Sie schreiben mit die best recherchierten Beiträge zu diesem unsäglichen Krieg und gehören zum Glück nicht zu den Wendehälsen, die Entspannungspolitik zu einer lästigen und schnell zu vergessenden Petitesse der Geschichte machen wollen. Vielen Dank, Frau Erler.
Ich finde es unerträglich und in höchstem Maße skandalös, dass mir im ÖR der stellvertretende Kommandeur des Asow-Regiments, Swjatoslaw Palamar, erklären darf, wie die Menschen aus dem Mariupoler Stahlwerk herausgebracht wurden. Nämlich an Stricken. (ZDF heute vom 01.05.22)
3 Tage später, am 04.05, erklärt die Auslandskorrespondentin des ZDF, Katrin Eigendorf, , warum die Asow-Leute sich nicht ergeben können : „...Wir haben das erlebt. Es sind schwere Kriegsverbrechen, die möglicherweise da drohen. Es sind ja auch schon Kämpfer exekutiert worden. Das wird ja im Moment alles untersucht, die Kriegsverbrechen, die vermeintlichen, die Russland hier begangen hat. Also meine Prognose ist, dass könnte für die sehr, sehr riskant werden.“
Darauf angesprochen, was sie zu der „im Sinne Putinscher Propaganda“ gestellten Frage, ob die Zivilisten dort freiwillig seien oder festgehalten und als menschliche Schutzschilde mißbraucht würden, meine, sagt Eigendorf, sie habe diese Behauptung von russischer Seite immer wieder gehört, aber nie bestätigt gefunden. Sie tut es als Propaganda und Desinformation ab, für die es keinerlei Beweise gebe. Dann: „Ich bin nicht vor Ort, aber ich kann mir das nicht vorstellen“.
Aha. Sie kann sich also sehr wohl vorstellen, dass russische Soldaten Kriegsverbrechen begehen, aber wenn es um ukrainische Asow-Kämpfer geht, versagt ihre kreative Vorstellungskraft.
Wie man es auch dreht und wendet: Die Heuchelei der Medien ist allgegenwärtig. Geht es im Zusammenhang mit Nationalsozialismus um die Ukraine, wird abgewiegelt, beschwichtigt oder ganz und gar geschwiegen. Geht es um Deutschland, - wie jüngst beim Lagebericht über Rechtsextremisten in Sicherheitsbehörden - gibt man sich wachsam und besorgt.
Liebe Angie, vielen lieben Dank für die extra links und den ausführlichen Kommentar - Ich nehme an, viele Leser schauen auch nach, was und wie kommentiert wird und nutzen das ebenfalls zur Meinungsbildung - so soll es sein...
Sie schreiben mit die best recherchierten Beiträge zu diesem unsäglichen Krieg und gehören zum Glück nicht zu den Wendehälsen, die Entspannungspolitik zu einer lästigen und schnell zu vergessenden Petitesse der Geschichte machen wollen. Vielen Dank, Frau Erler.
Ich danke Ihnen ebenfalls, lieber Herr Reineke - so mache ich gerne weiter...
Danke, Petra!
Ich finde es unerträglich und in höchstem Maße skandalös, dass mir im ÖR der stellvertretende Kommandeur des Asow-Regiments, Swjatoslaw Palamar, erklären darf, wie die Menschen aus dem Mariupoler Stahlwerk herausgebracht wurden. Nämlich an Stricken. (ZDF heute vom 01.05.22)
https://www.zdf.de/nachrichten/heute-19-uhr/heute-19-uhr-vom-01-mai-2022-100.html
3 Tage später, am 04.05, erklärt die Auslandskorrespondentin des ZDF, Katrin Eigendorf, , warum die Asow-Leute sich nicht ergeben können : „...Wir haben das erlebt. Es sind schwere Kriegsverbrechen, die möglicherweise da drohen. Es sind ja auch schon Kämpfer exekutiert worden. Das wird ja im Moment alles untersucht, die Kriegsverbrechen, die vermeintlichen, die Russland hier begangen hat. Also meine Prognose ist, dass könnte für die sehr, sehr riskant werden.“
Darauf angesprochen, was sie zu der „im Sinne Putinscher Propaganda“ gestellten Frage, ob die Zivilisten dort freiwillig seien oder festgehalten und als menschliche Schutzschilde mißbraucht würden, meine, sagt Eigendorf, sie habe diese Behauptung von russischer Seite immer wieder gehört, aber nie bestätigt gefunden. Sie tut es als Propaganda und Desinformation ab, für die es keinerlei Beweise gebe. Dann: „Ich bin nicht vor Ort, aber ich kann mir das nicht vorstellen“.
Aha. Sie kann sich also sehr wohl vorstellen, dass russische Soldaten Kriegsverbrechen begehen, aber wenn es um ukrainische Asow-Kämpfer geht, versagt ihre kreative Vorstellungskraft.
Siehe ZDF heute vom 04.05.22, ca. ab 18:15
https://www.zdf.de/nachrichten/zdfheute-live/ukraine-stahlwerk-mariupol-video-100.html
Andere verlassen sich eher auf Fakten als die eigene Vorstellungskraft:
https://www.ostsachsen-tv.com/azow-die-ideologie-der-ss/
sowie
Andrij Melnyk und sein Faible für Stepan Bandera und Asow
https://www.nachdenkseiten.de/?p=83660
Wie man es auch dreht und wendet: Die Heuchelei der Medien ist allgegenwärtig. Geht es im Zusammenhang mit Nationalsozialismus um die Ukraine, wird abgewiegelt, beschwichtigt oder ganz und gar geschwiegen. Geht es um Deutschland, - wie jüngst beim Lagebericht über Rechtsextremisten in Sicherheitsbehörden - gibt man sich wachsam und besorgt.
Liebe Angie, vielen lieben Dank für die extra links und den ausführlichen Kommentar - Ich nehme an, viele Leser schauen auch nach, was und wie kommentiert wird und nutzen das ebenfalls zur Meinungsbildung - so soll es sein...