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Petra Erler's avatar

Nachtrag: Mittlerweile hat sich das US-State Department hinter Litauen/ die EU gestellt und an die NATO-Beistandsgarantie erinnert; der EU-Botschafter (ein deutscher Diplomat) erklärte, Moskau solle einen kühlen Kopf bewahren und nicht eskalieren (interessant, wer hier den Spieß umdrehen will und tatsächlich desinformiert!). Moskau wiederum hat Litauen schwere Vergeltung angedroht und nimmt den Vorgang als Beweis, dass der EU nicht zu trauen ist, nicht in dem, was sie erklärt oder schriftlich zusagt. Die Lunte brennt schon...

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Wolfgang Geuer's avatar

Könnte die Krise um den Transit nach Kaliningrad genutzt werden, einen Neustart der Gespräche zwischen Teilen der Union und Russlands zu versuchen? Vielleicht auch mit der Chance zu einer Themenerweiterung? Das setzt natürlich ein materielles Interesse bei bestimmten EU-Mitgliedern wie Deutschland zur Deeskalation voraus. Schaue ich auf die Presselandschaft, kann ich das nicht glauben; betrachte ich die Interessen der Industrie, sollten diese an erster Stelle stehen. Das Schweigen Letzterer erstaunt mich immer mehr.

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