Vor vier Tagen warnte der Generalsekretär der WHO:
"Omicron is spreading at a rate we have not seen with any previous variant. We’re concerned that people are dismissing Omicron as mild”, he said. “Surely, we have learned by now that we underestimate this virus at our peril.”
“Even if Omicron does cause less severe disease, the sheer number of cases could once again overwhelm unprepared health systems. I need to be very clear: vaccines alone will not get any country out of this crisis. Countries can – and must – prevent the spread of Omicron with measures that work today
Übersetzung:
“Omicron breitet sich mit einer Geschwindigkeit aus, die wir bei keiner früheren Variante gesehen haben. Wir sind besorgt, dass die Leute Omicron als mild abtun“, sagte er. „Sicher haben wir inzwischen begriffen, dass wir dieses Virus unterschätzen und das gefährdet uns.
Anmerkung: Wer ist eigentlich „wir“?
„Auch wenn Omicron weniger schwere Krankheiten verursacht, könnte die bloße Zahl der Fälle erneut unvorbereitete Gesundheitssysteme überfordern. Ich muss ganz klar sagen: Impfstoffe allein werden kein Land aus dieser Krise herausholen. Länder können – und müssen – die Ausbreitung von Omicron mit Maßnahmen verhindern, die heute wirken.“
Wenn Omicron die Regentschaft antritt, muss man sich das vorstellen wie einen Wolkenbruch und nicht wie einen leisen, stetigen Landregen. Das kann Auswirkungen auf alles haben. Wer sich infiziert und es werden sehr viele gleichzeitig sein, muss zunächst in Quarantäne.
Das Gute: Jetzt ist wenigstens klar, dass die Annahme des Sommers, die Inzidenzen spielten keine Rolle mehr, falsch war.
Wenn man die WHO-Warnung ernst nimmt, dann müsste jetzt ein ganzer Maßnahmenmix politisch forciert werden, der über AHA-Regeln und Impfungen hinausreicht.
Aber nach wie vor spielen in der deutschen Politik frühzeitige Therapien keine Rolle.
Nach wie vor klärt die Politik nicht auf, dass jeder etwas dafür tun kann, um das eigene Immunsystem zu stärken.
Dazu führte Dr. Campbell jüngst ein faszinierendes Gespräch mit einem Arzt aus Israel:
Dieser erläuterte, dass ein guter Vitamin D-Spiegel helfen könne in der Pandemie. Die Einnahme von Vitamin D (in einer vernünftigen Dosierung) sei sicher. Man müsse jedoch auf die Kaliumversorgung achten. Zink wäre ebenfalls hilfreich.
Festzuhalten aus dem Gespräch ist außerdem, dass man nicht erst mit der Vitaminaufnahme anfangen sollte, wenn man Erkrankungssymptome spürt, sondern vorsorglich.
Der tapfere Dr. Campbell!
Wozu haben wir Hausärzte? Dort könnte man Rat einholen, es gibt auch Telefone. Denn grundsätzlich gilt: ärztlicher Rat ist nicht ersetzbar.
Zu diesem Zweck sind zwei links beigefügt, damit man mit dem eigenen Doktor des Vertrauens alles besprechen kann –
Ein Link verweist auf verfügbare Mittel zur Stärkung des Immunsystems:
Der nachstehende beinhaltet ein peer-geprüftes ärztliches Behandlungsprotokoll nach dem Einsetzen von Symptomen.
https://www.amjmed.com/action/showPdf?pii=S0002-9343%2820%2930673-2
Vielleicht fällt ja unseren Ärzten noch mehr und noch Besseres ein.
Hinzufügen will ich: Jeder möge sich selbst verordnen, was glücklich macht, also weniger unglücklich, ängstlich und gestresst.
Jeder nach seiner Fasson, aber fröhlich bitte:
Tanzen, Kuschelabende, Kinder, Waldspaziergänge, Gespräche mit Freunden (möglichst im Freien), jemandem unverlangt helfen, Musik, Bücher, Filme, Scrabbeln
Was auch immer…
Zur Inspiration gibt es diesen link zu einem wunderbaren Lied aus Frankreich (mit deutschen Untertiteln) –
Es begleitet mich nun schon fast ein Jahr…
Ja, ich will tanzen – trotz allem oder gerade deswegen.
Fackeln taugen nichts, Wut taugt nichts und “Angst essen Seele auf” auch nicht. All das schwächt nur das Immunsystem.
https://www.psych.mpg.de/2314943/pm1604-angst-immunsystem
Wollen wir also tanzen?