Allen, die zur Mäßigung und v.a. zur Suche nach einer Friedenslösung raten, wird "Putinnähe", also eigentlich Landesverrat unterstellt. Frau Erler kommt ganz sicher in den Genuss einer Überwachung durch dazu berufene Institutionen ... und wir Kommentatoren wahrscheinlich ebenfalls.
Da wird gelogen, verbogen, ausgelassen und uminterpretiert, dass einem Hören und Sehen vergeht. Der Militärökonom Keupp belehrte die Diskussionspartner von oben herab und beendete fast jeden Redebeitrag mit einem "So!" - als ob er vom Unfehlbarkeitsdogma beseelt wäre und endgültige Wahrheiten verkündete. Frau Clüver-Ashbrook von der Bertelsmann-Stiftung stand ihm bei der Geschichtsklitterung in keiner Weise nach. Die NATO war schon immer und ist auf Ewigkeit ein reines Verteidigungsbündnis, vor dem sich keiner fürchten müsse (auch nicht, wenn sie mit Hyperschallraketen an der russischen Grenze steht). Putin dagegen bricht laufend Verträge und hat völlig unprovoziert die Ukraine überfallen. Der Krieg hat keine Vorgeschichte. - Die Machtverhältnisse innerhalb Russlands müssen sich ändern, um Frieden zu ermöglichen. Vorher muss Russland natürlich "besiegt" werden.
Die realitätsorientierten Mitdiskutanten Stefan Luft und Jan Opielka wurden von der höchst parteiischen Modaratorin Plattner ständig unterbrochen und behindert. Sie waren nicht zu beneiden.
Die gleichzeitig (!) paranoiden und größenwahnsinnigen Bellizisten sind eindeutig in der Mehrheit und werden uns ins Verderben hineinreden, -schreiben und -rüsten.
Trotzdem: Frau Erler, bleiben Sie am Ball und kämpfen Sie weiter für Aufklärung, friedliche Konfliktlösung und gegen Volksverdummung!
Manchmal scheint mir die Idee, eine Armee aus all denen, die jetzt "Krieg" schreien, aufzustellen und an die Front zu schicken, beinahe verführerisch. Es träfe vermutlich endlich einmal die Richtigen.
Putin ist - wenn er etwas sagt - meist korrekt, und er spricht von 30 000 bis 50 000 Toten/Verwundeten pro Monat auf ukrainischer und etwa einem Fünftel dieser Zahl auf russischer Seite (geleakter Brief an die EU, Pressekonferenz SPIEF). Vermutlich reichen sogar Habecks Fertigkeiten (der zum Aussprechen einer 10-stelligen Zahl vor kurzem fünf Anläufe benötigte), um herauszufinden, wann die Ukraine am Ende ist (Frau Baerbock soll es auch mal versuchen, das wird lustig). Sollten danach tatsächlich NATO-Truppen versuchen, die Gebiete in der Ostukraine zurückzuerobern, wird man die Organisation bald in NAhTOd umbenennen müssen.
Um Frieden zu erreichen, müssen die Kräfte gestützt werden, die sich für den Frieden engagieren. Wir sollten Viktor Orban unterstützen - ohne Einschränkung.
Es wird gesagt: „… Damit legte die Nato ihr Schicksal in ukrainische und russische Hände. …“ Das kann ich beim besten Willen nicht erkennen:
Die NATO - sprich der Hegemon USA - provoziert keine Krisen und Konflikte um ihr „raison d‘etre“ zu legitimieren und um dann das Heft der Entscheidungen (oder ihr Schicksal) aus der Hand zu geben, am allerwenigsten dem Bauernopfer Ukraine! Wenn die NATO/USA plus EU heute nicht liefern und zahlen ist die Ukraine morgen tot - derart ist es um die Abhängigkeit bestellt!
Gäbe die USA die Entscheidungshoheit - jedenfalls zum jetzigen Zeitpunkt - aus der Hand wäre es morgen das Garaus der Hegemonialmacht! Die Behauptung „nur die Ukraine habe über ihr Schicksal zu entscheiden“ dient nur dazu zu kaschieren um wessen Schicksal es tatsächlich geht!
Und: natürlich geht es - ganz wie bei der europäischen Ost-Expansion des vermeintlichen Transatlantischen Verteidigungspaktes gegen Russland - in Fernost nur um die Etablierung eines Pazifischen Offensivpaktes gegen China!
Das größte Risikopotential aber baut sich gegenwärtig quasi nebenbei und ganz nebensächlich in Deutschland auf: die bisher von Berlin/Scholz unwidersprochene Ankündigung der USA in Deutschland wieder Langstreckenraketen zu positionieren! Damit wird Deutschland wieder Frontstaat - trotz Auflösung des Warschauer Paktes! Russland hat Gegenmaßnahmen angekündigt - was sonst!?
Ich gestehe: die Beleidigung meines Intellekts wird nur noch durch die Dummheit Bidens/Stoltenbergs/und Berlins übertroffen!
Es ist Russland gelungen, die euro-atlantische Sicherheitsarchitektur grundlegend umzugestalten. Die vorgeblichen Sicherheitsziele der Ukraine durch NATO Protektion wurden schon im Vorfeld mit hunderttausenden von Toten und Verletzten, mit Millionen von Geflüchteten ad absurdum gestellt. Die NATO 'pfeift finanziell auf dem letzten Loch', da die Mitgliedsstaaten zwar Finanzierung diesen Wahnsinns mehr oder weniger unwillig sicherstellen, aber ihrer Bevölkerung in die Armut treiben. Die EU hat doch jetzt schon kaum noch Munition mehr, da vieles an die Ukraine geliefert wurde. In den USA geht es nicht viel besser. Die NATO stellt sich selbst in Frage, durch unüberlegte Provokation Russlands in der Ukraine, unzureichende Unterstützung der Ukraine (im zweifelhaften Sinne eines Siegfriedens) und Belastung der eigenen Bevölkerung durch die unkalkulierbare Risiken. Nicht Russland wird hier getestet, sondern eher die NATO.
Zum ersten Satz: das schafft die Nato unter Führung der USA schon ganz alleine, natürlich immer nur mit den je aktuellen Feinden. Russland ist schon lange Feind Nr. 1. China gleich hinterdrein. Und mal sehen wer zwischendurch noch aus der Kiste geholt wird. Ohne Feinde kein noch so schöner Krieg bei dem man hofft, schön etwas zu kriegen, abzukriegen vom Kuchen. Dass dabei alle die Hucke voll kriegen mit all den Kriegen - das spielt so sehr keine Rolle in diesen Sphären, in denen das große Kriegen gemacht wird, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte, dass es jemals noch mal derart irrelevant würde. Man braucht nur Bücher zu lesen - ich las grad von der Keun "Nach Mitternacht" - und man erkennt die Zeichen der Zeit. Aber wohin mit der Erkenntnis. Man kann ja gar nicht so viel schlucken... wie man speien möchte.
Der Widerstand gegen die sinnloseste Aufrüstung seit Jahren ist einfach zu gering. Neben dem ganzen Kriegsgedöns fällt kaum auf, dass ein ganzes Volk aus seiner Heimat vertrieben wird. Das Ziel ist klar: Palästina von Palästinensern befreien. Was für eine Welt. Und was tun, liebe Petra Erler? Danke für Ihre klare Positionierung.
Die NATO-Führung (oder wer dahinter steht) scheint nicht zu verstehen, dass die BRICS-Staaten immer mehr die Initiative im Spiel haben. Der Westen scheint, nichts mehr zu können, als darauf zu reagieren –meistens falsch! Die BRICS bewahren einen kühlen Kopf und scheinen, viel Zeit zu haben. Die nervöse westliche Reaktion ist immer eine fantasielose, alte und widersprüchliche Mischung aus Arroganz, Aggressivität, Provokation und absolut unglaubwürdige Rhetorik über Demokratie, Völker- und Menschenrechte etc. Der Westen ist senil und erschöpft, sein Aktivismus und seine kriegerische Angeberei sind nur Selbsttäuschung und Nebelwand. Es ist kein Zufall, dass ein dementer Greis wie Joe Biden die Rolle des obersten Führers in dieser Tragikomödie spielt. Eigentlich ein guter Stoff für ein Drama im Stil von Calderon, Shakespeare oder Grillparzer…
Nordstream hat ja gezeigt, dass sich die Nato nicht einmal in der Ostsee vor Sabotage sicher sein kann. Schön dass man sich dessen bewusst ist. Vielleicht treibt der neue Chef die Ermittlungen endlich vorran. Die Nato ist ein Dinosaurier dem man vergessen hat zu sagen dass er ausgestorben ist.
Allen, die zur Mäßigung und v.a. zur Suche nach einer Friedenslösung raten, wird "Putinnähe", also eigentlich Landesverrat unterstellt. Frau Erler kommt ganz sicher in den Genuss einer Überwachung durch dazu berufene Institutionen ... und wir Kommentatoren wahrscheinlich ebenfalls.
Wer gestern Abend die Phoenix-Runde "genoss", konnte sich wieder einmal von der Stimmung angeblicher Wissenschaftler und einer Moderatorin, die ihr Handwerk nicht versteht, überzeugen: https://www.ardmediathek.de/tv-programm/666a1f38c7b3cb3381b626a6
Da wird gelogen, verbogen, ausgelassen und uminterpretiert, dass einem Hören und Sehen vergeht. Der Militärökonom Keupp belehrte die Diskussionspartner von oben herab und beendete fast jeden Redebeitrag mit einem "So!" - als ob er vom Unfehlbarkeitsdogma beseelt wäre und endgültige Wahrheiten verkündete. Frau Clüver-Ashbrook von der Bertelsmann-Stiftung stand ihm bei der Geschichtsklitterung in keiner Weise nach. Die NATO war schon immer und ist auf Ewigkeit ein reines Verteidigungsbündnis, vor dem sich keiner fürchten müsse (auch nicht, wenn sie mit Hyperschallraketen an der russischen Grenze steht). Putin dagegen bricht laufend Verträge und hat völlig unprovoziert die Ukraine überfallen. Der Krieg hat keine Vorgeschichte. - Die Machtverhältnisse innerhalb Russlands müssen sich ändern, um Frieden zu ermöglichen. Vorher muss Russland natürlich "besiegt" werden.
Die realitätsorientierten Mitdiskutanten Stefan Luft und Jan Opielka wurden von der höchst parteiischen Modaratorin Plattner ständig unterbrochen und behindert. Sie waren nicht zu beneiden.
Die gleichzeitig (!) paranoiden und größenwahnsinnigen Bellizisten sind eindeutig in der Mehrheit und werden uns ins Verderben hineinreden, -schreiben und -rüsten.
Trotzdem: Frau Erler, bleiben Sie am Ball und kämpfen Sie weiter für Aufklärung, friedliche Konfliktlösung und gegen Volksverdummung!
So viel Dummheit, so viel Unmenschlichkeit.
Manchmal scheint mir die Idee, eine Armee aus all denen, die jetzt "Krieg" schreien, aufzustellen und an die Front zu schicken, beinahe verführerisch. Es träfe vermutlich endlich einmal die Richtigen.
Putin ist - wenn er etwas sagt - meist korrekt, und er spricht von 30 000 bis 50 000 Toten/Verwundeten pro Monat auf ukrainischer und etwa einem Fünftel dieser Zahl auf russischer Seite (geleakter Brief an die EU, Pressekonferenz SPIEF). Vermutlich reichen sogar Habecks Fertigkeiten (der zum Aussprechen einer 10-stelligen Zahl vor kurzem fünf Anläufe benötigte), um herauszufinden, wann die Ukraine am Ende ist (Frau Baerbock soll es auch mal versuchen, das wird lustig). Sollten danach tatsächlich NATO-Truppen versuchen, die Gebiete in der Ostukraine zurückzuerobern, wird man die Organisation bald in NAhTOd umbenennen müssen.
Um Frieden zu erreichen, müssen die Kräfte gestützt werden, die sich für den Frieden engagieren. Wir sollten Viktor Orban unterstützen - ohne Einschränkung.
Orban unterstützen: mit wie vielen und wie? 100 000 in Budapest, die für Frieden demonstrieren, finden in unseren Hauptmedien praktisch nicht statt.
Selbst De Masi vom BSW glaubt unbesehen die Geschichte vom Kinderkrankenhaus und haut zeitnah auf X einen Tweet raus.
Die völlige Verblödung weiter Teile der Bevölkerung ist so nicht umkehrbar.
Es wird gesagt: „… Damit legte die Nato ihr Schicksal in ukrainische und russische Hände. …“ Das kann ich beim besten Willen nicht erkennen:
Die NATO - sprich der Hegemon USA - provoziert keine Krisen und Konflikte um ihr „raison d‘etre“ zu legitimieren und um dann das Heft der Entscheidungen (oder ihr Schicksal) aus der Hand zu geben, am allerwenigsten dem Bauernopfer Ukraine! Wenn die NATO/USA plus EU heute nicht liefern und zahlen ist die Ukraine morgen tot - derart ist es um die Abhängigkeit bestellt!
Gäbe die USA die Entscheidungshoheit - jedenfalls zum jetzigen Zeitpunkt - aus der Hand wäre es morgen das Garaus der Hegemonialmacht! Die Behauptung „nur die Ukraine habe über ihr Schicksal zu entscheiden“ dient nur dazu zu kaschieren um wessen Schicksal es tatsächlich geht!
Und: natürlich geht es - ganz wie bei der europäischen Ost-Expansion des vermeintlichen Transatlantischen Verteidigungspaktes gegen Russland - in Fernost nur um die Etablierung eines Pazifischen Offensivpaktes gegen China!
Das größte Risikopotential aber baut sich gegenwärtig quasi nebenbei und ganz nebensächlich in Deutschland auf: die bisher von Berlin/Scholz unwidersprochene Ankündigung der USA in Deutschland wieder Langstreckenraketen zu positionieren! Damit wird Deutschland wieder Frontstaat - trotz Auflösung des Warschauer Paktes! Russland hat Gegenmaßnahmen angekündigt - was sonst!?
Ich gestehe: die Beleidigung meines Intellekts wird nur noch durch die Dummheit Bidens/Stoltenbergs/und Berlins übertroffen!
Es ist Russland gelungen, die euro-atlantische Sicherheitsarchitektur grundlegend umzugestalten. Die vorgeblichen Sicherheitsziele der Ukraine durch NATO Protektion wurden schon im Vorfeld mit hunderttausenden von Toten und Verletzten, mit Millionen von Geflüchteten ad absurdum gestellt. Die NATO 'pfeift finanziell auf dem letzten Loch', da die Mitgliedsstaaten zwar Finanzierung diesen Wahnsinns mehr oder weniger unwillig sicherstellen, aber ihrer Bevölkerung in die Armut treiben. Die EU hat doch jetzt schon kaum noch Munition mehr, da vieles an die Ukraine geliefert wurde. In den USA geht es nicht viel besser. Die NATO stellt sich selbst in Frage, durch unüberlegte Provokation Russlands in der Ukraine, unzureichende Unterstützung der Ukraine (im zweifelhaften Sinne eines Siegfriedens) und Belastung der eigenen Bevölkerung durch die unkalkulierbare Risiken. Nicht Russland wird hier getestet, sondern eher die NATO.
Zum ersten Satz: das schafft die Nato unter Führung der USA schon ganz alleine, natürlich immer nur mit den je aktuellen Feinden. Russland ist schon lange Feind Nr. 1. China gleich hinterdrein. Und mal sehen wer zwischendurch noch aus der Kiste geholt wird. Ohne Feinde kein noch so schöner Krieg bei dem man hofft, schön etwas zu kriegen, abzukriegen vom Kuchen. Dass dabei alle die Hucke voll kriegen mit all den Kriegen - das spielt so sehr keine Rolle in diesen Sphären, in denen das große Kriegen gemacht wird, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte, dass es jemals noch mal derart irrelevant würde. Man braucht nur Bücher zu lesen - ich las grad von der Keun "Nach Mitternacht" - und man erkennt die Zeichen der Zeit. Aber wohin mit der Erkenntnis. Man kann ja gar nicht so viel schlucken... wie man speien möchte.
Also ich kenne vor allem ein Land dem es schon bereits vor längerem gelungen ist die atlantische Sicherheitsstruktur umzugestalten.
Man ist versucht zu sagen "All is lost".
Der Widerstand gegen die sinnloseste Aufrüstung seit Jahren ist einfach zu gering. Neben dem ganzen Kriegsgedöns fällt kaum auf, dass ein ganzes Volk aus seiner Heimat vertrieben wird. Das Ziel ist klar: Palästina von Palästinensern befreien. Was für eine Welt. Und was tun, liebe Petra Erler? Danke für Ihre klare Positionierung.
Die NATO-Führung (oder wer dahinter steht) scheint nicht zu verstehen, dass die BRICS-Staaten immer mehr die Initiative im Spiel haben. Der Westen scheint, nichts mehr zu können, als darauf zu reagieren –meistens falsch! Die BRICS bewahren einen kühlen Kopf und scheinen, viel Zeit zu haben. Die nervöse westliche Reaktion ist immer eine fantasielose, alte und widersprüchliche Mischung aus Arroganz, Aggressivität, Provokation und absolut unglaubwürdige Rhetorik über Demokratie, Völker- und Menschenrechte etc. Der Westen ist senil und erschöpft, sein Aktivismus und seine kriegerische Angeberei sind nur Selbsttäuschung und Nebelwand. Es ist kein Zufall, dass ein dementer Greis wie Joe Biden die Rolle des obersten Führers in dieser Tragikomödie spielt. Eigentlich ein guter Stoff für ein Drama im Stil von Calderon, Shakespeare oder Grillparzer…
Mir faellt dazu nur noch der berühmte Sketch ein, in dem der SS Mann fragt:
Hans, are we the baddies?
2 gute Artikel zu dem Irrsinn:
NATO: A suicide cult?https://thezman.com/wordpress/?p=32290
https://unherd.com/2024/07/starmer-is-turning-britain-into-a-vassal-state/
...stellt Euch vor, es ist Krieg, und keiner geht hin...
Liebe Petra, vielen Dank für diesen guten Artikel und die Links.
Nordstream hat ja gezeigt, dass sich die Nato nicht einmal in der Ostsee vor Sabotage sicher sein kann. Schön dass man sich dessen bewusst ist. Vielleicht treibt der neue Chef die Ermittlungen endlich vorran. Die Nato ist ein Dinosaurier dem man vergessen hat zu sagen dass er ausgestorben ist.