Joe Biden lief zur Höchstform auf, als er im Dezember 2003 befragt wurde, ob er sich von der Bush-Administration getäuscht fühle wegen deren Behauptung, der Irak habe Massenvernichtungswaffen. Nein, antwortete Biden, die Gesamtlage sei das entscheidende und die öffentliche Meinung habe „geschwankt“.
Dann kam er auf den Ersten Golfkrieg zu sprechen, der natürlich andere Kriegsursachen gehabt habe als kommuniziert, aber die Sache mit den toten Babies (Anmerkung: „die Brutkastenlüge“) sei das „icing of the cake“ (das Sahnehäubchen auf der Torte) gewesen.
2003, vor Selbstbewusstsein strotzend, betrachtete der damalige Senator Biden die bewusste Täuschung der Öffentlichkeit mit widerlichen Unterstellungen zum Zweck der Kriegsführung als legitim, als richtig gute Sache.
https://www.bitchute.com/video/3J88A9IFO5iY/
Wie empfinden das die Empfänger solcher Lügen - also wir, die Öffentlichkeit?
Ist das alles Vergangenheit, also unwichtig?
Sind wir erschrocken, dass wir in den Augen von Menschen mit politischer Macht nur eine zu bearbeitende Masse sind, die mit allen Mitteln in die gewünschte Richtung gelenkt werden muss?
Sind wir peinlich berührt, dass wir womöglich der Täuschung erlagen?
Wer gibt schon gern vor sich oder gar vor anderen zu, einer Täuschung aufgesessen zu sein.
Glauben wir nicht allzu gern den Mächtigen, dass diese das besser wissen, wissen müssen, als wir?
Wenn der Bundeskanzler am Rand von G7 darüber redet, der „sich erhebende Löwe“ mache aktuell „die Drecksarbeit für alle“, und er zolle dem Mut dieses Löwen „seinen Respekt“, dann hat er doch gewiss das ganze große Bild vor Augen, zeigt Haltung, offeriert „Führung“?
In wessen Namen erteilte er Absolution?
Hoffen wir vielleicht im Stillen, dass die Schwindler von vorgestern und gestern doch nicht so teuflisch sind, es sich allenfalls um gelegentliche Ausrutscher handelt, eine Art persönlicher Schwäche, auf ganz Wenige konzentriert, die dann, so abgeglitten, in sich gehen, an sich „arbeiten“, um wieder völlig geläutert zurückzukehren, als einsichtige öffentliche Repräsentanten? Schließlich wurde Biden 2020 zum US-Präsidenten gewählt, Trump zum zweiten Mal 2024.
Oder reagieren wir zynisch: Die lügen doch alle! Oder fast alle.
In wie vielen Büchern oder Hollywood-Filmen spielte so etwas eine Rolle? Als wäre es eine Konditionierung: Macht verdirbt. Glücklicherweise gibt es immer Unerschrockene, die sich gegen alle Widerstände nicht kleinkriegen lassen. Das Gute siegt.
Oder man stirbt, weil man „zu viel“ weiß (oder paranoid ist), wie im französischen Film "Le Secret“ (Das Netz der tausend Augen).
Nichts davon ist je nur auf der Leinwand geblieben.
Es sind nicht die Lügen, die Halbwahrheiten oder Täuschungen, so schlimm das alles auch ist.
Es ist der Umgang damit, der die Demokratie verdirbt. Wenn nichts „aufgearbeitet“ wird, keine großen gesellschaftlichen Debatten folgen. Wenn es keine Rechenschaftspflicht mehr gibt.
Wenn die Suche nach dem richtigen Weg versiegt.
Wenn Politikversagen anscheinend folgenlos bleibt.
Wenn nicht klar wird, wie langfristig alles geplant und in Szene gesetzt ist.
Erst vor kurzem enthüllte General Wesley Clarke, dass die US-Planungen, gegen sieben Länder Krieg zu führen, schon Anfang der 90er Jahre begonnen wurden. 2007 hatte er sie noch als eine Reaktion des Pentagon auf den Terroranschlag des 11. September 2001 bezeichnet. Der Iran ist das einzige Land, das noch nicht „abgearbeitet“ ist. Sind wir nun soweit?
Nach der US-Verfassung kann ein Präsident nicht ohne Billigung des Kongresses in einen Krieg eintreten. Es sei denn, er nutzt die immer noch bestehende Generalvollmacht des „Kriegs gegen den Terror“ aus dem Jahr 2001.
Nach wie vor spielt das Motto „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“ eine verheerende Rolle. Es führt zu völlig ruchlosen Ränkespielen, die ganze Regionen der Erde destabilisieren.
Nehmen wir Syrien. Als es dort anscheinend zu einer „Volksbewegung“ gegen Assad kam, schrieb Jake Sullivan 2012 an Hillary Clinton, damals Außenministerin:
„AQ“ (Al Qaida) ist auf unserer Seite in Syrien.“
https://wikileaks.org/clinton-emails/emailid/23225
Sullivan hatte damit keine Probleme, denn das entsprach der Strategie der Obama-Administration gegenüber Syrien: Assad muss weg. Al Qaida bildete den Kern des Widerstandes. Sollten die sich um den Sturz von Assad kümmern.
So wurde eine Partnerschaft geboren, die ein geheimes Pentagon-Dokument ganz eindeutig beschreibt: „Die Salafisten, die muslimische Bruderschaft und Al Qaida sind die treibenden Kräfte des Aufstandes“ gegen Assad (vergleiche Punkt B). Der Westen, die Golfstaaten und die Türkei stehen auf der Seite der (syrischen) Opposition. Russland, China und der Iran auf der Seite von Assad (vergleiche Punkt C).
Dafür nahmen die USA auch die Gefahr der Entstehung des IS in Kauf. Wissentlich. Sie glaubten, den Teufel mit dem Beelzebub austreiben zu können und die Kontrolle zu behalten. Für eine militärische Intervention des Westens fehlte der öffentliche Rückhalt. Doch wozu gibt es Geheimdienste. So kam es unter anderem zur Operation „Timber Sycamore“.
Aber dann grätschte Russland in den ganzen schönen Plan hinein und eilte Assad zu Hilfe, als der IS vor den Toren von Damaskus stand. Allein hätte das syrische Regime das Blatt nicht wenden können. Der amerikanische Außenminister war in einem geleakten Gespräch im Jahr 2016 ganz offenherzig. Nur die Medien brachten es nicht in die Öffentlichkeit.
Ebenso eindeutig war, dass Aleppo im Kampf um Syrien eine strategische Schlüsselrolle spielte. 2015 berichtete die Deutsche Welle.
https://www.dw.com/de/islamisten-starten-großoffensive-auf-aleppo/a-18559296
Aber, wie wurde das alles politisch und medial verkauft?
Da gab es die „moderaten“ Rebellen, Assad war nichts weniger als ein blutrünstiger Schlächter der eigenen Bevölkerung, der auch vom Einsatz von Chemiewaffen nicht zurückschrecke.
Die russische Intervention führe zur „Hölle von Aleppo“, der „Apokalypse“.
https://www.tagesspiegel.de/politik/die-apokalypse-von-aleppo-3760495.html
Da war Aleppo schon längst durch eine andere Hölle gegangen. Es hieß auch, in Wahrheit hätten weder Russland noch der Iran in Syrien den IS bekämpft.
Brita Hasan, der „Bürgermeister von Aleppo“ wurde zu einem winzigen Teil des „Icing on the cake“.
Mit dem trafen sich die EU-Staats- und Regierungschefs im Dezember 2016.
https://www.gettyimages.de/fotos/hagi-hasan-brita
Der damalige EU-Ratspräsident Tusk erklärte vor der Presse, er habe den „Bürgermeister von Aleppo“ eingeladen.
https://www.consilium.europa.eu/en/meetings/european-council/2016/12/15/
Die Bundeskanzlerin Merkel zeigte sich erschüttert von dem, was Brita Hasan zu sagen hatte - denn der warnte vor einem Genozid.
https://www.t-online.de/nachrichten/id_79840048/kanzlerin-merkel-zu-aleppo-zum-schaemen-was-das-herz-bricht-.html
Als Hasan schließlich 2016 auch nach Deutschland eingeladen werden wollte, machte ich mich auf eine Spurensuche. Wer war dieser Mann?
https://das-blaettchen.de/2017/02/wer-ist-brita-hasan-ungereimtheiten-aus-aleppo-38934.html
Gelegentlich suche ich immer noch nach ihm. 2016 wurde Hasan als „Bürgermeister von Aleppo“ zur Ehrung als „Weltbürgermeister 2016“ nominiert.
In der aktuellen Fassung der Initiative „Weltbügermeister“ wird er als „Bürgermeister von Ost-Aleppo“ präsentiert.
http://www.worldmayor.com/contest_2016/aleppo-mayor-brita-hagi-hasan.html
Wer macht sich so viel Mühe, ihn erst zum „Bürgermeister von Aleppo“ hochzustilisieren, und dann wieder die Präsentation zu bereinigen?
Hasans letzte öffentliche Äußerung fand ich in Frankreich. Dort bekamen er und seine Familie Asyl. Auf X oder Facebook ist er nicht mehr präsent. Auch vom Aleppo City Council fehlt jede Spur im Internet.
Brita Hasan hat ausgedient. Was aus Syrien werden wird, weiß keiner. Der Sicherheitsrat debattierte zuletzt am 17.6. dieses Jahres.
Ich erzähle diese Geschichte erneut, weil mich ein Interview von Senator Ted Cruz bei Fox (Morning with Maria) zutiefst erschreckte.
In diesem Interview ging es um den Iran und um ein direktes US-Engagement in den Krieg. Senator Cruz vertrat seine Kriegsunterstützung und den Wunsch nach Regime change sehr gut, bis er (ab Min 5:23) Maria eine Geschichte erzählte: Der letzte Leiter des iranischen Nuklearprogramms, von dem viele sagen, der Mossad habe ihn umgebracht, habe testamentarisch verfügt, dass auf seinem Grabstein stehen solle: Hier liegt ein Mann, der versuchte, Israel auszulöschen.
https://x.com/SundayFutures/status/1934269789108871199
Wie tief muss der Hass in einem Menschen sitzen, fragte Ted Cruz, um das zum Lebensinhalt zu machen. In der Tat.
Aber was ist, wenn die Geschichte nicht stimmt?
Cruz sprach über Mohsen Fakhrizadeh, der 2020 ermordet wurde. Vom Mossad. So stand es jedenfalls in der Times of Israel.
https://www.timesofisrael.com/mossad-killed-irans-top-nuke-scientist-with-remote-operated-machine-gun-nyt/
Dort fand sich mit Bezug auf die New York Times auch das folgende:
„In Mr. Netanyahu’s best-case scenario, the assassination would derail any chance of resurrecting the nuclear agreement even if Mr. Biden won.”
Übersetzung:
Im besten Fall für Netanjahu würde das Attentat jede Chance auf eine Wiederbelebung des Atomabkommens zunichtemachen, selbst wenn Herr Biden gewinnen würde.
Das war 2020, aber nun, so scheint es - zumindest aus israelischer Sicht - ist
der Fall eingetreten, dass angeblich, in Widerspruch zu Einschätzungen aller US-Geheimdienste, der Iran an der Schwelle zum Griff nach der Atombombe steht. So schätzte das auch Ted Cruz ein.
Woher weiß das Cruz? Woher weiß Cruz, was in der letzten Verfügung dieses iranischen Wissenschaftlers und Generals stand? Die Fox-Reporterin fragte nicht nach.
Ein Testament ist in der Regel privat.
War es so, wie Cruz behauptete, dann sollte man doch annehmen, dass die Familie dem letzten Wunsch des im Iran zum Märtyrer erhobenen, also hochgeehrten Toten nachkam.
Was also steht auf dem Grabstein von Mohsen Fakhrizadeh?
Bei Gettyimages gibt es ein Foto dieses Grabsteins, aufgenommen von Atta Kenare / AFP.
https://www.gettyimages.de/fotos/mohsen-fakhrizadeh-mahabadi?page-1
ChatGPT lieferte darauf keine Antwort. Die Grabinschrift sei nicht öffentlich. Offenbar ist Persisch nicht Teil des Programms.
Das persische Wort für Israel ist إسرائيل . Ich finde es nicht in den verfügbaren Fotos von Grabstein(en) und Transparenten.
Nun „entdeckten“ die USA eine bislang unbekannte iranische Nuklearanlage, exklusiv via Fox.
Bringt man so die US-Öffentlichkeit neu in Stellung? Denn die ist mehrheitlich gegen einen nuklear bewaffneten Iran (zu Recht), bevorzugt eine verhandelte Lösung.
Die ursprünglich verhandelte Lösung mit dem Iran wurde unter Trump I aufgekündigt. Auch Biden bemühte sich nicht. Statt dessen gab es Sanktionen und spätestens ab 2021 zunehmende Anreicherungsanstrengungen des Iran.
Die „Lösung“, die Trump nunmehr dem Iran offerierte, entspricht wiederum nicht dem Nichtweiterverbreitungsvertrag. Darin ist vereinbart, dass alle Länder die Kernenergie zivil nutzen dürfen.
Schlimmer noch, die Biden-Administration fand den paraphierten Deal zwischen der Ukraine und Russland in Istanbul 2022 verwerflich und unterlief ihn, weil er die Neutralität und eine weitgehende Demilitarisierung der Ukraine bedeutet hätte. In der Frage des Iran forderte Trump, dass der Iran alles hergeben muss, was er hat, kurz, er verlangte Kapitulation.
Und warum?
Das Wall Street Journal klärte auf: Es könnte sein, dass sich die Kriegsstrategen in Tel Aviv und Washington verkalkulierten, der alles entscheidende erste Vernichtungsschlag gegen den Iran nicht wie geplant gelang. Nun sind die militärischen Potentiale zur Raketenabwehr auf Seiten Israels bzw. der USA nicht so groß sind wie gedacht. Der Iran hat zu viele Raketen.
Dass auch Atomanlagen getroffen wurden, Radioaktivität austritt, scheint die wenigsten zu erschüttern.
Klar ist: Ein akzeptables Verhandlungsergebnis ist nur das, was die USA und ihre Alliierten dazu erklären. Notfalls führt man Verhandlungen, um den Gegner einzuschläfern. Denn der israelische Erstschlag auf den Iran erfolgte vor der nächsten Verhandlungsrunde. Diese kamen sogar voran. Nun sind Mitglieder der iranischen Verhandlungsdelegation tot. Ermordet.
Wieder einmal wird vorgeführt, wie die „regelbasierte“ Ordnung funktioniert: Völkerrechtswidrig verhalten sich nur Gegner, Demokratien dagegen nie. Die sind immer die Bedrohten, womöglich tödlich bedroht.
Dass Israel keiner einzigen Konvention zum Verbot von Massenvernichtungswaffen angehört, über Atomwaffen verfügt und sich Sicherheitsratsresolutionen widersetzt, spielt keine Rolle.
Zudem erklärte der US-Präsident, ihn schere nicht, dass seine Geheimdienstkoordinatorin, Tulsi Gabbard, vor dem US-Kongress sagte - also unter Eid -, dass der Iran kein aktives Atomwaffenprogramm verfolge. Der ausgesprochene Bann gelte weiter. Er, Trump, glaube etwas anderes.
Unter sticht Ober im Skat.
Lindsay Graham ist glücklich: „The Game is on“, das „Spiel“ hat begonnen, erklärte er, und dafür hagelte es Kritik.
https://www.independent.co.uk/news/world/middle-east/iran-israel-latest-news-war-trump-tehran-evacuation-ceasefire-b2771242.html
Für Graham ist alles nur ein „Spiel“, solange er wiedergewählt wird, solange die Wahlkampfkasse gefüllt bleibt.
In diesem „Spiel" ist es Lindsay Graham & Co. letztlich egal, ob die USA nun in Sachen Ukraine oder in Sachen Iran in die Schlacht ziehen. Hauptsache Krieg.
Aber an zwei Fronten gleichzeitig können auch die USA nicht mehr kämpfen.
Deshalb hat nun Selenskyj ein gebrochenes Herz. Die USA brauchen die Patriot-Systeme woanders.
https://eadaily.com/en/news/2025/06/14/zelensky-complained-about-the-head-of-the-pentagon-who-demoralizes-ukrainians
Es sieht so aus, als ob Trump im Hin und Her seine „Ausfahrt“ gefunden hat, sich vom Ukraine-Krieg so weit wie möglich zu distanzieren.
Jetzt geht es um Israel, ach nein, die Geschichte ist viel größer à la Ted Cruz: Es geht um die nationale Sicherheit der USA, ihren Schutz vor einer (imaginären) Atombombe des Iran.
Der Iran ist Mitglied der BRICS. Gegenüber Russland hat er sich vertraglich verpflichtet, nur zivile Atomforschung zu betreiben. Das spielt nun auch keine Rolle mehr.
Das könnte zwar helfen, bei einer Vermittlung, aber wie es scheint, ist die Diplomatie nun auch zerbombt.
Der Löwe erhob sich, macht die „Drecksarbeit“. Wie im Werbespruch „Respekt, wer’s selber macht“, wird Respekt gezollt. In der Gewissheit: Der Löwe siegt. Er ist schließlich der „König der Tiere“.
Das ist der Film.
In der realen Welt ist der Löwe bissig, hat jede Menge Menschen gerissen, so vielen anderen das Futter geraubt, und ist gerade erst in Fahrt gekommen. Wohin die führt, ist völlig offen.
Das sieht der Löwe nicht so, denn er hat einen Beschützer, der glaubt, ihm gehöre die Welt.
Dennoch: Trump telefonierte mit Putin in Sachen Iran. Tatsache ist, er telefonierte dazu weder mit London, Paris oder Berlin. Er ließ die G7 sitzen, den ukrainischen Präsidenten auch. Von den medial inszenierten Ohrfeigen für Starmer und Macron ganz zu schweigen.
Den deutschen Bundeskanzler, der Trump für die deutsche Befreiung vom Faschismus dankte, servierte er bereits in Washington ab. Wiederbewaffnung? Ein bisschen von unseren Waffen kriegt ihr gerne. Aber dann ist Schluss.
Nun scheint auch der Dialog zwischen Washington und Moskau um die Normalisierung der Beziehungen wieder auf Eis zu liegen.
Was soll das alles werden?
Wie werden die Amerikaner mit diesem großen Wahlbetrug umgehen? Trump versprach Frieden.
Und was machen jetzt die EU und Großbritannien? Fliegt uns womöglich eine (imaginäre) iranische Bombe - falls wir nicht „handeln" - noch früher um die Ohren als die „aggressiv-invasiven Russen“ (imaginär) in Nato-Territorium einfallen werden?
In einem Video erklärt uns der israelische Premier, wie bedroht auch wir sind durch das “gefährlichste Regime der Welt”, sein Land jedoch aufsteht, so wie die Bibel es will.
Aktuell wird alles geschleift, was die Menschheit nach dem Zweien Weltkrieg etablierte: Die Urteile der Nürnberg-Prozesse, die Genfer Konventionen, die UN-Charta, die Verbote von Massenvernichtungswaffen, die Nichtweiterverbreitung von Atomwaffen.
Ach, wir Untertanen.
Wir rennen, so wie ein Diederich Heßling, nun schon so lange neben des Kaisers Kutsche, voller Glück, dass es einen gibt, vor dem man ergeben immer wieder den Bückling machen kann.
Hurrah!
Soweit ich weiß ist das ein "ewiges" Muster usamerikanischer Politik - gewählt wird, wer Frieden verspricht, aber das Versprechen wird immer gebrochen. Und beim nächsten Wahlgang das gleiche "Spiel". Wurde in einem Chomsky-Film (weiß nicht mehr welcher), dargelegt.