Wir leben im Zeitalter der „alternativen Fakten“. Es wird nicht mehr nach dem Wahrheitsgehalt von Behauptungen geforscht. Behauptungen werden, sofern sie ins eigene Weltbild passen, sofort für bare Münze genommen. Auf diese Weise kann sich jeder wunderbar die eigenen Vorurteile bestätigen und je nach Anlass entrüsten oder zustimmend nicken. Wenn das nur Tante Erna und Hans Franz beträfe, wäre es schon schlimm genug. Leider ist es zu einem Prinzip aktueller Politik geworden, lustvoll unterstützt von Geheimdiensten und Medien.
Jüngst haben amerikanische Geheimdienstler eingeräumt, dass sie im Informationskrieg mit Russland Informationen in die Welt setzten, die nicht notwendigerweise „solide“ sind. Wie etwa drohende Chemie- oder biologische Attacken durch Russland. So what. Der Zweck heiligt die Mittel. Sie haben dazu sogar den US-Präsidenten missbraucht, denn der hat die Weltöffentlichkeit „informiert“.
Wenn es um politische Interessen und Narrative geht, hat die Wahrheitsfindung immer weniger Verteidiger. Das Trennende gilt mehr als das Verbindende. Rechtstaatliche Prinzipien werden untergraben, Recht in das Belieben des Betrachters gestellt. Der ewige Kampf zwischen Gut und Böse kennt keine Zwischentöne mehr. Das sind Merkmale von Sekten, Kulten. Dort regiert der Glaube, und Abtrünnige bekommen die ganze Wut der Sekte zu spüren. Am Ende des Weges von Sekten stehen Massenselbstmorde und Massenmorde.
Die Inquisition verschrieb sich dem Kampf um den „rechten Glauben“. Damals aber hatte die Menschheit noch keine Atomwaffen, die die Erde komplett zerstören könnten. Damals drohte noch kein Klimawandel, der die Grundlagen allen Lebens angreift, wenn ihm nicht Einhalt geboten wird. Damals gab es auch noch keine hochtechnologische „Kommunikationsverschmutzung“, keinen Informationskrieg, der Hirne wäscht und Feindbilder schafft, keine Medienmaschine, die im Sekundentakt rattert.
Die diesjährige „Weltuntergangsuhr“ gibt uns aus diesen Gründen noch symbolische 100 Sekunden bis Weltuntergang.
Das ist der Kontext, in dem der von Russland angezettelte Krieg gegen die Ukraine steht, aber auch der Kontext, in dem der Westen darauf reagiert und agiert.
Schon aus Gründen der Menschlichkeit, der Überlebenssicherung der Menschheit müssten wir alles dafür tun, diesen Krieg so zügig wie möglich zu beenden.
Praktisch aber sind wir zur Kriegspartei geworden. Statt Friedensvermittlung werden Waffen geschickt, Aufrüstung betrieben und ein Sanktionsregime errichtet, das nicht die Fähigkeit zur Kriegsführung beschränken, sondern ein ganzes Volk ruinieren soll.
Praktisch richten wir uns auf einen langen und seinem Wesen nach totalen Krieg ein, koste es was es wolle. Im Verteidigungsausschuss des US-Kongresses sagte der Chef des amerikanischen Generalstabs in dieser Woche, er erwarte, dass dieser Krieg Jahre dauern werde. Wieso spricht der U.S. Generalstabschef von einem langen Krieg, wo doch nach dem Narrativ die Ukrainer unentwegt gewinnen?
https://www.cbsnews.com/news/ukraine-conflict-years-mark-milley-house-armed-services-committee/
An der Schraube der Sanktionen wird weitergedreht. Nichts deutet auf eine Konfliktpause hin, nichts auf eine Konfliktdeeskalation.
Russland ist im Glauben des Westens nunmehr das Böse, personifiziert in der Gestalt Putins, dem Killer und nunmehr dem „Kriegsverbrecher“, was dem US-Präsidenten genauso leicht über die Lippen fließt wie inzwischen so vielen. Einmal abgesehen davon, dass nicht mit Steinen werfen soll, wer selbst im Glashaus sitzt, bleibt die Frage, wie eines Tages ein Gespräch wieder möglich sein soll.
Selbst im Kalten Krieg achteten die Repräsentanten der verfeindeten Blöcke aus guten Gründen darauf, Gesprächskanäle offen zu halten. Wenn zwei auf dem Gros des Nukleararsenals der Welt sitzen, dann gebietet es ihre große Verantwortung, Streit einzuhegen, egal wie groß der Dissens ist.
Fatalerweise bestätigt der Westen in seiner aktuellen Politik die russische Wahrnehmung, es gehe um die Existenz Russlands. Mit jedem Tag, den dieser Krieg länger dauert, ein bisschen mehr. Dass Russland den Krieg völkerrechtswidrig begann, ist keine Entschuldigung, den Frieden nicht zu wollen.
Wir sind zu Komplizen geworden, weil wir lieber die Ukraine opfern, weil wir lieber uns opfern, als einen Handel anzustreben, der so aussehen könnte, als ob Russland „ein bisschen“ gesiegt hätte. Auf diese Weise werden die Stimmen, die nach heißem Krieg mit Russland schreien, immer lauter, zumindest in den USA.
Die heutige Lage ist gefährlicher als die Kuba-Krise, aber man hat den Eindruck, dass das inzwischen den Eliten herzlich egal ist, den Medien sowieso. Die „richtige Gesinnung“ verlangt nach russischem Blut, nach russischer Unterwerfung, nach endgültigem Sieg.
Sogar der Bundespräsident ist schon infiziert. Was hat der, nein „wir“ sich geirrt! Mit dem Bösen ist kein Frieden möglich, obwohl das Allermeiste, wofür er sich entschuldigte, gar nicht aufs russische Konto gehört, sondern auf das des Westens. Die Reaktionen darauf zeigten nur, wie irrational der Zeitgeist in Deutschland tickt und wie heuchlerisch.
Hat hier jemand je Biden, Bush, Obama einen Kriegsverbrecher genannt? Nach den Maßstäben, die aktuell angelegt werden, wird die Anklagebank in Den Haag auch die Zahl der Personen aus NATO-Staaten gar nicht fassen können, wenn der Prozess gegen mutmaßliche Kriegsverbrechen in den letzten 20 Jahren beginnt.
Die Kommentierung des Kriegsgeschehens in der Ukraine folgt längst der Logik der alternativen Fakten. Alle kennen den russischen Schlachtplan, alle wissen alles besser, und wie sich Moskau verkalkulierte und alle wissen auch sofort: Wenn es Hinweise auf Kriegsverbrechen gibt, dann waren das die Russen.
Larry Johnson, ein ehemaliger CIA-Agent, hat eine Liste von Kriegslügen zusammentragen, was alles den Russen in Schuhe geschoben wurde (vor Butscha), was nachweislich gelogen war.
https://sonar21.com/bucha-massacre-a-ukrainian-false-flag/
Johnson glaubt ebenfalls, dass Butscha ein weitere Kriegslüge ist.
Aber lassen wir das mal beiseite und wenden uns der grundsätzlichen Frage zu: Im Fall Butscha reichte ein einziger Vorwurf, unterfüttert mit einem zutiefst verstörenden Video aus, dass politische und mediale Empörung hochkochte und umgehend politische Strafmaßnahmen in Gang gesetzt wurden. Nichts war zu diesem Zeitpunkt klar, außer einem: Alles deutet auf ein Kriegsverbrechen hin.
Seither gibt es jeden Tag neue Bilder von tatsächlichen und Nachrichten von noch zu erwartenden Gräueltaten. Und immer ist der Täter gesetzt. Ja, so sind die Russen.
Russland bestreitet die Vorwürfe. Aber man weiß ja, dass die Russen lügen, so wie sie immer lügen, nicht wahr?
Der ukrainische Präsident weiß: „Butscha ist das Ergebnis einer Politik von Zugeständnissen an Russland.“
Also verbietet sich jede weitere Frage, jeder Ruf nach einer unabhängigen Untersuchung, jeder Ruf nach Frieden, denn wer nicht blind glaubt, ist mit den Russen solidarisch. Das ist das Sektenprinzip.
Niemand sollte vergessen, dass in der Ukraine Zivilisten zum Kampf mit der Waffe ermutigt wurden, ohne Rücksicht auf die Tatsache, dass sie dann nicht mehr durch die Genfer Konvention geschützt sind. Denn so schlimm jeder Krieg im Grundsatz ist, nach der Genfer Konvention gibt es zumindest Regeln, die dem humanitären Schutz verpflichtet sind. Sie gelten primär für Zivilisten, auch für Soldaten. Zivilisten mit einer Waffe in der Hand sind da nicht vorgesehen. Wer die zu Helden stilisiert, schützt nicht, sondern macht sich mitschuldig. Wir sollten auch nicht eine Minute dem Irrtum erliegen, dass es in diesem Krieg nur ukrainische Saubermänner auf der einen Seite und nur russische Kriegsverbrecher auf der anderen Seite gibt. In Kriegen werden Bestien geboren, weil jede Seite die andere Seite dehumanisieren muss. Sonst fiele kein einziger Schuss. Sonst hätten nicht so viele Kriegsveteranen schwere Traumata.
Hüten wir uns vor all jenen, die jetzt so tun, als habe es immer eine westliche Politik der Verständigung mit Russland gegeben und nur das störrische Russland habe alles unterlaufen.
Das ist schlicht gelogen. Bill Clinton hat jüngst im Atlantic versichert, er hätte versucht, Russland auf einen anderen Weg zu bringen (was für eine Hybris!) und seine Politik der NATO-Erweiterung verteidigt. Er glaubt, dass sie richtig war. Er habe immerhin Russland die Tür zur NATO offengehalten. Ja, der Glaube ist stark, ganz besonders, wenn man glaubt, die ganze Welt zu regieren.
https://www.theatlantic.com/ideas/archive/2022/04/bill-clinton-nato-expansion-ukraine/629499/
Unter seinem Nachfolger Bush begann die Konfrontation mit Russland, obwohl dieser zunächst die russische Unterstützung für seinen Anti-Terror-Krieg dankbar entgegennahm. Dieser Krieg dauert bis heute an.
Bush hat Russland die Tür zur NATO zugeschlagen, er hat den ABM-Vertrag gekündigt, was rückblickend eine Kaskade verheerender Entwicklungen nach sich zog. Mit einer „absteigenden“ Macht, glaubte er, muss man sich nicht arrangieren. Der heutige CIA-Chef Burns hat das alles in seinen Memoiren eindrücklich beschrieben.
https://das-blaettchen.de/2019/03/von-us-maezenatentum-und-russischen-indianern-47824.html
Es führt zu einer Verfälschung der Geschehnisse, wenn die selbsterklärten Sieger des Kalten Krieges dessen Beendigung nicht als gemeinsame Errungenschaft des Westens und der Sowjetunion akzeptieren wollen. Beide Seiten haben zudem dafür gesorgt, dass die Selbstbefreiung der Völker Mittel und Osteuropas 1989 bis 1991 nicht als Triumpf des Freiheitswillens der Bevölkerungen dieser Staaten aufgefasst wurde, sondern als Abfallprodukt der Weltpolitik.
Hüten wir uns vor denen, die nun jede Menge Köpfe rollen sehen und „Russen“ töten wollen. Das alles hat nicht mit dem Ukraine-Krieg angefangen. Jetzt wird es nur manifester Mainstream.
Die heutigen Propagandisten des Glaubens haben nichts aus der Geschichte gelernt. In Deutschland scheint vergessen, wie sehr alles, was in Europa in den letzten hundert Jahren geschah, mit deutscher Geschichte und deutscher Politik zusammenhängt.
Wenn man die Quellen des politischen Unfriedens in der Ukraine analysiert, dann stößt man auch auf die sowjetisch-deutsche Geschichte und den Hitler-Stalin-Pakt. In diesem „Grenzland“ ringen verschiedene Ethnien um ein ukrainisches Nationalverständnis, wobei der Zentralismus der Ukraine alles erschwert. Eine Bruchstelle betrifft dabei die Bewertung der Rolle von Ukrainern im Zweiten Weltkrieg. Nicht alle waren Helden im Kampf gegen den deutschen Aggressor. Es gab aus nationalistischen und ideologischen Motiven auch Kollaboration mit den Deutschen und Beteiligung an Naziverbrechen. Schon das ist heute in der Ukraine umstritten und folglich ist bis heute umstritten, ob bestimmte Kollaborateure nun ukrainische Nationalhelden oder Teil des großen Verbrechens sind. Je nach Regierungsbündnis wurden etwa Bandera und General Schuschewitsch im neuen Jahrtausend geehrt oder die Ehrung widerrufen. Seit 2014 sind sie wieder Helden. Für ethnische Russen in der Ukraine ist das inakzeptabel.
Die glühendsten Anhänger dieser Nazi-Kollaborateure sind selbst Nazis bzw. extreme Nationalisten. Sie sind zahlenmäßig bei weitem in der Minderheit, aber sie sind eine gesellschaftliche Kraft, die in der Westukraine ihre Hochburgen hat, aber nationale Wirkungen entfaltet. Die sind die eigentlichen Träger des Russenhasses in der Ukraine. Gleichzeitig gilt, dass die Ukrainer, die ethnische Russen sind und im Donbass leben, in Wahlen „zu viele“ Stimmen haben. Mit den Donbass-Stimmen kommt keine Regierung ins Amt, die nicht eine ausgewogene Politik nach Ost und West macht. Das ist der Grund, warum das Minsker Abkommen in der Ukraine scheiterte.
Die Ukraine nach dem Maidan war nicht mehr einem Interessenausgleich verpflichtet. In der Wahl von Selenskys manifestierte sich zwar der Wunsch der Mehrheit der Ukrainer nach Frieden und Aussöhnung im Land. Tatsächlich aber beeinflussten Russenhass und offene Feindschaft auch dessen Agenda und trieben ihn in den Pakt mit den Rechten.
Schon 2013 und Anfang 2014 führte der Konflikt zwischen sogenannten pro-westlichen Ukrainern und pro-Russen zu blutigen Auseinandersetzungen. Die bis heute gerichtlich nicht aufgearbeitete Verbrennung von sogenannten pro-Russen in Odessa 2014 ist nur ein Beispiel, das die Weltöffentlichkeit erreichte.
Einen jüngeren Hinweis gibt es aus Butscha. Was immer dort genau während der russischen Besatzung passierte, am 1. April soll es dort eine „Säuberungsaktion“ gegeben haben, von der das ukrainische Nachrichtenportal lb.ua berichtete:
“Special Forces Regiment SAFARI Begins Clearing Operation in Bucha from Saboteurs and Accomplices of Russia - National Police”
Übersetzung
Spezialeinheit SAFARI beginnt Säuberungsaktion von Saboteuren und russischen Helfershelfern in Bucha.
Auch das ist nur eine Meldung, die nicht zum Schnellschuss führen sollte.
Alles muss genau untersucht werden.
Belegt ist dagegen, dass zur ukrainischen Armee leider auch Vertreter der extremen nationalistischen und russenlandfeindlichen Ideologie gehören. Die stehen seit 2014 an vorderster Kriegsfront, erst im Donbass, heute im Kampf gegen Russland. Sie sind die aktuellen Verteidiger von Mariupol. Der Videoauftritt dieser Verteidiger (Asov), die sich stolz als Nazis zu erkennen geben, in Verbindung mit einer Ansprache des ukrainischen Präsidenten im griechischen Parlament hat dort zu Recht zu offener Ablehnung geführt. https://www.euractiv.com/section/europe-s-east/news/zelenskyy-speech-at-greek-parliament-overshadowed-by-azov-video/
Es braucht auch nicht viel Phantasie, sich vorzustellen, was in der Ukraine, aber auch in unseren Gesellschaften geschehen könnte, wenn die ukrainischen Nazis aus falsch verstandener Solidarität mit dem ukrainischen Volk vom Westen weiter angefeuert werden. In welchen Händen und wo werden die Waffen landen, die jetzt so großzügig fließen sollen?
Wer die Ukraine und im weiteren Sinn die Demokratie ernsthaft verteidigen will, muss diesen Krieg schleunigst beenden. Das geht nur, wenn der Westen Russland ein Friedensangebot macht, das es nicht ablehnen kann.
Danach kommt die Stunde der Gerechtigkeit, in ordentlichen und rechtsstaatlichen Verfahren, ohne Völkerhass.
Die junge Generation in Deutschland spürt das drohende Unheil, wie jüngste Umfragen zeigen. Sie darf nicht nur den Schock des Krieges erleben, der sie völlig unvorbereitet traf, wie der Tagesspiegel notierte. Sie muss erleben, dass ein Friedensschluss möglich ist, sonst wird die Angst vor einer Zukunft in ewiger Kriegsangst, die offenbar so viele junge Menschen schon ergriffen hat, sie lähmen.
Lassen wir deshalb auch nicht weiter zu, dass uns die Narrativschreiber mit ihren Lügen („zu unserem Besten“) wie Zirkuspferde dressieren und zu emotionalen Schwachköpfen machen, die keiner Vernunft mehr zugänglich sind.
Liebe Frau Erler,
danke für diesen Artikel, dem eine zahlreiche Leserschaft und auch eine Publikation in einem reichweitenstärkeren Medium als einem privaten Blog zu wünschen ist. Neben dem omnipräsenten Chor derer, die mittels Dämonisierung und Kontaktabbruch eine Beendigung des Krieges zu verhindern suchen, ist es gut noch Stimmen zu hören, die darauf hinweisen, dass weiteres Leid nur durch Diplomatie, Verhandlungen und Kompromisse verhindert werden kann (da müssten natürlich die tatsächlichen Konfliktparteien verhandeln, die auch befugt sind Angebote zu machen, keine nur halb-souveränen Proxies, die bei Zugeständnissen um ihr Leben fürchten müssen). Um ebenfalls an diese Binsenweisheit zu erinnern, habe ich mal ein Liedlein verfasst in einer Sprache, die für Völkerverständigung steht:
https://youtu.be/As7-BjDPINY
Viele Grüße, Krysztof
Hallo Frau Erler, alle Energie richtet sich inzwischen die Deutungshoheit im öffentlichen Raum. "Wir oder die" lautet die sehr einfache Frage. Wir sind selbstverständlich die Guten, moralisch standhaft und demokratisch gefestigt. Wir wollen dem Guten zum Sieg verhelfen, wenn es sein muss, auch auf dem Schlachtfeld, wie der EU-Außenvertreter Borell glaubt. Johnson, der britische Premier, sekundierte an diesem Wochenende mit Waffenlieferungen und weiteren Durchhalteparolen.
Die EU befindet sich immer mehr Aufrüstungsmodus, da reichen 250 Mrd. nicht aus; jedes Land legt noch einmal nach: Straßen- und Gleisbau müssen zum schnellen Transport von Panzern, Artillerie und Munition modernisiert werden. Kriegsfähigkeit ist gefragt. Wie von Sinnen möchte ich sagen, ist die westliche Polit-Elite dieser Kollektiv-Trance verfallen, dem "Schlafwandel" gleich, wie Christopher Clark die Verfassung der europäischen Machtelite vor dem ersten Weltkrieg treffend beschrieb. Wir wissen, wie es damals ausging...