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Mar 31Liked by Petra Erler

Vielen Dank Frau Erler für ihren genauen und ehrlichen Blick. Nur als Randnotiz: Ich kann mich gut an den schwedischen „Sonderweg“ und die begleitende mediale Hysterie erinnern, war selbst 21/22 regelmäßig in Schweden und selbst sehr gefangen in der deutschen Mainstream-Perspektive - keine Masken, Schulen offen, alles beim alten, sind die verrückt?! Wurde sofort als unverantwortlich verurteilt. Die wenigen schwedischen Gegenstimmen durften sogar in der deutschen Presse die fehlende Hysterie zuhause beklagen. Dabei hätte man das ja als große Vergleichsstudie in real time begreifen können, um zu erfahren, ob sich signifikante Unterschiede in Sachen Infektions- und Sterblichkeitsrate o.ä. bemerkbar machen. Ein kostenloses Studienangebot, etwas zynisch ausgedrückt- aber in seltsamer Hybris haben wir das einfach abgetan.

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Mar 31·edited Apr 1Liked by Petra Erler

Ja, auch Ihnen frohe Ostern, liebe Frau Erler, und ebenso meinen Dank an Multipolar und Paul Schreyer, der nun verunglimpft wird als rechter Verschwörungstheoretiker. Man denkt an Assange, der, bevor er dem langsamen Tod durch Inhaftierung unter Folterbedingungen ausgeliefert wurde, auch schon etlichen persönlichen Diffamierungen ausgesetzt war. Und die Welle von Kontokündigungen geht übrigens weiter (Gegen Manova und die Jüdische Stimme aktuell), würde mich nicht wundern, wenn es bald auch Multipolar träfe.

Dabei sind sowohl seine Untersuchungen zu 9/11 und eben jetzt zur Vorgeschichte der Corona-Hysterie nur schlichte saubere journalistische Recherchearbeit. Die führt allerdings zu für die Regierung(en) unliebsamen Fragen und Erkenntnissen. Ich möchte hier noch mal auf sein Buch "Chronik einer angekündigten Krise" und einen Auszug daraus auf Multipolar hinweisen.

https://multipolar-magazin.de/artikel/wurde-die-corona-krise-geplant

Wirklich, wir leben in sich verfinsternden Zeiten.

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Vielen Dank für den "verschwörungstechnischen" Artikel, Frau Erler. Man sollte allerdings keine allzu großen Hoffnungen in die RKI Files setzen, wie Sie zu Recht anmerken, es wurden einfach Fehler gemacht, die weitere Fehler nach sich zogen, das kommt vor. Als begleitende Lektüre zu den RKI Files empfehle ich Hannah Ahrendts Bericht über den Eichmann-Prozess, der ähnlich deprimierend verlief, aber dennoch einige Erkenntnisse brachte, die uns auch heute helfen können, besser zu verstehen.

Im Prinzip müsste die Aufarbeitung der Corona-Geschichte schon bei SARS 1 beginnen: Was ist danach passiert, wie hat sich das Virus bzw. die Geschichte des Virus danach entwickelt? Wie kam es von SARS 1 zu dem völlig überraschenden neuen SARS 2? Wie konnte es überhaupt von SARS 1 zu SARS 2 kommen, insbesondere im Hinblick auf die Entstehungsgeschichte "Labor oder nicht Labor"?

Etwas weniger weit zurück liegt die berühmte Veranstaltung 201, an der auch Deutsche teilgenommen haben, z.B. der Aufpasser von Lothar Wieler bei seiner Aussage vor dem Untersuchungsausschuss. Die beim Event 201 "vorgeschlagenen" und "geübten" Maßnahmen wurden ja fast 1:1 übernommen, "wir wussten vorher nichts" kann man ja nicht mehr sagen.

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Mar 30Liked by Petra Erler

Liebe Frau Erler,

vielen Dank für Ihren Beitrag.

Zu einem Punkt Ihres Vortrags kann ich spontan etwas sagen bzw. beitragen,

„Es ist den ungeschwärzten RKI-Protokollen nicht zu entnehmen, ob im RKI im Februar bzw. März 2020 darüber diskutiert wurde, was die allgemeine Risikoverteilung bedeutete: Sie enthielt im Kern eine äußerst optimistische Botschaft: die Kinder, die Jugendlichen, junge oder mittelalte gesunde Erwachsene waren durch Corona nicht bedroht. Sie würden weder schwer erkranken, noch sterben. Was sagt es über den Ethos in unserer Gesellschaft aus, dass das überhaupt nicht kommuniziert wurde?“

Das Thema wurde in den RKI-files kurz berührt, ich hab allerdings nicht parat an welcher Stelle dort, aber es wurde auf folgendes Dokument verwiesen, dass zu erstellen und zu veröffentlichen sei:

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Modellierung_Deutschland.pdf?__blob=publicationFile

Der Titel ist „Modellierung von Beispielszenarien der SARS-CoV-2- Epidemie 2020 in Deutschland“, mit Datum vom 20. März 2020, darin wird z. B. erwähnt, dass „möglicherweise bei Kindern“ Kreuzimmunität vorhanden sein könnte, sowie eine Annahme für die erwartete „Schwereverteilung“ der Infektion/Erkrankung gemacht.

Ich hatte dieses Dokument im Juli 2020 studiert, kann aber auf die Schnelle keine Bewertung mehr dazu abgeben.

Es gab also eine Art von Kommunikation dazu, eben in Form dieses Dokuments, vielleicht auch mal bei einem Pressetermin einen Hinweis darauf. Ich selbst hab' ab Mai 2020 beim RKI zu „forschen“ begonnen, bin erst im Juli auf dieses Dokument gestoßen.

Es gibt eine zweite Fassung dazu, „Abschätzung der Infektionswelle durch die SARS-CoV-2 VOC Omikron“, als wissenschaftl. paper, https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Modellierung_Omikronwelle.html

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Sehr schon gesagt: "Die Wissenschaft bin ich!"

Um diese Pose und ihre Robenträger geht es: die Faktenschecker, die Narrativ-Controller, die Modellrechner und der ganze, weitere Hofstaat. L'état c'est moi.

Um der Prätorianergarde entgegenzutreten, könnte ein Wettbewerb der Lügen ausgeschrieben werden. Welche ist die schönste, die lächerlichste, die verruchteste Lüge der Politik mit der Seuche?

"Wir sind doch gut durch die Pandämie gekommen?" = Die 10 wichtigsten Lügen der Corona-Seuchenmaßnahmen. - Meine ersten Vorschläge:

Die Lüge der ansteckenden Kinder (Zensur der medizinischen Fachgesellschaften).

Die Lüge des "vollständigen" Impfschutzes gegen ständig mutierende Viren (von Anfang an durchschaubar, aber unter Zensur).

Die Lüge des Maskentragens unter freiem Himmel.

Die Lüge des solidarischen Impfens.

Die Lüge über die Unabhängigkeit der Ständigen Impfkommission (Stiko).

Die Lüge durch die Verweigerung einer fachgerchten, empirisch-repräsentativen Datenerhebung (Dunkelziffern 4:1 bis 7:1).

... Lügen ohne Ende...

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Liebe Frau Erler,

Hut ab für die Fleissarbeit der Recherche, und doch bedient es weiter das Narrativ von Viren und "Impfungen" d.h. experimentellen Gentherapien ohne Einwilligung, jedenfalls wenn man Dr. David Martin, Sasha Latypova u.a. glauben willl, denn es handelt sich um eine langfristig geplante Biokriegs-Operation - she. Paul Schreyers Buch von 2020, Thomas Röper: "Inside Corona", ditto Interview " Mr X" Markus Langemann d.h. welche Geldflüsse an wen ist da en detail dargestellt. m.s.W.: es war und ist VORSATZ.

https://corbettreport.com/the-future-of-vaccines/

James Corbett hat den grösseren Zusammenhang in einer hervorragenden Dokumentation "The Future of Vaccines" dargestellt woraus klar wird was die Transhumanisten wollen, nämlich nicht nur die Abschaffung der Menschheit zugunsten von biodigitalen Sklaven sondern die Kontrolle der gesamten belebten Natur was teils bereits Realität ist z.B. mit steuerbaren Insekten. Stichwort "Biodigital Conversion" und "Biosecurity State" was seit mindesten 2001, wohl schon sehr viel länger läuft.

Norbert Häring hat das übersetzt.

Man braucht noch nicht mal gute Englisch-Kenntnisse, gar erst im Zeitalter der automatischen Übesetzungen, nur ausreichende Bösgläubigkeit.

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Zu den aberwitzigen Dingen gehören für mich auch Modellrechnungen, die als Studien und Wirklichkeit "verkauft" bzw. angesehen werden. Kein Computerprogramm und sei es noch so KI kann die unwägbare Wirklichkeit komplett berechnen. Aber es wurden aus Modellrechnungen Prognosen abgeleitet und damit Maßnahmen begründet, bei gleichzeitig fehlender empirischer Forschung. Wenn man empirisch hätte Forschen wollen, hätte man Vergleichsgruppen suchen und erhalten müssen. Hätte die ersten Covid-Patienten udn auch die weiteren forschend begleiten müssen, hätte die Geimpften ganz nah begleiten müssen und ... und... und. Warum gab es daran kein Interesse? Bzw. welche Interessen hattenw elchen Einfluss auf die Covid-Zeit.

Liebe Petra, danke für den Beitrag. Danke sehr!

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