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Mar 8·edited Mar 8Liked by Petra Erler

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Es gibt Umarmungen, da schüttelt's einen.

Und für jeden, der sich mit der Entwicklung der Psychosomatik und der Psychoneuroimmunologie beschäftigt hat, war von Anfang an klar, wie verheerend dieses Social Distancing für die menschliche Psyche, das Immunsystem, besonders der Alten in den Heimen und die Entwicklung von Kindern war und ist. Wie grotesk dieses Rauben des Gesichts hinter der Maske und diese "Begrüßungsgesten" zweier Fäuste oder zweier Ellbogen. Aber das passt natürlich zur Ellbogengesellschaft und zum Ziel, Zusammenschlüsse damals und zukünftig zu verhindern. Nichts einfacher als eine vereinzelte Gesellschaft, sich gegenseitig misstrauender Individuen zu beherrschen und zu manipulieren, die dann in ihrer Sehnsucht nach Gemeinsamkeit auf vom Regime erwünschte Aktionen gelenkt werden kann, wie diese 'wunderbaren' Regierungsaufmärsche gegen "Die Rechten", welches im Zweifelsfalle alle sind, die dem offiziellen Narrativ widersprechen.

Danke, liebe Petra Erler.

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Danke liebe Petra Erler. Eine interessante Zusammenfassung. Zum Frauentag würde schon reichen, wenn alle Frauen weltweit mit Respekt und Achtung behandelt würden.

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Ich habe die zitierte Diskussion nicht angesehen und möchte nichts unterstellen, es ist aber wichtig darauf hinzuweisen, denke ich, die beschrieben nonverbalen "Schlüssel" nicht pauschal als einfach zu erkennende Signale zu verstehen. Ein Lächeln, das sofort wieder verschwindet, ist zum Beispiel auch gewissermaßen typisch für traurige Menschen, die ja keinesfalls alle "toxisch" sind.

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Mar 14·edited Mar 14

Schön, liebe Petra, wie Du hier so verschiedene Erkenntnisse und Bezüge miteinander verflichst. Fazit: ein bisschen Mysterium muss sein. Mein Fazit: das Mysterium zu lassen ist Ausdruck von Liebe. Und der Mensch ist ein Wunderwerk und das Leben selbst auch. Ich schließe mich dem Wunsch an, dass es ein Gespräch geben sollte - nein, nicht nur eines - in dem sich Frauen über weibliche Rollenbilder und weibliches Selbstverständnis austauschen. Mich hat das einst so beschäftigt, bzw. auch ratlos gemacht und Fragen aufgeworfen, dass ich mein Diplom zum Anlass nahm, der Frage empirisch, oder zumindest an einer Einzelfallstudie nachzugehen. Bei der Recherche damals kam mir ein Buch in die Finger, das ganz unzeitgemäß Geschlechterverhalten auf seine biologischen Grundlagen hin ansah. Leider habe ich den Titel des Buches nicht mehr parat und auch den Autor nicht. Auch nicht in meinen Quellen, denn ich bezog seine Arbeit nicht mit ein. Aber es war interessant zu lesen, wie tiefgreifend und weitreichend biologisches Geschlecht das System Mensch determiniert. Und ich glaube, das Buch kippte die Idee des starken Geschlechtes gründlich, weil es zeigte, wie auf biologischer Ebene das männliche System viel anfälliger, weniger dynamisch und brüchiger ist als eines mit zwei X. In der Erinnerung war das Faszinierende, dass er, der Autor, ganz unideologisch und rein an biologischen Fakten entlangarbeitend das gängige patriarchale Rollengefüge kräftig ins Wanken brachte.

Meine wichtigste Erkenntnis aus dem damaligen Arbeitsprozess war: die Zuschreibungen an Geschlecht sind die Krux. Wenn ich mal alle Zuschreibung weglasse, was aufgrund sozialisatorischer Prägung schwer ist, aber wenn ich das versuche, dann entsteht so ein freier Blick, der sehr wohltuend ist und nur noch den Menschen selbst übriglässt - in seinem Mysteriumsein. Auch bezogen auf mein Selbstbild. Kläre die Zuschreibungen, lege sie zur Seite und schau, was übrigbleibt.

Die zweite wunderbare Erkenntnis betrifft der Bedeutung des gegenseitigen Anerkennens. Es geht um das Anerkennen dessen, wie ich bin, wie du bist, wie jeder andere ist. Und das meint nicht Loben, sondern wertfrei erkennen. Siehe, das bin ich, das bist du. So oder anders verhälst du dich, ich mich, und wir uns zueinander . Und zu erkennen/anzuerkennen, was ein jeder will, braucht, sich ins Mitfühlen, Wahr-Nehmen zu begeben, dann wird ziemlich egal, welchen Geschlechtes jemand ist, denn dann werden die "Mitbringsel", die Gaben, die Talente sichtbar.

Gibt es wirklich eine Studie, die belegt, dass das frühe Kind bereits zeigt und äußert, welches seine Bestimmung in der Welt ist, seine Gaben als Aufgaben zeigt quasi? Ich sehe das ganz genauso, dachte aber immer, das sei meine persönliche Wahrnehmung. In meiner letzten Sozialarbeitsstelle in einer Einrichtungd er beruflichen Reha habe ich die Klienten angeregt, in der Phase der Neuorientierung sich an ihre frühkindlichen Interessen zu erinnern, was hat sie am meisten gefreut, was haben sie am liebsten gemacht, wofür sich mit innerer Begeisterung interessiert. Von da an war es meist nur noch ein winziger Schritt und die Menschen erzählten mir, welche Wunschberufe sie eigentlich hätten ergreifen wollen (die meist wirklich auf den kindlichen Regungen fußten) aber nicht hatten ergreifen können, weil...immer gab es Gründe...und immer enge Blickwinkel, die sich der Sicht auf nahegelgene Alternativwege verstellten. Immer fehlte es an Anerkennung dessen, was einer/eine war und sein konnte. Immer spielte Ab-Wertung eine Rolle. - So, nun genug. Liebe Petra, wieder ein großes Dankeschön für den anregenden Beitrag. Und nachträglich alles Gute zum Frauentag. ;-)

PS: ach ja, und das Berühren spielte eine enorm wichtige Rolle und setzt den Grundstock des Anerkennens. Ich las damals, dass es oft geschehe, dass Mütter die männlichen Säugölinge mehr berühren, weil ganz biologisch sie das ANDERE/FREMDE darstellen, das durch intensiviertere Berührung vertraut gemacht wird. Das hatte man bei Müttern beobachtet, aber der Vorgang selbst war etwas, das unterbewusst ablief. Mädchen galten eher als ohnehin vertraute Materie, und somit wurde auch tendenziell weniger Körperkontakt gegeben. Hier prägte sich das Fehlen der Väter entscheidend und defizitär aus. Sie könnten als Gegengewicht Ausgleich schaffen. Das ihnen geschlechtsfremde Mädchen beachten und in seinem Sosein anerkennen, ebenso den Jungen natürlich und sich zugleich als menschliche und somit auch realistisch begrenzte Bezugsperson zur Verfügung stellen. Das Fehlen der Väter, die seinerzeit in Arbeitswelten und Karrieren verschwanden oder noch früher in Kriegen, führte zu deren Idealisierung einerseits, andererseits zur Abwertung des Weiblichen, zu entsprechend idealisierten Selbsbildern bei männlichen Kindern, zu deren radikalere Abkehr von den Müttern, und auf Seiten der Mädchen zu einer Tendenz der Selbstabwertung adäquat der Selbstidealisierung bei den Söhnen, und zu einer nahezu symbiotischen Beziehung zur Mutter. das alles jetzt geradezu unzulässig stark vereinfacht dargestellt. Was aber der Ausgangspunkt war, ist die Bedeutung und Wirkmächtigkeit von Nähe, Berührung und Anerkennen, durch Bezugspersonen beider Geschlechter.

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Ich habe auch mal vor langer Zeit irgend wo etwas gelesen, dass das Berühren, der Körperkontakt in der Babyzeit essentiell ist. Auch sonst ist es wohl so, dass das gegenseitige Berühren wichtig ist, das Menschen dann insgesamt positiver sind.

Corona war in dieser Sache verheerend. Wenn man dann noch weiß, dass Corona eine Sache der globalistischen Eliten war, weil 2019 die westliche Finanzwelt vor dem Kollaps stand, wird das wieder eine hochemotionale Sache und war ein gewaltiges Verbrechen.

Die Menschheit MUSS dieses verachtenswerte System der Geldanhäuferei beenden, sonst fürchte ich das Schlimmste. Im Westen ist es bereits katastrophal. Da haben wir einen Parteienstaat, der zusammen gegangen ist mit Konzernen, Medien, Militär und jetzt eine Repressionsmacht darstellt. Das sieht man auch daran, dass die Politik sehr deutlich gegen die Bevölkerung Politik macht.

In Deutschland darf man folgende Parteien NICHT mehr wählen: SPD, Grüne, FDP, CDU/CSU, AfD.

Ich setzte meine Hoffnung auf die neue Partei von Sahra Wagenknecht. Was wäre das für ein Paukenschlag gegen die globalistischen Eliten, wenn die BSW aus dem Stand heraus deutlich 2-stellig wird. Ich hoffe, dass die BSW standhaft bleibt gegen äußere Einflüsse.

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