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Ich frage mich noch immer, liebe Frau Erler, ob die das selbst glauben, was sie da verzapfen oder was die US_Geheimdienste gegen sie in der Hand haben, speziell bei Scholz frage ich mich das.

Bei Baerbock denke ich eher, die ist selbst überzeugt von dem Quark, den sie verzapft, bei Habeck scheinen mir neben seiner Ideologie doch schon gewisse Bedenken aufzukommen, die ihn dann aber offenbar eher in die Panik treiben und beim Gas offenbar Ähnliches treiben lassen, wie unsere formidablen Gesundheitsminister bei Impfstoffen und Masken: Einkaufen zu jedem Preis ohne Sinn und Verstand. https://www.n-tv.de/wirtschaft/Deutschland-drohen-wegen-Gaskaeufen-hohe-Verluste-article23772690.html

Scholz mit seiner Laviererei scheint eher der Typ zu sein, gegen den sie was an die Öffentlichkeit bringen können, wenn er nicht spurt im Sinne der uns "von Gott gegebenen exzeptionellen Nation".

Fakt ist, selbst die Merkel-Regierung hat es nicht geschafft uns so in den wirtschaftlichen und klimatisch-umweltlichen Abgrund und womöglich sogar in die Kriegskatastrophe zu führen wie diese Ampel aus sich irgendwie links nennenden und einer neoliberalen Partei. Grauenhaft.

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Danke für die Vermittlung der Scholzschen Position, wie Du sie in seinem Beitrag gelesen hast. Es ist ... da finde ich keine Worte. Dass wir erleben, wie Erkenntnis, Weisheit, Einsicht in einen moderigen Pfuhl der Liebedienerei und Unterwürfigkeit, bar jeder Vernunft, versinken... das macht mich sprachlos. Immer und immer wieder. Allein ein ganzes Jahrhundert - und noch befinden wir uns an seinem Anfang - als ein Jahrhundert US-amerikanischen Gepräges zu deklarieren, ach was sage ich, zu feiern - ist armselig, wenn man sich anschaut, was dieses US-amerikanische System mit sich brachte und bringt. Und es ist armselig, ein ganzes Jahrhundert WELTgeschichte generell unter die Hoheit eines Staates zu stellen - in weit vorauseilendem Gehorsam. Was maßt er sich an. Wie wertet er damit alle anderen Nationen dieses Planeten ab, die alle, jeder einzelne Staat Einfluss, auf das Weltgeschehen haben. Das passt rein gar nicht zu einer etwaigen und hier so schwammigen Idee einer Multipolaren Gemeinschaft. Kriegt er nicht mit, dass er sich außerhalb seiner eigenen Logik bewegt? Was gemeinhin passiert, wenn jemand nicht wirklich eine eigene Haltung souverän vertritt, die abgewogen, weise und am Gemeinwohl orientiert erarbeitet wurde. Und es passt zu dem allerersten Eindruck, den die PK nach Scholzens Antrittsbesuch in der USA eindrücklich vermittelte. Er verhielt sich kleinlaut, unsicher und hörig wie ein Vasall, hingegen Biden sich als Hegemon über unser aller Schicksale inszenierte. Immer wieder und immernoch flackert in mir eine kleine Hoffnung auf, dass es doch endlich ein Begreifen gibt, ein Umdenken. Ein Über-den-Teller-Rand-Schauen und endlich ein Denken vom Ende her einsetzt. WO soll das denn alles hinführen? In eine lebenswerte Zukunft nicht, wenn wir sie nicht entwerfen und keine Politiker haben, die Entwürfe wagen und Entscheidungen treffen. Was hier entworfen wird ist ein Krieg und immer nur wieder Krieg, sind Machtsysteme, ist insgesamt nichts, das auf lebendige Friedenspolitik und demokratische Teilhabe, Wertschätzung, Austausch, auf internationale Zusammenarbeit und Koexistenz pluraler Ideen und Systeme, auf Gemeinwohl und Klimapolitik hindeuten. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen. Die Regierung ist doch nicht aus einem fernen Planeten, einem Alienland hier hergesetzt worden, sie haben doch die letzten Jahrzehnte wie wir alle erlebt... - wo ist all die Erkenntnis der Jahrzehnte hin? Nichts ist konkret und konstruktiv besetzt, weder der Begriff "regelbasiert" noch der der "Zeitenwende" ... es sind leere und polemische, sind interessenanpassbare Begriffe, sie sind eine Verkaufssprache... es ist einfach zum Verzweifeln.

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Mir fiel noch dies ein: https://www.nachdenkseiten.de/?p=91271&fbclid=IwAR3rFNa-AAjb9ZRRRqBevpd-XF7PvKeT2jcd6_XwF7SQIhQKOc_qRIJLtcs - ein Beitrag auf den Nachdenkseiten ""Zeitenwende" auf lateinamerikanisch" zu den friedenspolitischen Vorschlägen aus Mexiko, die vom ukrainischen Präsidenten postwendend abgeschmettert worden seien. Aber es gibt sie wenigstens, die friedenspolitischen Vorstöße. Das kann das Hoffnungsfünkchen wider die Verzweiflung anfachen.

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