die Verantwortlichen des „Wertewestens“, wie gesagt, dort hin schicken, wo diese hingehören. Es ist aktuell beschämend ein Teil des Westens zu sein, mit dieser ungefragten „Zeitenwende“.
Ich hoffe, das am Ende die multipolare Weltgemeinschaft die Oberhand hat und diese unsägliche US-Hegemonie das verdiente Ende findet. Hoffentlich ohne, dass die da drüben in Washington vollends durchdrehen und uns alle in den Abgrund reißen. Zuzutrauen ist es denen ja leider, angesichts der schrecklich Bilder dieser missgebildeten Babys.
Und danke an Petra Erler für solche Berichte. Das muss in den Köpfen der Menschen rein, damit hierzulande der Widerstand wächst gegen die Marionetten-Scholz-Regierung. Das haben wir nun wirklich nicht verdient, das einstige Land der Dichter und Denker.
Haben Sie vielen DANK, lieber Klaus Bernhard - aber wir wollen doch hoffen, dass wir alle gemeinsam solche Tragödie verhindern
Schlimm ist ja auch, dass sehr ungewiss ist, gelinde gesagt, was einmal in der Ukraine mit all den Waffen und Munitionen angefangen werden wird und von wem? Ist die Ukraine nicht selbst ein zu großer Unsicherheitsfaktor, mit ihren Oligarchen, den unterschiedlichen Interessengruppen und nationalistischen Truppen wie ASOW usw? Wer dort hat welches Interesse, das er dann mit all den Waffen auch versuchen wird , durchzusetzen - und gegen wen alles und auf wessen Kosten letztlich? Mit den Waffenlieferungen werden jede Friedensverhandlungen maximal erschwert, da man wohl kaum einen wirklichen Waffenstillstand erreichen wird. An Zivilisten wurden Waffen ausgeteilt, gleich nach dem Beginn der russischen Intervention. ich kann nicht aufhören, darauf warnend hinzuweisen. Ich wiederhole mich damit immer wieder. Wenn jetzt noch uranhaltige Munition hinzukommt - Leute! - ich sehe da sehr sehr schwarz. Einmal abgesehen davon, dass solche Munition und solche Waffen komplett verboten gehören , weltweit.
Während des Lesens dachte ich die ganze Zeit auch daran, mit welch BLINDER Vehemenz unsere Außenministerin für den Haftbefehl gegen W. Putin eintritt, mit so verlogener Polemik wie: „Niemand steht über der Charta der Vereinten Nationen, niemand steht über dem humanitären Völkerrecht, niemand kann Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit ungesühnt begehen“, und weiter: „Deswegen unterstützen wir den Internationalen Strafgerichtshof jetzt mit Blick auf den Haftbefehl.“ Unsäglich plumpe und leere Polemik. Aus dieser Position heraus und jetzt leider sehr gefährlich. Ach hätte sie doch einen anderen Beruf gewählt, vielleicht im Marketingbereich. Und wen eigentlich meint sie mit "Wir". Sie sagt so oft "Wir" - dass sie dahinter schon komplett unsichtbar geworden ist, leer wie der Bick, mit dem sie solche Sätze sagt. Wie aufgezogen, wie ein mechanisches Geschöpf. Immer weniger jemand, dem ich die Geschicke eines Landes anvertraut wissen möchte. - - Ich danke Dir liebe Petra wieder für diesen und auch für deinen letzten Beitrag. Über den westlichen Tellerrand zu schauen - das sollte Schule machen, dringend. Gut, dass es diese Umfrage gibt - und Menschen wie Dich, die uns davon berichten und den Kontext analythisch aufbereiten. Danke, danke.
Auch Dir lieben Dank, liebe Jana
Ja, die Ukraine ist selbst ein zu großer Unsicherheitsfaktor. Ein gewichtiger Grund der militärischen Sonderoperation Russlands gegen die Ukraine war, dass die sich nicht mehr an das Budapester Memorandum halten wollten und sich Atomwaffen besorgen wollten. Das geschah mit Sicherheit auf US-Einfluss, denn der Westen wollte ja unter allen Umständen diesen Krieg und Russland konnte nicht mehr zusehen, wie reinrassige russophobe Westukrainer und Stepan-Bandera-Anhänger sich Atomwaffen besorgen und mutmaßlich auch gegen Russland eingesetzt hätten oder als Erpressungsmittel genutzt hätten. Das sollte man sich immer vor Augen führen. Von wegen Wertewesten. Seit der Verbrecher Joe Biden an der Macht ist mit seiner Verbrecherbande aus Blinken, Austin, Sullivan und Nuland haben wir diese Situation. Das bittere ist, dass in Europa eine Politkaste an der Macht ist, die diesen Verbrechern ohne hinterfragen hinterherlaufen, die sind indoktriniert (Baerbock) oder leider einfach nur geistesgestört, haben keinen Sinn und keinen Verstand. Ich habe oft eine unsägliche Wut auf die aktuelle Bundesregierung, die klar das Grundgesetz gebrochen hat und immer noch im Amt ist. Wir haben hier das Problem des Bundesinnenministers, der wird nichts tun gegen seine eigene Regierung und so geht der Wahnsinn weiter. Ich wünschte mir manchmal solche Randale wie in Frankreich. Wir haben in Europa eine Politkaste, die ganz klar gegen die eigene Bevölkerung handelt. Das ist unannehmbar, das muss gestoppt werden. Denen traue ich alles zu, in deren Geistesgestörtheit.
Mir kommen in letzter Zeit immer wieder mal die Zeilen zweier Lieder in den Sinn:
"There's so many different worlds, so many differen suns.
And we have just one world, but we live in different ones."
(Dire Straits, Brothers in Arms, https://www.youtube.com/watch?v=jhdFe3evXpk)
"We have leaders who are anxious,
we have captains not corageous,
captains tumble into madness"
(Midnight Oil, Bedlam Bridge, https://www.youtube.com/watch?v=927kKJlC8tU)
Haben Sie großen Dank, dass Sie ihre Erinnerungen an diese Lieder geteilt haben
Ein Konvolut von Projektionen, Relativierungen und Zuspitzungen, gemixt mit einigen Tatsachen und richtigen Aussagen. Wem ist damit gedient?
Und noch ein Hinweis: Die Jakarta-Methode https://www.nachdenkseiten.de/?p=95409
"Hinzu kommt, dass dieses Verbrechen an der Menschheit aus dem isolierten Kontext eines fernen Landes gelöst und als eine mörderische Methode erkannt wird, der die Kapitale Indonesiens nicht nur den Namen, sondern die Blaupause gegeben hat, wie sie vom antikommunistischen Kampf der US-Administration fortlaufend seit dem II. Weltkrieg in Südkorea, Taiwan, Guatemala, Kongo, Vietnam, Brasilien, Chile bis in die Neuzeit Iran, Irak und letztlich der Ukraine genutzt wurde, wo immerzu die Waffen und die notwendige antikommunistische Gesinnung dazu führten, mit dem Blut der einheimischen Völker die eigene imperiale Vorherrschaft zu sichern."
Und wenn ich jetzt bedenke, wie hierzulande bei dem Documenta"Skandal" der indonesische Hinweis und der anderer kolonisierter Völker auf eben diese gigantischen Verbrechen des "Westens" als angeblicher Antisemitismus niederkartätscht wurden.....
Zum Thema "Blaupausen" habe ich gerade etwas geschrieben. DANKE für die Anregung, liebe Columba