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Apr 16, 2023·edited Apr 16, 2023

Liebe Frau Erler,

ich danke Ihnen für Ihre Gedanken zu diesem Thema.

Sie haben eine ganze Reihe von Problemen angesprochen, die dieses "Pentagon-Gate" offenlegt. Es werden wohl noch weitere Fakten / Daten / Dokumente publik werden, ich gehe davon aus, nicht nur in den USA. Denn es ist ganz und gar nicht nur ein Skandal der USA.

Das, was sich als Bild hinter all dem abzeichnet, ist ein unvorstellbares Maß an Verkommenheit und Verrat der westlichen politischen Klasse und somit der westlichen politischen Systeme. Gemeint sind die einzelnen Staaten - EU, NATO und deren, ja ich bleibe bis zum Beweis des Gegenteils dabei, Vasallen. Bei der Defintion, wer z.B. in Deutschland zu diesem Personenkreis hinzuzuzählen ist, darf man, ja muss man sehr großzügig sein: Parteien, Kirchen, Medien ...

Ja auch die ganzen sogenannten Sozialpartner. Denn ich kann mich nicht erinnern, dass die letztgenannten in irgendeiner Weise laut oder auch nur leise gegen diesen Kriegskurs der GESAMTEN politischen Klasse (mit ganz, ganz wenigen individuellen Ausnahmen) hörbar und spürbar protestiert und ihre angebliche gesellschaftliche Macht zum Wohle des Volkes - also gegen Krieg und wirtschaftlichen Kahlschlag - Nordstream, Elektroenergiekahlschlag ohne verfügbare, preiswerte Alternativen ... eingesetzt haben, um nur diese beiden Punkte von sehr vielen weiteren anzusprechen.

Die Lage in der Ukraine dürfte sich in den nächsten Tagen, Wochen dramatisch zuungunsten des Westens neigen. Die Konsequenzen daraus für den Westen dürften allumfassend sein: Militärisch, politisch, wirtschaftlich. Und ich gebe diesbezüglich André Kautz Recht: Irgendein normal denkender Geheimnisträger - wahrscheinlich nicht nur einer bei der Komplexität der veröffentlichten Dokumente - wollte mit der Veröffentlichung die Öffentlichkeit aufrütteln. Eines dürfte jedoch sicher sein: der 21-jährige Verhaftete dürfte damit wenig zu tun gehabt haben.

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M.E. gibt es für all das Tohuwabohu um diese leaks nur eine logische Erklärung: Best informierte Geheimdienstkreise in den USA befürchten (zu Recht!), dass der senile Biden & Co. die USA in den Abgrund führen. Sie wollen wohl das Schlimmste (was auch immer das ist …) verhüten und greifen deshalb zum drastischen Mittel der öffentlichen Bloßstellung (ein Schelm, wer Parallelen zu Hershs angedeuteten Quellen im Falle Nord Stream sieht).

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Judging Freedom hat eine Reihe interessanter Interviews mit ehemaligen US-Geheimdienstlern auf youtube hochgeladen, die allesamt die Frage stellen, wie der 21 jährige mutmaßliche Leaker an die Unterlagen kam. (garnicht). Einen "Honigpott" hat es nach deren Einschätzungen nicht gegeben, sondern ein gezieltes leak.

+ Noch etwas, eher Privates

Ein Blogteilnehmer sucht Emailadressen, um "Columba" und "Rene Zittlau" privat kontaktieren zu können (Meine hat er).

Da ich immer noch nicht weiss, wie das technisch über Substack gelingt, ohne den aktuellen Blog zu unterbrechen, komme ich seiner Bitte auf diesem Weg nach - und betätige mich insofern als Signal-Weitergeberin.

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Vielen Dank für ihre Reflexion über die Verfasstheit der „Vierten Gewalt“, die zahlreichen Hinweise auf die mediale „Käfighaltung“ der Bürger und die fragenden Ausblicke auf das, was noch kommen könnte. Zur Erinnerung: Medien haben spätestens seit dem 1. Weltkrieg eine Lenkungsfunktion für die öffentliche Meinung übernommen. Das galt für das deutsche Kaiserreich genauso wie für die US-Demokratie unter Wilson. Mit erfundenen Gräuelnachrichten über die hunnische Rohheit der Deutschen und ihre Massaker wurden die US-Bürger auf den Kriegseinsatz in Europa medial eingestimmt, geplant und gezielt orchestriert von der Creel-Commission. Besonders erfolgreich sind solche Kampagnen, das weiß jeder, der in diesem Beruf arbeitet, wenn man Emotionen anspricht. Denken wir nur an die vielen noch bekannte „Brutkastenlüge“, die den Auftakt inszenierte für den 1. Irakkrieg. „Sagen was ist“ mag für unbedeutende Zeiten und Ereignisse gelten – Kriegszeiten sind in keinem Fall unbedeutend.

Die USA sind auf solche Zeiten sehr gut vorbereitet und es gibt zahlreiche Hinweise, dass auch die deutsche Presse diesbezüglich inzwischen auf einem „guten Weg“ ist. Das US-Militär verfügt seit dem PR-Desaster Vietnam über sehr viel Geld und eigenes Personal, wie die Öffentlichkeit in einem Krieg in gewünschter Weise informiert wird und nur die Dinge erfährt, die sie wissen soll. „Embedded Journalism“ lässt die Presse teilhaben an erweiterten Grillparties, „Rock'n Roll“ (Logistik und Versorgung) und „Heavy Metal“ (Einsätze der Panzertruppe), garniert mit abstrakten Filmchen über „smart bomb attacks“ und leuchtende Raketenschweife, als wäre Silvester vorgezogen. Tote gibt es kaum zu sehen, Zahlen hierzu nur, wenn es den eigenen Zielen dient. Bilder von gezielten Hinrichtungen oder brennenden Menschen wie in Vietnam sind Geschichte und werden von denen übermittelt, die dafür als Verräter bezeichnet und wie Assange in Hochsicherheitsgefängnissen enden (sollen).

Anders als sie, Frau Erler, fürchte ich allerdings, die Akteure sind sich in den meisten Fällen sehr genau über die Absichten und Ziele, die erreicht werden sollen, im klaren. Sie halten die Zielerreichung sogar für nötig; sie kennen möglicherweise auch die Risiken, sind aber bereit, sie in Kauf zu nehmen, weil sie ihnen beherrschbar erscheinen oder mit naivem Optimismus glauben mögen, dass es schon nicht so schlimm kommen wird.

Daher sind Initiativen wie die ihre so ungemein wichtig. Danke dafür.

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Ich habe irgend wo, vor kurzem etwas ähnliches gelesen, wie André Karutz schreibt. Dass bestimmte Kreise in den USA fürchten, dass die wirklich gemeingefährliche, von einem Wahn besessene, total verkommene Biden-Regierung, die USA in den Abgrund führen könnten und auf diese Weise eine Art Widerstand zeigen. Ich glaube auch, dass der US-General Mark Milley schon vor Wochen davon sprach, sinngemäß, dass dieser Konflikt auf dem Verhandlungsweg gelöst werden muss, denn Russland hat die Möglichkeit, die bis zum Ende des 2. Weltkrieges niemand hatte, die USA tatsächlich auszulöschen. Die Biden-Regierung hat sich hier völlig verrannt und kann oder will den Weg nicht ändern, auch weil die aus meiner Sicht total verblendet sind.

Fatal hier in Europa ist, dass in den „oberen Etagen“ lauter Transatlantiker sitzen, denen man ebenso attestieren muss, von einer Art Wahn befallen zu sein (Röttgen als Beispiel). Ein relativ überschaubarer Personenkreis bringt aus Machtwahn Millionen, wenn nicht gar Milliarden Menschen in Lebensgefahr. Eine „Lösung“ dieses Dramas, das von wenigen Personen angerichtet wurde und wird, sehe ich eine Möglichkeit, dass die Zivilbevölkerungen sich das so nicht mehr bieten lassen dürfen und es zu einer Art Aufstand kommt, in dem diese verbrecherischen Elemente sich dann so wiederfinden, wie in einer Art Nürnberger Prozesse und abgeurteilt werden. Oder, dass es tatsächlich zum Sturz der Regierung Biden kommt von innen heraus, vielleicht auch in Frankreich Macron stürzt, obwohl dieser ja vor kurzem etwas richtiges gesagt hatte. Aber auch die Regierung Scholz hat das Grundgesetz gebrochen und aus meiner Sicht kein Recht mehr Regierung zu sein.

Wenn Europa ausscheren würde, als Vasall, oder zumindest Teile Europas, vor allem Deutschland, als US-Militärkreuz mitten in Europa, wäre das auch nützlich, zum entschärfen der Krise. Leider sitzen bei uns zu viele Transatlantiker in der Politik und in den Medien. Ich fürchte, ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung, lässt sich von der Propaganda einlullen, aber die Hoffnung stirbt zuletzt.

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Kommentar zum Artikel von Petra Erler “ Was uns das Pentagon-Leak 2.0 über den Zustand der Medien lehrt.“

Die Feststellungen von Frau Erler über die Behandlung, die Julian Assange widerfährt, könnte man durch den Hinweis auf die regelmäßig aufflammende Empörung über die Behandlung von Nawalnij in Russland ergänzen. Ohne dessen Behandlung beschönigen zu wollen, muss man feststellen, dass er offenkundig nicht vergiftet worden ist. Die Umstände seines Transports in einem Privatflugzeug in Begleitung ungeschützten medizinischen Personals und die Weigerung, die genauen Untersuchungsergebnisse dem Beschuldigten, nämlich der russischen Regierung, mitzuteilen, deuten darauf hin – neben vielen anderen merkwürdigen Umständen. Seinen anschließenden Rehabilitationsaufenthalt in Deutschland hat er – entgegen der ihm auferlegten Bedingungen – mit der Produktion eines verleumderischen Filmes über russische Präsidentenpaläste verbracht, um anschließend freiwillig nach Russland zurückzukehren. Zu diesem Zeitpunkt war er offenkundig gesund. Die Dauer seiner Haftstrafe liegt weit unter dem Maß, welches Assange in den USA zu erwarten hat. Die Berechtigung derselben dürfte ähnlich geartet sein wie die der Assange drohenden in den USA. Und seine augenblicklichen Lebensumstände dürften sich kaum negativ von denen in US-Haftanstalten unterscheiden.

Julian Assange hat sich ganz eindeutig große Verdienste um die Aufklärung verbrecherischer Aktivitäten der USA und anderer Staaten erworben, was fraglos zu den Aufgaben eines Journalisten gehört. Die neben dem Geheimnisverrat behelfsweise angeführten Anklagegründe, er habe durch seine Veröffentlichungen das Leben amerikanischer Staatsbürger gefährdet, ist offenkundig an den Haaren herbeigezogen. Hierfür wurde kein einziger Beweis vorgelegt und niemand kam aufgrund von Assanges Informationen zu Schaden. Was bleibt, ist die abgrundtiefe Verärgerung der USA über die sie demütigenden Informationen über amerikanische Verbrechen. Nach bester Wildwestmanier bedarf dies der Rache.

Die Inhaftierung von Assange seit nunmehr vier Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis und in weitgehender Isolation, ist ein mehr als eindeutiger Verstoß gegen fundamentale Rechtsgrundsätze. Diese Behandlung stellt eine Folter dar, durchgeführt durch englische Behörden entsprechend den amerikanischen Erwartungen. Die Kluft zwischen den Ankündigungen der grünen Spitzenkandidatin Anna-Lena Baerbock während des Wahlkampfes, sich für die Freilassung Assanges einzusetzen und ihrem völligen Verstummen in dieser Angelegenheit als Außenministerin spricht Bände. Sie offenbart eine fundamentale Charakterlosigkeit und ungehemmte Anpassungsbereitschaft Baerbocks und der übrigen Bundesregierung an amerikanische Wünsche. Das ist eine Schande und entwertet das permanente Gerede derselben Personen über Menschenrechte, die es weltweit durchzusetzen gelte.

Der Hinweis Petra Erlers auf die Berichterstattung der Süddeutschen Zeitung über das Pentagon Leak legt den Finger in die Wunde. Diese Zeitung war bis von ca. 15 Jahren eine der besten deutschen Tageszeitungen. Aber das ist Vergangenheit. Stefan Kornelius, einem der kältesten Kalten Krieger und Russlandhasser des deutschen Journalismus, ist es gelungen, das außenpolitische Niveau der SZ drastisch zu senken. Das färbt auf die übrigen Ressorts und den Gesamtcharakter der Zeitung ab. Ob ein Zusammenhang mit den veränderten Eigentumsverhältnissen existiert, weiß ich nicht. Aber das Phänomen der unglaublichen Verschachtelung und damit Verschleierung der Eigentumsverhältnisse im gesamten deutschen Zeitungsverlagswesen ist ein gravierendes Problem, welches die Pressefreiheit im Kern tangiert. Verschärft wird es durch die ständig abnehmende Zahl der fest angestellten Journalisten zugunsten der zunehmenden Zahl sog. "freier Mitarbeiter", die ihre Artikel den Erwartungen der potentiellen Abnehmer anpassen müssen, um nicht im wirtschaftlichen und sozialen Abseits zu enden. Wenn man dann noch die immer geringer werdende Zahl selbständiger Zeitungen mit berücksichtigt, kann man m.E. nur zu dem Urteil kommen, dass es mit der Pressefreiheit in Deutschland nicht mehr weit her ist. Das wiederum erklärt die Konformität der privaten Printmedien.

Unerträglich ist die Verschleierung der tatsächlichen Lage der Ukraine in militärischer, aber auch in wirtschaftlicher und politischer Hinsicht. Kaum jemals war eine Behauptung falscher, die Ukraine sei eine Demokratie und verteidige "unsere" Demokratie und Freiheit. Das wird jedoch von unserer gesamten politischen Führung behauptet und von der Mainstream-Presse unisono nachgebetet, inklusive der offensichtlich falschen und nur auf ukrainischen Verlautbarungen beruhenden Angaben über die eigenen und die russischen Verluste. Die brisanten Informationen der geleakten Dokumente werden verschwiegen oder heruntergespielt. Durch dieses Verhalten machen sich die Mainstream-Medien schuldig. An der Kriegsverlängerung durch maximal möglichen Waffennachschub, an den immer größeren Opferzahlen, an der weiteren Zerstörung der Infrastruktur, an der Intensivierung des Hasses, an der weiteren Eskalation und den immer schlechteren Friedensaussichten. Formal sind diese Medien natürlich "unschuldig", in moralischer Hinsicht jedoch ganz und gar nicht. Schließlich treiben sie die Politiker geradezu vor sich her. Das ist unkontrollierte Machtausübung ohne die Verantwortung für die Folgen tragen zu müssen. Dass Art. 5 GG einmal hierzu führen könnte, war eigentlich unvorstellbar.

Wer realistische Einschätzungen der militärischen Lage und ebenso realistische Beurteilungen der Verluste erfahren wollte, konnte das sei Kriegsbeginn in den Artikeln und Interviews des Schweizer Oberst i.R. Jacques Baud in den Heften (online und gedruckt) https://zeitgeschehen-im-fokus.ch/ oder den Artikeln eines weiteren Schweizer Obersten i.R. Ralph Bosshard auf https://globalbridge.ch/.

Tief erleichtert bin ich – trotz allem – über die (bisherige) Abwesenheit deutscher Militärs auf ukrainischem Staatsgebiet. Hier zeigt sich die Verfassungstreue, Zurückhaltung und politische Finesse unserer Bundesregierung! Denn sie begnügt sich mit der Lieferung von Waffen und der Ausbildung von deren Benutzern auf deutschem Boden. Vom völkerrechtswidrigen "Boots on the ground" sind wir damit meilenweit entfernt und haben das beste Gewissen. Mit dem Hinweis auf dieses trostreiche moralische Highlight beende ich meinen Kommentar.

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"Ein Dokument legt nahe, dass einige NATO-Staaten (USA, Frankreich, Niederlande, Lettland, Großbritannien) in der Ukraine „boots on the ground“ haben. Nicht viele, 100 Spezialkräfte wären es insgesamt. Das wären genau 100 zu viel, weil es bedeuten würde, dass NATO-Staaten entgegen anderslautender Versicherungen eben doch direkt involviert sind im Krieg mit Russland. In den USA braucht es dafür eine Ermächtigung durch den Kongress, die es nicht gibt. Das ist nach der USA-Verfassung illegal."

Hierzu eine Ergänzung, liebe Frau Erler, die seitens der westlichen Medien bewusst verschwiegen wird: Offenbar wurde eine/die Kommandozentrale der NATO in der Nähe von Lwiw von 2 Kinzhal-Raketen zerstört und 200 hochrangige NATO-Offiziere wurden getötet.

https://www.broeckers.com/2023/04/17/notizen-vom-ende-der-unipolaren-welt-77/

Zitat:

Jetzt aber hat, wie Gilbert Doctorow bemerkt, erstmals eine Zeitung ausführlich darüber berichtet: „Die Katastrophe der NATO-Streitkräfte in der Ukraine“.:

“Wir wissen jetzt, dass nicht eine, sondern zwei Kinzhal-Raketen eingesetzt wurden, um einen Bunker zu sprengen, der sich mehr als 100 Meter unter der Erde befand und durch einen zu Sowjetzeiten errichteten Schild aus Stahlbeton geschützt war, der einem direkten Treffer durch eine Atombombe widerstehen sollte. Jede der Raketen war mit 500 kg Sprengstoff bestückt.Die polnischen, britischen und amerikanischen Offiziere waren sich ihrer Unverwundbarkeit in diesem Bunker, in dem sie täglich mit ihren ukrainischen Kollegen über die Kriegsführung berieten, so sicher, dass sie Dutzende ihrer Autos achtlos in der Nähe des Bunkereingangs abstellten, was der russischen Luft- und Satellitenaufklärung nicht entgangen war.Die Kinzhals wurden von einem MiG-31-Kampfflugzeug in einer Entfernung von bis zu 2.000 km vom Ziel abgefeuert, also weit außerhalb der Reichweite ukrainischer Flugabwehranlagen. Die Treffergenauigkeit lag nachweislich innerhalb eines Meters vom Ziel.”

Und der letzte Satz aus dem russischen von Bröckers verlinkten Artikel lautet:

" Aber warum schweigen die Hauptstädte der NATO-Länder zu diesem schrecklichen Notfall? Wahrscheinlich, weil sie sich "schämen", die Ohrfeige aus Moskau zuzugeben. Oder weil es ein offenes Eingeständnis der aktiven Beteiligung von NATO-Truppen an den Feindseligkeiten gegen Russland wäre."

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"Tollhaus, voller gemeingefährlicher, völlig verrückter Leute, die nicht wissen, was sie tun." Ist das nicht die Geschichte der Menschheit insgesamt? Ich sehe allerdings keine Trend, wie das "Stracks Richtung" es andeutet.

Ich stimme der Hypothese zu, dass der Fall Assange den Journalismus eingeschränkt hat. Aber ich sehe nicht, dass diese Pentagon Leaks ein gutes Beispiel dafür sind. Waren Journalisten vor Assange besser darin die richtigen Fragen zu stellen? 9/11 ist eine Weile her, aber in meiner Erinnerung ging es damals ähnlich chaotisch zu.

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