Was haben die belgische Forschungsstation „Queen Elisabeth“ in der Antarktis und die kleine Südseeinsel Kiribati gemeinsam?
Beide Orte sind extrem abgelegen, klimatisch völlig verschieden. Dennoch wurde das Corona-Virus eingeschleppt.
Trotz umfassender Vorsichtsmaßnahmen:
Alle Reisenden waren geimpft.
Alle Reisenden durchliefen eine Quarantäne (10 bis 14 Tage).
Alle Reisenden wurden zudem (negativ) getestet.
Nichts hat geholfen.
Daily Mail berichtete über die Infektion der polaren Forschungsstation.
Der ausführliche Bericht von AP über Kiribati kann hier nachgelesen werden.
Diese beiden Ereignisse muten vielleicht auf den ersten Blick bizarr an.
Aber sie beinhalten eine unübersehbare Warnung: Das Virus hat (zeitliche) Barrieren überwunden, die nach bisherigem Verständnis ausreichend hoch schienen.
(Anm.: Da bekannt ist, dass Impfungen nicht vor Infektion und Übertragung schützen, wurde Quarantäne verordnet)
Noch immer wissen wir nicht genau, wie dieses Virus tickt.
Wieso war es nicht aufspürbar und konnte sich dennoch reaktivieren? Wo oder wie hat es sich versteckt?
Darauf müssen Antworten gefunden werden.
Übrigens, eine süße Überschrift!
Hab es auf FB gepostet. Danke. - Mal was ganz anderes: gestern nahm ich an einem Online-Kurs über das Permakultur-Gärtnern teil. Darin fiel der Satz: Je mehr Kontrolle wir ausüben, desto geringer ist der Erfolg. Beobachten, lernen, mit den Lebensformen im Austausch sein, sich Zeit lassen, wahrzunehmen. Das sei beim Perma-Gärtnern die beste Grundhaltung. Vielleicht nicht nur beim Perma-Gärtnern. Und dort hörte ich noch einen schönen Satz: "Je weniger verbunden die Pflanzen untereinander sind, desto schwächer sind sie, neigen zu Krankheiten." Da geht's wohl den Pflanzen wie den Menschen.